People Chloë Grace Moretz: Keine Werbung für möglichen Missbrauchstäter

CoverMedia

10.11.2017 - 10:50

Celebrities attend Variety’s Power of Young Hollywood event at TAO Hollywood.

Featuring: Chloë Grace Moretz
Where: Los Angeles, California, United States
When: 08 Aug 2017
Credit: Brian To/WENN.com
Celebrities attend Variety’s Power of Young Hollywood event at TAO Hollywood. Featuring: Chloë Grace Moretz Where: Los Angeles, California, United States When: 08 Aug 2017 Credit: Brian To/WENN.com
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Schauspielerin Chloë Grace Moretz wird ihren neuesten Film nicht bewerben, da gegen den Regisseur Missbrauchsvorwürfe im Raum stehen.

Chloë Grace Moretz (20) möchte keine Werbung für einen möglichen Missbrauchstäter machen.

Die Schauspielerin ('Kick-Ass') spielt die Hauptrolle im Film 'I Love You, Daddy', der von Regisseur Louis C.K. (50, 'Pootie Tang') gedreht wurde. Allerdings gehört C.K. zu den Männern, denen aktuell in Hollywood vorgeworfen wird, Frauen sexuell belästigt zu haben.

Für Chloë ein absolutes No-Go, wie sie durch eine Sprecherin verlauten ließ. Gegenüber 'Entertainment Tonight' ließ man bekanntgeben, dass die Darstellerin ab sofort an keinem Promoevent für den Film mehr teilnehmen werde. Die Premiere des Streifens sollte eigentlich am Donnerstag [9. November] stattfinden, wurde jedoch kurzfristig abgesagt. Gründe für die Absage nannte man nicht, doch bei den aktuellen Vorwürfen ist eigentlich klar, warum man keine feierliche Vorstellung des Filmes abhalten wollte.

In einem neuen Artikel der 'New York Times' werfen fünf Frauen Louis C.K. vor, er habe sie belästigt und missbraucht. So schildern die Komikerinnen Dana Min Goodman und Julia Wolov, dass C.K. vor ihnen in seinem Hotelzimmer masturbiert habe. Das ganze habe 2002 im Zuge des U.S. Comedy Arts Festival stattgefunden.

In den aktuellen Enthüllungen rund um Harvey Weinstein, Kevin Spacey und Co. ist Louis C.K. nur einer von vielen Männern, deren Verhalten an die Öffentlichkeit gerät. Chloë Grace Moretz hat mit Sicherheit die richtige Entscheidung getroffen, einen derartigen Typen nicht zu unterstützen.

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