(Cover) - DE Showbiz - Jennifer Lawrence (26) lebt in ständigem Misstrauen.
Die Schauspielerin ('Mother!') weiß nie genau, wann wieder private Dinge gegen ihren Willen veröffentlicht werden. Schließlich musste sie das schon mehrmals durchmachen: Zuerst erschienen nach einem Hackingangriff 2014 private Nacktfotos des Hollywoodstars, dann folgte Anfang dieses Jahres erneut ein kleiner Skandal, als ein Video auftauchte, in dem Jen betrunken an der Stange tanzt.
Inzwischen erwartet die Amerikanerin fast, dass so etwas wieder passiert.
"Es ist beängstigend, wenn man das Gefühl hat, die ganze Welt verurteilt einen", gab sie im Gespräch mit der US-Ausgabe der 'Vogue' zu. "Ich denke, die Menschen haben [die Hackingattacke] als das gesehen, was sie ist: ein Sexualverbrechen. Aber dieses Gefühl kann ich nicht abstreifen. Wenn man perfekt ist, ist es kein Problem, wenn die Privatsphäre ständig verletzt wird. Aber wenn man menschlich ist, dann ist das entsetzlich. Wenn mich mein Pressesprecher anruft, frage ich sofort 'Oh mein Gott, was ist los?' Selbst wenn nichts passiert ist. Ich warte eigentlich nur darauf, dass es mich wieder erwischt."
Natürlich ist das Pole-Dance-Video nicht auf dem gleichen Level wie die Veröffentlichung ihrer Nacktfotos. Schon damals beteuerte Jen auf ihrer Facebook-Seite, dass sie nichts falsch gemacht hat und steht auch zu dieser Meinung, wollte aber trotzdem etwas klarstellen. "Meine größte Angst bei der ganzen Sache war, dass die Leute denken würden, ich habe versucht sexy zu sein", gab sie zu bedenken. "Außerdem sah es so aus, als hätte ich mein Shirt ausgezogen. Ich trug ein Crop Top. Ich habe mein Shirt nicht ausgezogen."
Sicherlich haben solche Situationen dazu beigetragen, dass die Darstellerin inzwischen vorsichtiger geworden ist, was Fanbegegnungen angeht. "Ich freue mich darüber, Menschen zu treffen, Autogramme zu geben, ihnen die Hand zu schütteln und Danke zu sagen. Ich würde keinen Job haben, wenn niemand meine Filme anschaut", erklärte Jennifer Lawrence ihre Haltung, um danach ihre Grenzen klar abzustecken: "Es ist nur so … wenn ich im Flieger sitze und kein Make-up trage, möchte ich kein Selfie machen, das danach online zu sehen ist."
Cover Media
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