Harry in SorgeMeghan Markle und die Briten: Rassismus trübt Hochzeitspläne
Silvia Kusidlo, dpa
17.4.2018
Rassistische E-Mails und ein mysteriöses Päckchen, gemeine Kommentare und peinlicher Schmuck: Die zukünftige Ehefrau von Prinz Harry muss wegen ihrer Hautfarbe so einiges in Grossbritannien ertragen.
Die meisten Briten haben Meghan Markle und ihr natürliches Auftreten ins Herz geschlossen - aber längst nicht alle. Manche stören sich daran, dass die künftige Frau von Prinz Harry mütterlicherseits afroamerikanische Wurzeln hat. Die 36-Jährige wurde sogar wiederholt bedroht. Das ist auch einer von mehreren Gründen dafür, dass die Hochzeit am 19. Mai hinter den dicken Mauern von Schloss Windsor und nicht in London stattfindet. Zwar bezeichnet Meghan sich selbst als «starke und selbstbewusste Frau gemischter Herkunft», aber die Anfeindungen dürften auch an ihren Nerven zehren.
Ein Tiefpunkt war ein Rassismus-Skandal in der rechtspopulistischen Ukip-Partei. Er kostete Parteichef Henry Bolton sogar das Amt. Was war passiert? Die etwa 30 Jahre jüngere Freundin des Politikers hatte zugegeben, Nachrichten an einen Freund geschickt zu haben, in denen sie sich sehr abwertend über Meghan und alle Menschen schwarzer Hautfarbe äusserte. Sie warnte auch davor, dass die US-Amerikanerin den Weg für einen dunkelhäutigen König in Grossbritannien ebne. Dabei ist Harrys Vater, Prinz Charles, der Thronfolger. Danach kommen Prinz William und dessen Kinder. Die Chance, dass ein Nachfahre von Prinz Harry und Meghan auf den Thron kommt, ist äusserst gering.
Boltons Partnerin, die sich in sozialen Medien als Model und Schauspielerin bezeichnet, entschuldigte sich für ihre «schockierende Ausdrucksweise». Zugleich behauptete sie, ihre Zitate seien aus dem Zusammenhang gerissen worden. Unter Druck trennte sich Familienvater Bolton von seiner Freundin. Dennoch verlor er seinen Partei-Posten.
Harry sprach ein Machtwort
Meghan ist schon mehrfach in Grossbritannien das Ziel von Anfeindungen geworden. Prinz Harry (33) sah sich gezwungen, seine Freundin in einem öffentlichen Appell vor weiteren «Beschimpfungen und Schikanen» zu beschützen. Der Royal beklagte «Sexismus und Rassismus von Trollen in sozialen Netzwerken» und einen rassistischen Unterton in Teilen der britischen Presse. Er sorge sich um Meghans Sicherheit, teilte Harry mit. Eine Grenze sei klar überschritten worden. Sein Machtwort brachte ihm viel Lob ein - genützt hat es aber nur bedingt.
Richtig bedrohlich wurde es, als ein mysteriöses Päckchen an den St.-James'-Palast in London geschickt wurde. Dort befinden sich Appartements und Büros der Royals. Das Päckchen enthielt «bösartige Kommunikation» und eine Substanz, die sich zwar später als harmlos herausstellte, aber offenbar Angst vor einem Attentat einflössen sollte. Eine Anti-Terror-Einheit der Polizei ermittelt wegen eines rassistischen Hassverbrechens. Dem Londoner «Evening Standard» zufolge war das Päckchen an Prinz Harry und Meghan adressiert. Die Polizei sei wegen der Hochzeit in Alarmbereitschaft. Denn Harry und Meghan planen nach der Trauung eine Kutschfahrt durch die Stadt.
Unsensibel zeigte sich der erweiterte Familienkreis der Royals. So trug Prinzessin Michael of Kent - sie führt den Vornamen ihres Mannes im Titel - zum Weihnachtslunch im Buckingham-Palast eine Brosche mit einem «Blackamoor» auf ihrer Jacke. Solche afrikanischen Figuren stellen oft Diener aus der Sklaven- und Kolonialzeit dar. Die Adelige ist mit einem Cousin der Queen verheiratet und wegen ihrer forschen Art nicht gerade beliebt. «Die Brosche war ein Geschenk und war schon zuvor einige Male getragen worden», so ein Sprecher der 73-Jährigen. Sie sei sehr betrübt, dass das Schmuckstück Ärger verursacht habe.
