ReaktionenAlain Berset: Bruno Ganz (✝77) war menschlich, selbst in boshaften Rollen
SDA
16.2.2019
Nach dem Tod von Bruno Ganz trauert nicht nur die Filmwelt. Die ersten Reaktionen.
Zahlreich sind die Reaktionen auf den Tod des Schauspielers Bruno Ganz. Bundespräsident Alain Berset erklärte am Samstag, mit Ganz verliere Bühne und Film einen der ganz grossen Schweizer Darsteller.
Berset liess sich wie folgt zitieren: «Selbst in den boshaften Rollen schimmert bei Bruno Ganz und seinen Charakteren immer Menschlichkeit durch. Das macht sein Wirken und Werk so bedeutsam, weil es differenziert und dadurch verstörend wirkt. Er spielte die Rolle nicht, er lebte sie.»
Bei seinen Begegnungen mit Bruno Ganz habe er einen grossartigen Menschen kennengelernt, der ein intensives Leben führte mit allen Chancen und Risiken. Der Zusammenhalt der Gesellschaft habe ihn beschäftigt.
«Grosser Verlust für die Theater-und Filmwelt»
Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) zeigte sich betroffen über den Tod von Bruno Ganz, der in der deutschen Hauptstadt in zahlreichen Rollen zu sehen war. «Der Tod von Bruno Ganz ist ein grosser Verlust für die deutschsprachige Theater-und Filmwelt.»
Bruno Ganz habe zu den Grossen seines Metiers gehört. Als Mitglied des Ensembles der Schaubühne habe Ganz in Berlin unter den grossen Regisseuren der Zeit gespielt, hiess es in einer Erklärung am Samstag in Berlin.
Die vielen Gesichter des Bruno Ganz
Bruno Ganz ist tot. Egal ob Hitler, Faust oder als Almöhi: Ganz war ein darstellerisches Chamäleon und beherrschte jede Rolle perfekt. Wir blicken auf seine eindrucksvollsten Verwandlungen zurück.
Bild: Constantin / ZDF / Studiocanal, Matthias Fleischer
Leukämiekranker in «Der amerikanische Freund» (1977): In seinem ersten Kinofilm unter der Regie von Wim Wenders spielt Bruno Ganz den an Leukämie erkrankten Jonathan Zimmermann.
Bild: ARD / Degeto
Jonathan Harker in «Nosferatu - Phantom der Nacht» (1979): Zwei Jahre später brilliert Bruno Ganz an der Seite der wunderbaren Isabelle Adjani in der Neuauflage des Vampir-Klassikers «Nosferatu».
Bild: ZDF / Werner Herzog
Kriegsreporter in «Die Fälschung» (1981): Von der Fantasy zurück in die harte Realität: Als Reporter einer Hamburger Illustrierten gerät Bruno Ganz in die Wirren des Libanonkriegs.
Bild: Kinowelt
Engel in «Der Himmel über Berlin» (1987): Nach der Arbeit mit Volker Schlöndorff steht Bruno Ganz erneut für Wim Wenders vor der Kamera - diesmal als Engel (Szene mit Solveig Dommartin).
Bild: Kinowelt
Wieder: Engel in «In weiter Ferne, so nah!» (1993): In der Fortsetzung von «Der Himmel über Berlin» spielen sie erneut zusammen: Bruno Ganz (links) und der inzwischen ebenfalls verstorbene Otto Sander.
Bild: ARD / Degeto
Dr. Faustus in «Faust-Projekt» (2000): Auf der Expo 2000 in Hannover verausgabt sich Bruno Ganz in der epischen Peter-Stein-Inszenierung von Goethes «Faust» - 21 Stunden lang!
Bild: ZDF
Berliner Jude in «Epsteins Nacht» (2002): Von der Bühne zurück zum Film: Bruno Ganz (rechts) und Mario Adorf als Berliner Juden.
Bild: Constantin
Beichtvater in «Luther» (2003): Und noch ein Film über deutsche Geschichte: In dem Biopic «Luther» spielt Bruno Ganz (links) Johann von Staupitz, den Theologen und Beichtvater des grossen Reformators (Joseph Fiennes).
Bild: Universal Pictures
Adolf Hitler in «Der Untergang» (2004): Der Film, der alles veränderte - auch für Bruno Ganz. In Oliver Hirschbiegels epochalem «Der Untergang» spielt Bruno Ganz Hitler so brillant, das man kaum mehr von Schauspiel sprechen mag. Eine Rolle, die Bruno Ganz zu seinem Leidwesen lange auf Nazi-Figuren abonnierte.
