«Wir machen uns Sorgen» Jasmin Tawil verliert Management und Schweizer Werbedeal

fts

5.7.2023

Jasmin Tawil ist zurzeit nicht auffindbar. Ihr Manager aus Deutschland und ehemaliger Geschäftspartner aus der Schweiz machen sich Sorgen.
Jasmin Tawil ist zurzeit nicht auffindbar. Ihr Manager aus Deutschland und ehemaliger Geschäftspartner aus der Schweiz machen sich Sorgen.
Bild: picture alliance/dpa

Jasmin Tawil ist nicht auffindbar. Die 40-Jährige verlor in den letzten Tagen ihren Manager und nun auch einen Schweizer Geschäftspartner. Beide machen sich Sorgen und suchen weiterhin den Kontakt.

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  • Jasmin Tawil hat ihren Werbevertrag mit dem Schweizer WC-Papier-Giganten Beat Mörker verloren.
  • Als Grund gibt ihr Manager an, sie sei tagelang nicht erreichbar gewesen – darum habe auch er die Zusammenarbeit gekündigt.
  • Ihre psychische Verfassung habe sich zwar gebessert, doch nur für eine Weile nach ihrer Rückkehr aus Mittelamerika.

Jasmin Tawil hat turbulente Wochen hinter sich. Letztens scheint es aber bergauf zu gehen. Nun muss sie aber einen beruflichen Rückschlag hinnehmen.

Die 40-Jährige hatte einen Werbevertrag mit dem Schweizer WC-Papier-Vertreiber Beat Mörker, nun ist die Zusammenarbeit beendet. «Blick» hat bei Mörker nachgefragt, wie es zur Auflösung des Vertrags gekommen ist.

Der Manager von Tawil, Melanio Grillenberger, hat seine Zusammenarbeit mit ihr beendet, was auch zur Sistierung des Vertrags mit Mörker geführt hat.

Sie gelobte Besserung, doch es kam anders

«Da wir den Werbevertrag nicht mit Frau Tawil selbst, sondern mit ihrem Management geschlossen haben, ist jetzt auch unser Vertrag sistiert», bestätigt er gegenüber «Blick».

Zudem fehle von ihr jede Spur. «Wir machen uns Sorgen um sie», sagt Mörker weiter. Er habe versucht, mit der Deutschen in Kontakt zu treten – gerade auch, weil er sie und ihren Sohn privat unterstütze, aber es stimme etwas nicht. Bei Vertragsschluss hat das Management ihm versichert, dass Tawil mittlerweile gefestigt sei.

Wegen ihrer psychischen Verfassung hatte man ihr in Mittelamerika ihren vierjährigen Sohn Ocean weggenommen. Bei der Rückkehr nach Deutschland gelobte sie Besserung gegenüber ihrem Manager Grillenberger.

«Man muss die Leute anständig behandeln»

Zu «Bild» sagte jener jedoch, sie sei nach rund drei Wochen Zusammenarbeit nicht mehr erreichbar gewesen: «Sie war tagelang nicht erreichbar, hat meine Mitarbeiter angeschrien. Das ist der ausschlaggebende Grund, warum meine Agentur sie nicht mehr vertritt. Das ist keine Basis. Man muss die Leute anständig behandeln, die sich für einen rund um die Uhr engagieren.»

Die Zukunft von Jasmin Tawil ist nun unsicher – auch weil sie kein Lebenszeichen von sich gibt. Beat Mörker ist aufgrund des Vertrags gerade machtlos, er wünsche sich aber eine erneute Zusammenarbeit.


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