Die Nachlassverwalterin der 2016 gestorbenen US-Schriftstellerin Harper Lee hat gegen eine geplante Broadway-Version des Bestsellers "Wer die Nachtigall stört" geklagt. Das Stück von Autor Aaron Sorkin weiche zu sehr vom Original aus dem Jahr 1960 ab.
So hiess es in einer bei einem Gericht in Alabama eingereichten Klageschrift, wie US-Medien am Donnerstag berichteten. Klägerin ist Lees Nachlassverwalterin Tonja Carter. Sorkin ist ein bekannter Drehbuchautor und hat unter anderem die Skripts für "A Few Good Men", "The Social Network" und "Molly's Game" verfasst.
"Ich kann und werde kein Theaterstück präsentieren, das sich anfühlt als wäre es in dem Jahr geschrieben worden, in dem auch das Buch geschrieben wurde, das wäre nicht interessant", sagte Broadway-Produzent Scott Rudin der "New York Times". "Die Welt hat sich verändert seitdem."
Ob das Stück nun wie geplant im November an den Broadway kommen kann, war unklar. Autorin Lee hatte ihr Einverständnis für eine Broadway-Version ihres Stück vor ihrem Tod gegeben.
Harper Lee hat im wesentlichen nur ein Buch veröffentlicht: "Wer die Nachtigall stört" erschien 1960, erhielt den Pulitzer-Preis, wurde weltweit 40 Millionen Mal verkauft und mit Gregory Peck in der Hauptrolle verfilmt. Ein Jahr vor Lees Tod erschien eine frühe Fassung des Buchs unter dem Titel "Go Set a Watchman".
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