Luzerner will «DSDS» gewinnen «Der Sieg von Beatrice Egli ist schon zu lange her»

Manuel Kellerhals

31.3.2023

Am Samstag steigt die erste Liveshow der 20. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Mit dabei ist der 19-jährige Lorent Berisha. Er will den Titel endlich wieder in die Schweiz holen.

Manuel Kellerhals

31.3.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Lorent Berisha aus Dierikon LU hat es bei «Deutschland sucht den Superstar» in die Liveshows geschafft. 
  • Der 19-Jährige hat es dank der Jury-Unterstützung durch Dieter Bohlen, Katja Krasavice, Pietro Lombardi und Leony durch den Recall geschafft.  
  • Berisha träumt nicht nur vom «DSDS»-Sieg, er würde auch gern am Eurovision Song Contest (ESC) auftreten.

Schweizer «DSDS»-Kandidaten haben eine gute Erfolgsbilanz. Sowohl Beatrice Egli als auch Luca Hänni sind aus der Pop-Kultur im deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenken.

Lorent Berisha will nun in ihre Fussstapfen treten. Der 19-jährige Luzerner hat es in die finalen Shows der diesjährigen Staffel «Deutschland sucht den Superstar» geschafft.

«Die Siege von Beatrice Egli und Luca Hänni sind schon zu lange her», sagt Berisha zu blue News. «Ich will den Titel endlich wieder in die Schweiz holen.»

Derzeit bereitet sich der medizinische Praxisassistent in Ausbildung auf sein Live-Debüt am Samstag vor. Nervös sei er deswegen nicht unbedingt: «Momentan überwiegt eindeutig die Vorfreude. Es wird mega cool.»

Unterstützung in den Kommentaren

Dabei, dass die Aufregung nicht überhandnehme, helfe ihm auch die Unterstützung seiner Fans. In den sozialen Medien gilt Berisha als einer der Favoriten der Sendung. Im Netz findet man Hunderte von Kommentaren, die seine besondere Stimme loben. «Ich lese mir jeden Abend alle Kommentare unter meinen Videos durch und schreibe den meisten Followern zurück. Es ist ein unglaubliches Gefühl, dass ich diese Bestätigung bekomme», sagt Berisha dazu.

Das Internet wäre aber nicht das Internet, wenn sich der 19-Jährige nicht auch mit Hasskommentaren auseinandersetzen müsste. Zu Herzen nehme er sich die Worte dieser «Neider», wie Berisha sie nennt, aber nicht: «Da halte ich mich an den alten Schweizer Ausdruck: Göschenen–Airolo.»

Am Samstag wird der Luzerner das Publikum überzeugen müssen. Zuvor musste er auf das Wohlwollen der Jury um Pop-Titan Dieter Bohlen, Rapperin Katja Krasavice, Sängerin Leony und Pop-Star Pietro Lombardi verlassen. Vor allem Leony habe er dabei ins Herz geschlossen: «Sie verbreitet immer positive Vibes und unterstützt mich, wo sie nur kann.»

Pop-Titan Bohlen bezeichnet er als sympathisch – und das, obwohl dieser seine Stimme nach dem ersten Auftritt als «komisch» bezeichnet hatte. Über den Produzenten – und vor allem dessen Skandale – will er sich aber nicht weiter äussern.

Wohin ihn seine Teilnahme bei «DSDS» führen wird, will sich Berisha noch nicht ausmalen: «Ich wäre gern hauptberuflich Musiker. Weiter als an die Liveshows will ich aber noch gar nicht denken.»

Einen grossen Traum hege er aber dann doch: «Ich möchte für die Schweiz am ESC singen. Remo Forrer ist für 2023 die richtige Wahl. Ich glaube, dass er das super machen wird. 2024 würde aber ich gern die Punkte für uns holen.»

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