Bild: Constantin Film
Kardinal in «Fürchtet Euch Nicht! - Das Leben Papst Johannes Pauls II.» (2005): Auch das eine Wiederholung: Bruno Ganz (links) erneut als Geistlicher, in diesem Fall als Kardinal Wyszynski, dem Förderer von Papst Johannes Paul II. (Thomas Kretschmann).
Bild: ARD Degeto
Kriegsgefangener in «Ode an die Freude» (2006): Von Italien nach Japan: In dem deutsch-japanischen Historiendrama spielt Bruno Ganz (rechts) den lebensmüden Gefangenen des Lagerführers Matsue (Ken Matsudaira).
Bild: Buena Vista
Philosoph in «Das Ende ist mein Anfang» (2010): Philosophischer Exkurs: Basierend auf dem Bestseller von Folco Terziani gibt Bruno Ganz dessen geistreichen Vater, den Schriftsteller Tiziano Terzani.
Bild: Universum Film
Schweizer Bundespräsident in «Der grosse Kater» (2010): Ehrensache: Bruno Ganz, selbst Schweizer, spielt den Schweizer Bundespräsidenten. Dessen Beziehung zur First Lady (Marie Bäumer) ist allerdings am Ende.
Bild: Senator
Vater in «Satte Farben vor Schwarz» (2011): Erneut spielt Bruno Ganz einen Vater, und zwar in einem ergreifenden Familiendrama über Suizid und lebenslange Liebe.
Bild: Eurovideo
Ex-Spion in «Unknown Identity» (2011): Vom Familienfilm zum Action-Thriller: Bruno Ganz (links) als früherer Spion Ernst Jürgen, der dem amerikanischen Wissenschaftler (Liam Neeson) weiterhilft.
Bild: Kinowelt
Gouverneur in «Michael Kohlhaas» (2013): In der Verfilmung von Heinrich von Kleists Klassiker glänzt Bruno Ganz (links) als Gouverneur neben Mads Mikkelsen als Michael Kohlhaas.
Bild: 2013 polyband Medien GmbH
Alt-Revoluzzer in «Nachtzug nach Lissabon» (2013): Und noch eine Literaturverfilmung: In dem Bestseller von Pascal Mercier gibt sich Bruno Ganz nostalgisch und will die Zeit zurückdrehen ...
Bild: Concorde / Sam Emerson
Almöhi in «Heidi» (2015): Eine Rolle, die Bruno Ganz als Schweizer nicht ablehnen konnte: In der «Heidi»-Verfilmung (2015) spielte er den Almöhi (hier mit Anuk Steffen als Heidi).
Bild: Studiocanal GmbH / Matthias Fleischer
Freud in «Der Trafikant» (2018): Seine letzte Kinorolle: Bruno Ganz an der Seite von Simon Morzé in der Romanverfilmung «Der Trafikant».
Bild: Petro Domenigg/TOBIS Film GmbH
Die vielen Gesichter des Bruno Ganz
Bruno Ganz ist tot. Egal ob Hitler, Faust oder als Almöhi: Ganz war ein darstellerisches Chamäleon und beherrschte jede Rolle perfekt. Wir blicken auf seine eindrucksvollsten Verwandlungen zurück.
Bild: Constantin / ZDF / Studiocanal, Matthias Fleischer
Leukämiekranker in «Der amerikanische Freund» (1977): In seinem ersten Kinofilm unter der Regie von Wim Wenders spielt Bruno Ganz den an Leukämie erkrankten Jonathan Zimmermann.
Bild: ARD / Degeto
Jonathan Harker in «Nosferatu - Phantom der Nacht» (1979): Zwei Jahre später brilliert Bruno Ganz an der Seite der wunderbaren Isabelle Adjani in der Neuauflage des Vampir-Klassikers «Nosferatu».
Bild: ZDF / Werner Herzog
Kriegsreporter in «Die Fälschung» (1981): Von der Fantasy zurück in die harte Realität: Als Reporter einer Hamburger Illustrierten gerät Bruno Ganz in die Wirren des Libanonkriegs.
Bild: Kinowelt
Engel in «Der Himmel über Berlin» (1987): Nach der Arbeit mit Volker Schlöndorff steht Bruno Ganz erneut für Wim Wenders vor der Kamera - diesmal als Engel (Szene mit Solveig Dommartin).
Bild: Kinowelt
Wieder: Engel in «In weiter Ferne, so nah!» (1993): In der Fortsetzung von «Der Himmel über Berlin» spielen sie erneut zusammen: Bruno Ganz (links) und der inzwischen ebenfalls verstorbene Otto Sander.
Bild: ARD / Degeto
Dr. Faustus in «Faust-Projekt» (2000): Auf der Expo 2000 in Hannover verausgabt sich Bruno Ganz in der epischen Peter-Stein-Inszenierung von Goethes «Faust» - 21 Stunden lang!
