Judi Dench ist noch immer so fit wie ein Turnschuh. Nur ihre Augen machen mit 87 Jahren nicht mehr mit. Sie leidet seit geraumer Zeit an Makuladegeneration.
Zuletzt war sie im biografischen Werk von Regisseur Kenneth Branagh als dessen Grossmutter vertreten. «Belfast» gewann den Oscar für das beste Drehbuch.
Ihren eigenen Oscar erhielt Dame Judi Dench für ihre Darstellung von Königin Elizabeth I. in «Shakespeare in Love».
Als Britin und charismatische Frau lag ihr die Rolle von «M» in den Bond-Filmen. Sie erlebte damit nicht nur den ganzen 007-Einsatz von Pierce Brosnan, sondern auch den von Daniel Craig.
Judi Dench ist noch immer so fit wie ein Turnschuh. Nur ihre Augen machen mit 87 Jahren nicht mehr mit. Sie leidet seit geraumer Zeit an Makuladegeneration.
Zuletzt war sie im biografischen Werk von Regisseur Kenneth Branagh als dessen Grossmutter vertreten. «Belfast» gewann den Oscar für das beste Drehbuch.
Ihren eigenen Oscar erhielt Dame Judi Dench für ihre Darstellung von Königin Elizabeth I. in «Shakespeare in Love».
Als Britin und charismatische Frau lag ihr die Rolle von «M» in den Bond-Filmen. Sie erlebte damit nicht nur den ganzen 007-Einsatz von Pierce Brosnan, sondern auch den von Daniel Craig.
Einen ihrer fünf Sinne zu verlieren, hält die 87-jährige Schauspielerin nicht von ihrer Profession ab. Dame Judi Dench kann nun nicht mehr lesen oder schreiben, doch sie witzelt nur darüber.
Das Sehvermögen von Dame Judi Dench ist so schlecht, dass sie nicht mehr lesen oder schreiben könne. Dies hat sie in einem Interview mit BBC mitgeteilt. Sie kämpfe deshalb gar damit, ihr Essen auf dem Teller zu schneiden.
Die Schauspielerin weigert sich aber, nach ihrer 60-jährigen Karriere in den Ruhestand zu gehen. Sie lacht sogar über ihre schlechten Augen und macht Witze: «Ich war an einem Abendessen vor ein paar Wochen, einem wichtigen Essen! Es war so dunkel, dass ich zu meinem Partner David gesagt habe: Habe ich überhaupt was auf dem Teller?»
«Er sagte Ja und musste mir schliesslich den Gang kleinschneiden und mir die volle Gabel in die Hand geben. Ich weiss nicht, ob ich aufgegessen habe», führt sie die Anekdote weiter aus. «Wahrscheinlich lag die Hälfte neben dem Teller.»
Das fotografische Gedächtnis hilft
Die oscarprämierte Schauspielerin aus Film und Fernsehen sagt zudem, sie will weiter arbeiten – trotz ihrer fortgeschrittenen Makuladegeneration.
Die 87-jährige Dench leidet seit Jahren unter irreparablem Zellschaden an der Stelle des schärfsten Sehens – ebendieser Makula – in der Mitte ihrer Netzhaut. Dieser Gesundheitszustand ist altersbedingt.
Ihre Rückkehr auf die Bühne oder an ein Filmset schliesst sie definitiv nicht aus: «Solange ich über keine Requisiten falle.»
Sie wolle keinesfalls in den Ruhestand gehen. Aber sie müsse sich halt an neue Arbeitsweisen gewöhnen: «Ich habe ein fotografisches Gedächtnis, also kann ich mir meine Zeilen ziemlich schnell merken, sofern sie mir jemand vorliest», versichert sie. «Es gibt immer einen Weg.»