Je dunkler die Haut, umso stärker die Diskriminierung
Für Chamion Caballero vom Mix-d Museum zeigt die royale Hochzeit zwar eine steigende Toleranz im Land. Aber: Dass sich grundlegend dadurch etwas ändert, daran glaubt die Direktorin des digitalen Archivs zu gemischten Kulturen in Grossbritannien nicht. «Wahrscheinlich wäre mehr Rassismus in den öffentlichen Diskussionen erkennbar, wenn Meghan noch dunklere Haut hätte», sagte Caballero der Deutschen Presse-Agentur. Forschungen belegten: je dunkler die Haut, umso stärker die Diskriminierung. Meghans Vater ist hellhäutig.
Das Thema Rassismus beschäftigt Harrys Zukünftige seit Langem. So habe ihr Grossvater erzählt, wie er in einem Schnellrestaurant in den USA einst in einem gesonderten Bereich sein Essen bestellen und es im Auto verzehren musste. «Diese Geschichte verfolgt mich immer noch», schrieb die Schauspielerin in der Zeitschrift «Elle». Qualen habe ihr auch verursacht, dass ihre Mutter Doria rassistisch beschimpft wurde, als sie mit dem Auto nicht schnell genug aus einem Parkplatz kam.
Oft genug wurde die Mutter in Los Angeles für Meghans Kindermädchen gehalten. Der Vater arbeitete als Beleuchtungsexperte in der Filmindustrie. Das Paar trennte sich, als Meghan noch ein Kind war. Ihre Eltern hätten ihr Selbstbewusstsein vermittelt, so die 36-Jährige. Eine Eigenschaft, die offenbar in der Familie liegt. Denn besonders stolz ist die US-Amerikanerin auf ihren Ur-Ur-Ur-Opa: Als er nach Abschaffung der Sklaverei 1865 einen Nachnamen wählen musste, habe er sich für Wisdom entschieden - auf Deutsch: Weisheit.
Prinz Harry und Meghan Markle
Prinz Harry und Herzogin Meghan in Royal Ascot, 19. Juni 2018.
Bild: Keystone
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei der Geburtstagsparade der Queen.
Bild: Getty Images
Wie verliebt Meghan und Harry sind, konnte man ihnen auf einem Empfang zur Stärkung von Frauenrechten am 19. April deutlich ansehen.
Bild: Getty Images
In die Königsfamilie ist Meghan schon vor der Hochzeit aufgenommen: Zur Geburtstagsfeier der Queen am 21. April durfte sie Harry begleiten.
Bild: Getty Images
Anfang April besuchte Meghan mit Harry das Auswahltraining von britischen Atlethen, die an den Invictus Games teilnehmen wollen.
Bild: Getty Images
Im März stattete Meghan Markle Belfast ihren ersten Besuch ab.
Bild: Getty Images
Kurz zuvor, am 12. März, absolvierte Meghan Markle zum ersten Mal einen offiziellen Termin an der Seite der Queen und ihren zukünftigen Schwiegereltern Charles und Camilla.
Bild: Getty Images
Ende Februar durfte sich Meghan Markle bei einer Veranstaltung bereits als neue Schirmherrin der Royal Foundation vorstellen, die sie zusammen mit Prinz Harry, Herzogin Kate und Prinz William leiten wird.
Bild: Getty Images
Am 1. Februar wohnte Meghan Markle bereits sichtlich aufgeregt einer Preisverleihung der Royal Foundation bei.
Bild: Getty Images
Klatschen für die Kleinen: Mitte Januar 2018 jubelten Meghan und Harry bei ihrem Besuch in Cardiff einer Kinder-Tanzgruppe zu.
Bild: Getty Images
Ob die beiden auch bald ihre Familienplanung in Angriff nehmen?
Bild: Getty Images
In der walisischen Hauptstadt wurden Meghan und Harry wie Popstars umjubelt. Immerhin ist Harry ein Prinz von Wales ...
