People Barbra Streisand: Wütend nach fehlerhaftem Interview

CoverMedia

6.3.2018 - 10:38

Source: Covermedia

Schauspielerin Barbra Streisand hatte der 'Variety' ein Interview gegeben – und ist entsetzt über das, was sie Schwarz auf Weiß lesen musste.

Barbra Streisand (75) fordert die Korrektur eines Interviews.

Die Entertainerin ('Woman in Love') ist nicht nur seit Jahrzehnten als Sängerin erfolgreich, sondern auch eine beliebte Schauspielerin, die unter anderem in William Wylers Musical 'Funny Girl' zu sehen war. Für ihre Leistung in der Komödie konnte sie 1969 einen Oscar als beste Hauptdarstellerin mit nach Hause nehmen. In einem Interview, dass Barbra kürzlich der 'Variety' gab, klingt es hingegen so, als hätte sie die Rolle gar nicht gewollt. Das ist jedoch nicht das einzige, was dem Superstar sauer aufstößt.

Auf ihrer Homepage beschwerte sie sich öffentlich über die fehlerhafte Abschrift des Gesprächs: "Wenn ich Interviews gebe, schätze ich es, korrekt zitiert zu werden. Ich erwarte auch, dass die Wahrheit geschrieben wird, indem Fakten überprüft werden. Deswegen zögere ich, Interviews zu geben, ohne es vor der Veröffentlichung lesen zu können. Im 'Variety'-Artikel der vergangenen Woche klingt es so, als hätte ich gar nicht in 'Funny Girl' sein wollen. Was??? Ich habe hart für diese Rolle gekämpft. Wie konnten sie diesen Fehler nur begehen? Ich habe die Figur der Fanny Brice (die sie als Franny auch falsch geschrieben haben) geliebt."

Weiter stellte sie klar: "Ich bin nicht nur stolz auf den fertigen Film, es war sogar die beste Erfahrung, die ich je bei einem Filmdreh hatte! Es war ein brillantes Musical, in dem eine dramatische Geschichte mit Musik kombiniert wurde. Mit zwei solchen Größen wie Regisseur William Wyler und Kameramann Harry Stradling arbeiten zu dürfen, war wie ein Geschenk für mich. Sie haben meine Ideen immer unterstützt und mir gesagt, ich solle selbst Filme inszenieren. Sie waren nie eingeschüchtert."

Den Redakteuren dankte Barbra Streisand jedoch anschließend für die schöne Cover-Geschichte und dass sie die angemerkten Fehler in der Online-Ausgabe des Magazins sofort geändert haben.

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