Nostalgisch Hansjörg Schneider kommt ohne Digitales aus

SDA

23.3.2018 - 13:32

Mit knapp 80 findet es der Schriftsteller Hansjörg Schneider nicht mehr nötig, den technischen Fortschritt bis ins Letzte nachzuvollziehen. Es geht auch ohne Digitales. Wenn er beispielsweise etwas wissen will, dann schlägt er im Lexikon nach oder telefoniert mit einer Fachperson. (Archivbild)
Mit knapp 80 findet es der Schriftsteller Hansjörg Schneider nicht mehr nötig, den technischen Fortschritt bis ins Letzte nachzuvollziehen. Es geht auch ohne Digitales. Wenn er beispielsweise etwas wissen will, dann schlägt er im Lexikon nach oder telefoniert mit einer Fachperson. (Archivbild)
Source: Keystone/GAETAN BALLY

Der Schriftsteller Hansjörg Schneider, dem breiteren Publikum bekannt durch seine Hunkeler-Krimis, braucht nichts Digitales. Seine Bücher schreibt er in Schulhefte - 3-4 pro Roman. Und statt zu googeln, schlägt er im Brockhaus nach oder ruft jemanden an.

"Ich brauche das Digitale einfach nicht. Ich brauche es nicht, kenne es nicht und kritisiere es auch nicht", sagte der knapp 80-Jährige der "Schweizer Familie". Die Welt habe sich zu seinen Lebzeiten so sehr verändert, "dass ein einzelner Mensch alles gar nicht mehr nachvollziehen kann. Er hockt da und staunt".

Das letzte Mal gestaunt habe er, als er nach Karlsruhe gefahren sei und eine Frauenstimme befahl: "Nach 400 Metern links abbiegen".

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