Bild: Getty Images
Am 8. Januar besuchten Harry und Meghan einen Radiosender in Brixton, der gegründet wurde, um zu verhindern, dass mehr Jugendliche auf die schiefe Bahn geraten.
Bild: Getty Images
Weihnachten 2017 wurde Meghan Markle eine grosse Ehre zu Teil: Sie durfte das Fest gemeinsam mit Harrys Familie in Sandringham verbringen. Normalerweise ist das nur Ehepartnern vorbehalten.
Bild: Getty Images
Kurz zuvor erschienen die offiziellen Verlobungsbilder des Paares, das am 19. Mai in Windsor heiraten wird.
Bild: Getty Images
Vor der Hochzeit wird Meghan Markle noch zur anglikanischen Kirche konvertieren, deren Oberhaupt Harrys Grossi Queen Elizabeth II. ist. Ausserdem nimmt die Amerikanerin die britische Staatsbürgerschaft an.
Bild: Getty Images
Seit Bekanntgabe ihrer Verlobung reisen Harry und Meghan durch Grossbritannien, damit die Amerikanerin ihre neue Heimat besser kennenlernt. Erste Station war Anfang Dezember 2017 Nottingham.
Bild: Getty Images
Eine gute Gelegenheit, einen genaueren Blick auf den Verlobungsring zu werfen: Ein von Harry designtes Stück aus Geldgolb, mit einem grossen Stein aus Botswana und kleinen Diamanten aus der Schmuckkollektion von Lady Diana.
Bild: Getty Images
Wie der Antrag ablief, verrieten Harry und Meghan beim offiziellen Verlobungsinterview der BBC: Harry sei während eines gemeinsamen Abendessens niedergekniet, erzählte die 36-Jährige. «Es war so süss und natürlich und sehr romantisch».
Bild: Keystone
Ihre Verlobung gaben Prinz Harry und Meghan Markle am 28. November 2017 bekannt.
Bild: Getty Images
Das Paar lernte sich 2016 kennen - eine gemeinsame Freundin vermittelte ein Blind Date.
Bild: Getty Images
«Ich hatte vorher noch nie etwas von ihr gehört», gestand Harry. «Ich wurde wunderschön überrascht.»
Bild: Getty Images
Zwei Monate zuvor zeigten sich Meghan Markle und Prinz Harry zum ersten Mal gemeinsam in der Öffentlichkeit - Händchen haltend! Ein kleiner Protokollbruch.
Bild: Getty Images
Doch das Protokoll schien die beiden Turteltauben bei den Invictus Games in Toronto nicht besonders zu interessieren.
Bild: Getty Images
Während der Abschlussfeier wurde der erste öffentliche Kuss der beiden abgelichtet.
Bild: Dukas
Zur Eröffnungsfeier der Invictus Games hielten die beiden noch Abstand: Meghan Markle sass mehrere Reihen hinter ihrem Liebsten Harry, der stattdessen Melania Trump neben sich hatte.
Bild: Getty Images
Dass Meghan Markle seine Freundin ist, bestätigte Prinz Harry mit einer offiziellen Bekanntmachung des Kensington Palastes. Darin beklagte er den Umgang der Medien mit seiner neuen Flamme: Freunde und Familie der Schauspielerin waren belagert wurden, Markle selbst rassistisch und sexistisch beschimpft worden.
Bild: Getty Images
Prinz Harry und Meghan Markle
Prinz Harry und Herzogin Meghan in Royal Ascot, 19. Juni 2018.
Bild: Keystone
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei der Geburtstagsparade der Queen.
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Wie verliebt Meghan und Harry sind, konnte man ihnen auf einem Empfang zur Stärkung von Frauenrechten am 19. April deutlich ansehen.
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In die Königsfamilie ist Meghan schon vor der Hochzeit aufgenommen: Zur Geburtstagsfeier der Queen am 21. April durfte sie Harry begleiten.
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Anfang April besuchte Meghan mit Harry das Auswahltraining von britischen Atlethen, die an den Invictus Games teilnehmen wollen.
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Im März stattete Meghan Markle Belfast ihren ersten Besuch ab.
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Kurz zuvor, am 12. März, absolvierte Meghan Markle zum ersten Mal einen offiziellen Termin an der Seite der Queen und ihren zukünftigen Schwiegereltern Charles und Camilla.
