Erlös von 165'000 Dollar Ex-Freundin von US-Milliardär Elon Musk versteigert Fotos

dpa

15.9.2022 - 19:37

Der US-Milliardär Elon Musk ist der derzeit reichste Mensch der Welt.
Der US-Milliardär Elon Musk ist der derzeit reichste Mensch der Welt.
Bild: Keystone

Einst war sie mit Elon Musk zusammen, nun liess sie sich gemeinsame Erinnerungen versilbern: Eine Ex-Freundin des Milliardärs verkaufte Fotos und andere Erinnerungsstücke. Der Erlös ist beträchlich.

15.9.2022 - 19:37

Eine Ex-Freundin von US-Milliardär Elon Musk hat mit einer Versteigerung von Fotos und anderen Erinnerungsstücken aus der gemeinsamen Studentenzeit 165'000 Dollar eingenommen. Das Bostoner Auktionshaus RR Auction teilte am Donnerstag mit, die Sammlung umfasse nie zuvor gezeigte Fotos von Musks College-Freundin Jennifer Gwynne.

Gwynne sagte der Zeitung «Boston Globe», sie habe von einer Versteigerung von Prüfungsarbeiten gelesen, die Musk benotet habe. Da sei ihr klar geworden, dass sie deutlich persönlichere Gegenstände habe, die sie verkaufen könnte. Sie und Musk waren von 1994 bis 1995 ein Paar, als beide an der Universität von Pennsylvania studierten.

Sie gingen getrennte Wege, nachdem Musk seinen Abschluss gemacht hatte und nach Kalifornien gezogen war. Er habe ihr damals gesagt, er könne nicht mit ihr telefonieren, das halte er für Zeitverschwendung, schilderte Gwynne die Umstände der Trennung damals. «Wir trennten uns, kurz bevor er anfing, die Welt zu erobern», sagte Gwynne.

Eine Postkarte für 17'000 Dollar

Eine goldene Halskette mit einem kleinen grünen Smaragd, die Musk seiner Freundin Ende 1994 zum Geburtstag schenkte, erzielte einen Preis von 51'000 Dollar. Ein Foto von Musk und Gwynne, auf dem sie mit Kommilitonen im Jahr 1995 posieren, brachte laut dem Auktionshaus 43'000 Dollar ein. Die von Musk unterschriebene Geburtstagskarte an Gwynne, in der er sie «Boo-Boo» nannte, wechselte für knapp 17'000 Dollar den Besitzer.

Gwynne lebt heute in South Carolina und sagte dem «Globe», sie wolle einen Teil des Erlöses in die College-Ausbildung ihres Stiefsohns investieren. Kontakt zu Musk hat sie nicht mehr.

dpa