Ex-Mitarbeiterin behauptet Melania Trump: «Sie zählt die Minuten bis zur Scheidung»

tsch

14.8.2018

Regelmässig bietet das Ehepaar Trump Anlässe, um über ihr Eheglück zu spekulieren. Nun giesst eine ehemalige Mitarbeiterin des Präsidenten kräftig Öl ins Feuer.

Mit ihren Gesprächsaufzeichnungen aus dem Weissen Haus sorgt Donald Trumps ehemalige Mitarbeiterin Omarosa Manigault Newman seit Tagen für Furore. In ihrem heute erschienenen Enthüllungsbuch «Unhinged: An Insider’s Account of the Trump White House» nennt die 44-Jährige den Präsidenten gar «einen Rassisten, einen Fanatiker und einen Frauenfeind».

Doch auch über seine Frau Melania (48) packt Omarosa Manigault Newman schonungslos aus. Die könne es angeblich kaum erwarten, bis Trumps Präsidenschaft endet - aus einen einfachen Grund. «Meiner Meinung nach zählt Melania die Minuten, bis er aus dem Amt scheidet und sie sich scheiden lassen kann», behauptet Manigault Newman, die Donald Trump (72) seit ihrer Teilnahme an seine Reality-TV-Show «The Apprentice» 2004 kennt.

Rache per Styling?

Um ihrem Ärger über ihren Ehemann jetzt schon öffentlich Luft zu machen, greife die First Lady zu einem ganz besonderen Mittel: «Ich glaube, Melania nutzt ihr Styling, um ihrem Mann wehzutun», spekuliert die ehemalige Promi-Big-Brother-Teilnehmerin.

Die viel diskutierte pinkfarbene Pussy-Bow-Bluse, die sie 2016 im Wahlkampf trug? Eine deutliche Anspielung auf das kurz zuvor veröffentlichte «Grab them by the pussy»-Interview-Tape, meint Omarosa Manigault Newman. Auch die Jacke mit der Inschrift «Es ist mir wirklich egal, dir auch?», die Melania beim Besuch in einem Flüchtlingslager trug, soll eigentlich eine Attacke auf Donald Trump gewesen sein – und nicht auf die Medien, wie dieser später in einem Tweet klarstellte.

«Sie trug die Jacke, um ihm zu schaden»

«Sie trug die Jacke, um ihm zu schaden, um eine Kontroverse auszulösen, die er wieder eindämmen muss. So verlängerte sie die Diskussion über die Gefühllosigkeit der Regierung, ruinierte den PR-Trip und sorgte ausserdem dafür, dass sie niemand wieder zu so einem Auftritt drängt», erklärt die im Dezember entlassene Trump-Vertraute.

Die First Lady selbst lässt über ihre Sprecherin Stephanie Grisham dementieren: «Mrs. Trump hatte selten, wenn überhaupt, Umgang mit Omarosa» zitiert «Newsweek». «Es ist enttäuschend, dass sie sich auf so eigennützige Weise rächen will, besonders nachdem der Präsident ihr so viele Möglichkeiten eröffnet hat». Freundlichere Worte, als Donald Trump wählte: Er nannte seine ehemalige Kommunikationsdirektorin in den vergangenen Tagen bei öffentlichen Auftritten und in Tweets unter anderem «verrückt», «geistesgestört» und «Abschaum».

Melania Trump
Zurück zur Startseite