Bild: ZDF
Berliner Jude in «Epsteins Nacht» (2002): Von der Bühne zurück zum Film: Bruno Ganz (rechts) und Mario Adorf als Berliner Juden.
Bild: Constantin
Beichtvater in «Luther» (2003): Und noch ein Film über deutsche Geschichte: In dem Biopic «Luther» spielt Bruno Ganz (links) Johann von Staupitz, den Theologen und Beichtvater des grossen Reformators (Joseph Fiennes).
Bild: Universal Pictures
Adolf Hitler in «Der Untergang» (2004): Der Film, der alles veränderte - auch für Bruno Ganz. In Oliver Hirschbiegels epochalem «Der Untergang» spielt Bruno Ganz Hitler so brillant, das man kaum mehr von Schauspiel sprechen mag. Eine Rolle, die Bruno Ganz zu seinem Leidwesen lange auf Nazi-Figuren abonnierte.
Bild: Constantin Film
Kardinal in «Fürchtet Euch Nicht! - Das Leben Papst Johannes Pauls II.» (2005): Auch das eine Wiederholung: Bruno Ganz (links) erneut als Geistlicher, in diesem Fall als Kardinal Wyszynski, dem Förderer von Papst Johannes Paul II. (Thomas Kretschmann).
Bild: ARD Degeto
Kriegsgefangener in «Ode an die Freude» (2006): Von Italien nach Japan: In dem deutsch-japanischen Historiendrama spielt Bruno Ganz (rechts) den lebensmüden Gefangenen des Lagerführers Matsue (Ken Matsudaira).
Bild: Buena Vista
Philosoph in «Das Ende ist mein Anfang» (2010): Philosophischer Exkurs: Basierend auf dem Bestseller von Folco Terziani gibt Bruno Ganz dessen geistreichen Vater, den Schriftsteller Tiziano Terzani.
Bild: Universum Film
Schweizer Bundespräsident in «Der grosse Kater» (2010): Ehrensache: Bruno Ganz, selbst Schweizer, spielt den Schweizer Bundespräsidenten. Dessen Beziehung zur First Lady (Marie Bäumer) ist allerdings am Ende.
Bild: Senator
Vater in «Satte Farben vor Schwarz» (2011): Erneut spielt Bruno Ganz einen Vater, und zwar in einem ergreifenden Familiendrama über Suizid und lebenslange Liebe.
Bild: Eurovideo
Ex-Spion in «Unknown Identity» (2011): Vom Familienfilm zum Action-Thriller: Bruno Ganz (links) als früherer Spion Ernst Jürgen, der dem amerikanischen Wissenschaftler (Liam Neeson) weiterhilft.
Bild: Kinowelt
Gouverneur in «Michael Kohlhaas» (2013): In der Verfilmung von Heinrich von Kleists Klassiker glänzt Bruno Ganz (links) als Gouverneur neben Mads Mikkelsen als Michael Kohlhaas.
Bild: 2013 polyband Medien GmbH
Alt-Revoluzzer in «Nachtzug nach Lissabon» (2013): Und noch eine Literaturverfilmung: In dem Bestseller von Pascal Mercier gibt sich Bruno Ganz nostalgisch und will die Zeit zurückdrehen ...
Bild: Concorde / Sam Emerson
Almöhi in «Heidi» (2015): Eine Rolle, die Bruno Ganz als Schweizer nicht ablehnen konnte: In der «Heidi»-Verfilmung (2015) spielte er den Almöhi (hier mit Anuk Steffen als Heidi).
Bild: Studiocanal GmbH / Matthias Fleischer
Freud in «Der Trafikant» (2018): Seine letzte Kinorolle: Bruno Ganz an der Seite von Simon Morzé in der Romanverfilmung «Der Trafikant».
Bild: Petro Domenigg/TOBIS Film GmbH
Müller erinnerte an den Film «Der Himmel über Berlin» und Ganz' Rolle als Adolf Hitler in «Der Untergang», die ihn auch international berühmt gemacht habe. Besonders hervorzuheben sei auch sein politisches Engagement. «Wir werden Bruno Ganz vermissen und sind mit den Gedanken bei seinen Angehörigen und trauern um einen grossen Schauspieler.»
Der Leiter der Berliner Filmfestspiele, Dieter Kosslick, hat an eine «wunderbare Zusammenarbeit» mit Schauspieler Bruno Ganz erinnert. Mit Blick auf blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein über Berlin sagte Kosslick am Samstag während der Berlinale: «Ich habe das Gefühl, dass nichts im Weg sein soll, wenn er auf seinem Weg ist in den 'Himmel über Berlin'.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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