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Ende Februar durfte sich Meghan Markle bei einer Veranstaltung bereits als neue Schirmherrin der Royal Foundation vorstellen, die sie zusammen mit Prinz Harry, Herzogin Kate und Prinz William leiten wird.
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Am 1. Februar wohnte Meghan Markle bereits sichtlich aufgeregt einer Preisverleihung der Royal Foundation bei.
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Klatschen für die Kleinen: Mitte Januar 2018 jubelten Meghan und Harry bei ihrem Besuch in Cardiff einer Kinder-Tanzgruppe zu.
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Ob die beiden auch bald ihre Familienplanung in Angriff nehmen?
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In der walisischen Hauptstadt wurden Meghan und Harry wie Popstars umjubelt. Immerhin ist Harry ein Prinz von Wales ...
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Am 8. Januar besuchten Harry und Meghan einen Radiosender in Brixton, der gegründet wurde, um zu verhindern, dass mehr Jugendliche auf die schiefe Bahn geraten.
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Weihnachten 2017 wurde Meghan Markle eine grosse Ehre zu Teil: Sie durfte das Fest gemeinsam mit Harrys Familie in Sandringham verbringen. Normalerweise ist das nur Ehepartnern vorbehalten.
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Kurz zuvor erschienen die offiziellen Verlobungsbilder des Paares, das am 19. Mai in Windsor heiraten wird.
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Vor der Hochzeit wird Meghan Markle noch zur anglikanischen Kirche konvertieren, deren Oberhaupt Harrys Grossi Queen Elizabeth II. ist. Ausserdem nimmt die Amerikanerin die britische Staatsbürgerschaft an.
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Seit Bekanntgabe ihrer Verlobung reisen Harry und Meghan durch Grossbritannien, damit die Amerikanerin ihre neue Heimat besser kennenlernt. Erste Station war Anfang Dezember 2017 Nottingham.
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Eine gute Gelegenheit, einen genaueren Blick auf den Verlobungsring zu werfen: Ein von Harry designtes Stück aus Geldgolb, mit einem grossen Stein aus Botswana und kleinen Diamanten aus der Schmuckkollektion von Lady Diana.
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Wie der Antrag ablief, verrieten Harry und Meghan beim offiziellen Verlobungsinterview der BBC: Harry sei während eines gemeinsamen Abendessens niedergekniet, erzählte die 36-Jährige. «Es war so süss und natürlich und sehr romantisch».
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Ihre Verlobung gaben Prinz Harry und Meghan Markle am 28. November 2017 bekannt.
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Das Paar lernte sich 2016 kennen - eine gemeinsame Freundin vermittelte ein Blind Date.
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«Ich hatte vorher noch nie etwas von ihr gehört», gestand Harry. «Ich wurde wunderschön überrascht.»
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Zwei Monate zuvor zeigten sich Meghan Markle und Prinz Harry zum ersten Mal gemeinsam in der Öffentlichkeit - Händchen haltend! Ein kleiner Protokollbruch.
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Doch das Protokoll schien die beiden Turteltauben bei den Invictus Games in Toronto nicht besonders zu interessieren.
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Während der Abschlussfeier wurde der erste öffentliche Kuss der beiden abgelichtet.
Bild: Dukas
Zur Eröffnungsfeier der Invictus Games hielten die beiden noch Abstand: Meghan Markle sass mehrere Reihen hinter ihrem Liebsten Harry, der stattdessen Melania Trump neben sich hatte.
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Dass Meghan Markle seine Freundin ist, bestätigte Prinz Harry mit einer offiziellen Bekanntmachung des Kensington Palastes. Darin beklagte er den Umgang der Medien mit seiner neuen Flamme: Freunde und Familie der Schauspielerin waren belagert wurden, Markle selbst rassistisch und sexistisch beschimpft worden.
Heiraten ist im Leben von US-Schauspielerin Meghan Markle (36) gerade DAS Thema. Vor ihrer Trauung mit Prinz Harry (33) verabschiedet sie sich mit einer Traumhochzeit von ihrem bisherigen Leben als Schauspielerin.
Bild: Dukas
Die 36-Jährige gibt ihrer langjährigen Serien-Liebe Mike Ross, gespielt von Patrick Adams (36), das Jawort. Die Folge wird am 25. April in den USA ausgestrahlt.
