Serientod Mockridge traurig über "Lindenstrasse"-Tod

SDA

8.4.2018 - 14:44

Bill Mockridge alias Erich Schiller (r) wollte in den Armen von Marie-Luise Marjan alias Mutter Beimer (l) in der "Lindenstrasse" sterben. Aber Geissendörfer strich ihn vorzeitig aus der Serie. Das nimmt Mockridge dem Regisseur heute noch übel. (Archivbild)
Bill Mockridge alias Erich Schiller (r) wollte in den Armen von Marie-Luise Marjan alias Mutter Beimer (l) in der "Lindenstrasse" sterben. Aber Geissendörfer strich ihn vorzeitig aus der Serie. Das nimmt Mockridge dem Regisseur heute noch übel. (Archivbild)
Source: Keystone/AP/HERMANN J. KNIPPERTZ

Der Schauspieler Bill Mockridge ist bis heute traurig über den Serientod seiner Figur Erich Schiller in der "Lindenstrasse" vor mehr als zwei Jahren. "Ich halte es immer noch für eine bedauerliche Fehlentscheidung, dass Geissendörfer mich sterben liess", sagt er.

"Das hat der Story nicht gedient", meinte der 70-Jährige in einem Interview mit dem deutschen "Sonntag-Express". "Ich war damals sehr traurig. Ich war nach diesen vielen Jahren darauf eingestellt, mit 90 in den Armen von Mutter Beimer zu sterben. 'Lindenstrasse' war wie meine zweite Familie", sagte Mockridge, der in Bonn lebt. Die Serie schaue er sich seitdem "aus Protest" nicht mehr an.

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