People Bryan Cranston: Charles Manson zum Greifen nah

CoverMedia

1.12.2017 - 14:27

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Schauspieler Bryan Cranston erinnerte sich mit Schaudern an ein Aufeinandertreffen mit Massenmörder Charles Manson in den 60er-Jahren.

Bryan Cranston (61) hatte viel Glück.

Der Darsteller ('Breaking Bad') hörte die Nachricht vom Tod des Kultführers und Massenmörders Charles Manson am 19. November und nahm dies zum Anlass, sich in einem Twitter-Post an seine ganz eigene Verbindung zu dem gefürchteten Killer zu erinnern - denn Bryan und Charles Manson waren sich 1968 in Los Angeles begegnet!

"Es hat mich geschaudert, als ich gehört habe, dass Charles Manson tot ist. Ich war ihm zum Greifen nah nur ein Jahr, bevor er die brutalen Morde 1969 begangen hat. Das Glück war aber auf meiner Seite, als ich mit einer Cousine unterwegs war und auf der Spahn Ranch [wo Manson und seine "Familie" gelebt haben] Pferde geritten habe. Dann habe ich einen kleinen Mann mit wilden Augen gesehen, den die anderen Hippies Charlie genannt haben."

Bryan war zu diesem Zeitpunkt 12 Jahre alt und wurde von dieser Begegnung nie losgelassen. Zuvor hatte er sich bereits gegenüber dem 'Daily Beast' ausführlicher über diesen Vorfall geäußert: "Uns ist aufgefallen, dass die Menschen dort auf ihre ganz eigene Weise seltsam waren. Ein alter Mann hat uns eingetragen und dann kam ein Typ herein, der in seinen 20ern war und geschrien hat: 'Charlie ist auf dem Hügel! Charlie ist auf dem Hügel!' Jeder hat sich umgeschaut und plötzlich war der Raum aufgeladen mit dieser frenetischen, nervösen Energie, bevor sie alle auf Pferde gestiegen und weg geritten sind. Meine Cousine und ich haben vermutet, dass Charlie dieser komatöse, bärtige Typ mit den langen Haaren war, der mit den großen Augen, der geritten ist, als wäre er auf den Rücken eines Pferdes geklebt worden. Er war jenseits von allem. Du konntest deine Augen nicht von ihm nehmen. Meine Cousine hat sich zu mir gedreht und gesagt, 'Wow, dieser Typ ist seltsam.' Als wir an ihm und seiner ganzen Gruppe vorbei gegangen sind, hat sie sich nochmal umgedreht und gesagt, 'Das muss Charlie sein.' Ich habe erwidert, 'Ja, und Charlie ist ein Freak.' Wir haben nicht länger darüber nachgedacht."

1969 beging Charles Manson mit seiner Sekte sieben Morde - unter anderem den an Roman Polanskis schwangerer Ehefrau Sharon Tate.

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