Bild: Dukas
In der Serie schreitet sie als Rachel in einem Tüllkleid mit tiefem V-Rückenausschnitt zum Altar. Ihre Haare trägt sie offen.
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Die echte Hochzeit von ihr und Prinz Harry findet am 19. Mai auf Schloss Windsor statt. Welche Traumrobe sie dann tragen wird? Dieses Geheimnis wird strengstens gehütet. Eins wissen wir dank «Suits» aber schon jetzt: Meghan wird bezaubernd aussehen.
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Hunderte Dänen warteten am 16. April auf dem Platz vor Schloss Amalienborg, um den 78. Geburtstag ihrer Königin zu feiern. Die ist von ihren Gefühlen sichtlich überwältigt.
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Zum ersten Mal steht ihr geliebter Mann Henrik nicht mit ihr auf dem Balkon. Er starb am 13. Februar im Alter von 83 Jahren. Und auch Kronprinz Frederik kann seiner Mutter bei diesem schweren Gang nicht beistehen - er bereist derzeit Grönland.
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Doch mit der Unterstützung ihrer restlichen Familie und unter dem Jubel ihrer Untertanen fand Königin Margrethe doch noch ihr Lächeln wieder.
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Nach einem Streit vor laufenden Kameras zeigen sich die spanische Königin Letizia und ihre Schwiegermutter Sofia zuletzt ganz einträchtig in der Öffentlichkeit.
Bild: Keystone
Die Königin öffnete Sofia die Fahrzeugtür, als sie am Samstag (7. April 2018) gemeinsam mit König Felipe in einem Krankenhaus in Madrid eintreffen. Dort erholt sich Felipes Vater Juan Carlos von einer Knie-Operation.
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Auch einen Tag später zeigen sich Letizia und Sofia vor dem Moraleja-Spital ganz harmonisch. Während Grossmama Sofia Hand in Hand mit ihren Enkelinnen aufs Krankenhaus zuspaziert, werden sie von einer gut gelaunten Letizia begleitet.
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Am Ostersonntag war es zwischen den beiden Frauen vor laufender Kamera zu einem Zwischenfall gekommen, der bei Königin Sofia offensichtlich mächtig auf die Stimmung schlug: Lächelnd und händeschüttelnd verlässt die spanische Königsfamilie zunächst den Ostergottesdienst in der Kathedrale von Palma de Mallorca. Fotografen und Kameraleute warten am Ausgang, um Fotos zu machen.
Bild: Dukas
Sofia will dabei für die Kameraleute posieren und legt dazu ihre Arme um ihre Enkelinnen. Doch dann greift die 45-jährige Letizia ins Geschehen ein – mit ihrem Rücken scheint sie den Fotografen bewusst die Sicht versperren zu wollen, während sie zu Sofia und ihrer Tochter Leonor spricht. Auch die 10-jährige Leonor reagiert ungehalten und schuppst die Hand ihrer Grossmutter von der Schulter.
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Während Sofia der Ärger ins Gesicht geschrieben ist, kommt auch König Felipe von rechts dazu und versucht die Situation zu beruhigen.
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Auch vor der Kathedrale entspannt sich die Lage zunächst nicht: Nachdem Sofia Leonor einen Kuss auf die Stirn gegeben hat, wischt Letizia die Stelle mit der Hand ab. Das Königshaus gab zu dem Vorfall keinen Kommentar ab. In der spanischen Presse wird hingegen wird von einem «Duell» der Königinnen berichtet, denn schon öfters wurde über ein Zerwürfnis zwischen Letizia und ihrer Schwiegermutter berichtet.
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Nur nett lächeln und Händeschütteln reicht Camilla, der Herzogin von Cornwall nicht. An den Commonwealth-Spielen in Australien legt sie beim Plauschturnier gleich selber Hand an. Und sie will gewinnen!
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Für den britischen Thronfolger Prinz Charles ist es bereits der 16. Besuch in Down Under. Die Commonwealth-Spiele dauern noch bis Mitte April. Es ist eine Art Olympiade für Grossbritannien und frühere Kolonien.
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Das Ehepaar nimmt sich neben den offiziellen Anlässen, wie diesem Fototermin, auch viel Zeit, um zu entspannen.
