People Colin Firth: Auch er gehört nun zu den Woody-Allen-Verweigerern

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19.1.2018 - 13:06

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Schauspieler Colin Firth erklärte, niemals wieder mit Filmemacher Woody Allen arbeiten zu wollen.

Colin Firth (57) reiht sich in eine neue Riege Hollywoods ein.

Langsam dünnt sich die Zahl derer aus, die auf Regisseur Woody Allens (83) Besetzungscouch Platz nehmen würden - auch Schauspieler Colin Firth, der 2014 noch in dessen Film 'Magic in the Moonlight' zu sehen war, setzte nun ein klares Zeichen.

"Ich würde nicht mehr mit ihm arbeiten", erklärte er am Donnerstag [18. Januar] laut 'Guardian' in einem Statement.

Am gleichen Tag hatte Dylan Farrow (32), die Adoptivtochter von Woodys Ex Mia Farrow (72), zum ersten Mal in einem TV-Interview über ihren angeblichen Missbrauch durch Allen berichtet.

"Ich bin glaubwürdig und ich sage die Wahrheit", betonte sie gegenüber Gayle King auf 'CBS'. "Ich glaube, dass ein Opfer, ein Ankläger, ausreicht. Das ist genug, um Dinge zu ändern."

Dylan behauptet, Woody Allen habe sie als Siebenjährige auf einem Dachboden missbraucht. Der Oscargewinner ließ daraufhin noch mal ein neues Statement herausgeben, in dem es heißt, dass diese Anschuldigung von zwei Organisationen untersucht worden sei und ein Missbrauch niemals stattgefunden habe. Mittlerweile haben aber viele Hollywoodstars offen bekundet, ihre Arbeit mit Allen bereut zu haben - darunter Mira Sorvino und Greta Gerwig. Die beiden Schauspieler Rebecca Hall und Timothée Chalamet, die in Allens kommenden Film 'A Rainy Day in New York' zu sehen sind, gaben an, ihr Gehalt der Time's-Up-Kampagne zu spenden.

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