Das ehemalige US-Präsidentenpaar Barack und Michelle Obama will mit Filmen den Blick auf die Welt verändern. «Eine gute Geschichte hilft uns, die Welt ausserhalb von uns selbst zu sehen. Sie hilft uns, Solidarität füreinander zu empfinden.»
Das sei eines der grössten Ziele, die Higher Ground, die Produktionsfirma des Ehepaars, mit seinen Geschichten verfolge, schrieb Barack Obama am Mittwoch (Ortszeit) auf Instagram. Und weiter: «Teil des Projektes ist es, zu versuchen, die Welt ein klein bisschen besser zu machen für unsere Kinder und Enkel».
Dazu stellte der 58-Jährige ein Video, das ihn und seine Frau Michelle im Gespräch mit den US-Filmproduzenten Steven Bognar und Julia Reichart zeigt. Sie unterhalten sich über die gemeinsame Dokumentation «American Factory», die seit 21. August auf Netflix zu sehen ist. Barack Obama erklärt darin auch, dass es ihm vor allem darum gehe, den Zuschauern zu helfen, die Perspektive zu wechseln.
2018 hatten die Obamas eine Kooperation ihrer Produktionsfirma Higher Ground mit dem Videostreamingdienst Netflix verkündet. Am Mittwoch startete nun mit «American Factory» ihr erster Dokumentarfilm, der vom industriellen Niedergang im US-Bundesstaat Ohio handelt. Weitere Projekte sollen folgen, darunter Fernsehserien, fiktionale und non-fiktionale Dokumentationen sowie Filme.
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