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Der Rummel um Prinz Harry und die Hollywoodschauspielerin Meghan Markle ist riesig. Nicht erstaunlich, denn ihre Liebesgeschichte ist einfach filmreif. Das dachte sich auch eine US-Produktion und hat die Lovestory nun verfilmt. Der erste Trailer zur royalen Romanze ist jetzt da.
Bild: Dukas
Der Film «Meghan und Harry – A Royal Romance» thematisiert die royale Beziehung vom Kennenlernen bis zur Verlobung.
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Im Trailer sind auch erotische Szenen zu sehen. In die Rollen von Meghan und Harry schlüpfen die Schauspieler Parisa Fitz-Henley, bekannt aus der Netflix-Serie «Jessica Jones» und Nachwuchsschauspieler Marray Fraser.
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Der Film wird am 13. Mai auf dem US-Sender Lifetime zu sehen sein.
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Christian von Hannover und seine schöne Alessandra de Osma gaben sich im peruanischen Lima das Ja-Wort. Nicht nur das wunderschöne Brautkleid aus Spitze, auch die Gästeliste der Welfen-Hochzeit konnte sich sehen lassen.
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Die Mutter des Bräutigams, Chantal Hochuli (62), wich ihrem jüngsten Sohn an seinem grossen Tag nicht von der Seite. Die Schweizerin begleitete Christian Hand in Hand in die Kirche. Dabei trug sie ein rotes Kleid - ganz im Zeichen der Liebe. Und wer genau hinsah, konnte eine weitere Besonderheit an ihrem Outfit entdecken: Sie trug die gleichen Plateau-Schuhe wie schon zur Hochzeit ihres zweiten Sohnes Ernst von Hannover.
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Mit dabei war auch Kate Moss, die am Abend in einer mintgrünen Traumrobe zur dritten Hochzeitsparty erschien. Damit sich die weite Reise nach Peru für die Gäste auch lohnte, begannen die Hochzeitsfeierlichkeiten nämlich bereits am Donnerstag.
Bild: Dukas
Die Briten-Prinzessinnen Beatrice (29, rechts) und Eugenie von York (27, links) liessen sich die Sause Nummer drei ebenfalls nicht entgehen. Letztere steckt gerade selbst in den Hochzeitsvorbereitungen. Im Januar gab der Buckingham Palace Eugenies Verlobung mit Langzeit-Freund Jack Brooksbank (31) bekannt.
Bild: Dukas
Zu den Feierlichkeiten am Abend erschien Chantal Hochuli in einer extravaganten Blütenrobe.
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Am Commonwealth Day machte sich Meghan Markle besonders schick und legte einen bravourösen Auftritt hin. Zum traditionellen Gottesdienst in der Westminster Abbey erschien sie in bräutlichem Weiss.
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Mit ihrem edlen Outfit aus einem blauen, figurbetonten Kleid, einem weissen Mantel und dazu passender Barett-Kopfbedeckung stahl sie allen Royals die Show. Ihr Verlobter Prinz Harry wich ihr dabei keinen Moment von der Seite.
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Auch nicht während des Gottesdienstes, bei dem sie schräg hinter der Queen sass. Um die Unterstützung ihres Liebsten war sie sicherlich froh, schliesslich handelte es sich um den ersten offiziellen Auftritt mit Queen Elizabeth II.
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Den Commonwealth Day feiern die Briten übrigens jährlich am zweiten Montag im März und soll an die Verbindung unabhängiger Staaten erinnern. Auch für die kleinen Gäste nahm sich Meghan beim Verlassen des Gottesdienstes kurz Zeit.
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Mit dabei in der Kirche waren auch Harrys Bruder Prinz William (35) und seine Gattin Herzogin Kate (36). Die vier scheinen sich bestens zu verstehen, immer wieder wurde gewitzelt und gelacht.
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Der wohl berühmteste Stammgast von Klosters ist zurück: Bereits seit 40 Jahren kommt der britische Thronfolger Prinz Charles zum Skifahren her. Passend zu diesem Jubiläum tragen ab jetzt die zwei Gondeln der Gotschnabahn die Aufschrift «HRH The Prince of Wales - Celebrating 40 years skiing in Klosters».
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