Hip-Hop-Star Nelly soll eine Frau vergewaltigt haben - das sei laut ihm nicht nur falsch, sondern rufschädigend.
Nelly (43) wehrt sich mit allen Mitteln.
Im Oktober des vergangenen Jahres wurde der Hip-Hop-Star ('Hot In Herre') festgenommen, nachdem er eine Frau namens Monique Greene in seinem Tourbus angeblich vergewaltigt haben soll. Weil sie vor Gericht die Aussage verweigerte, wurde der Fall im Dezember fallengelassen.
Doch damit ist die Sache nicht vom Tisch: Greene reichte Verleumdungsklage gegen Nelly ein, der mit bürgerlichem Namen Cornell Haynes Jr. heißt. Sie wolle, so die Gerichtsunterlagen, andere Frauen vor ihrem Schicksal bewahren. Sie selbst habe von mindestens zwei anderen Frauen von ähnlichen Geschichten nach seinen Auftritten gehört. Mittlerweile haben sich auch zwei Frauen aus Großbritannien gemeldet, die behaupten, von ihm sexuell belästigt worden zu sein.
Nelly gab zwar zu, mit Monique Greene oralen und vaginalen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben, das sei jedoch in beiderseitigem Einverständnis geschehen. In einer Gegenklage behauptet er nun laut 'TMZ', dass sie diejenige gewesen sei, die sich nach einer Nachtclubperformance vehement zu aufgedrängt hätte. Daraufhin habe der Star sie und andere in seinen Bus eingeladen, wo sie Sex hatten. Nachdem einer seiner Backgroundtänzer sie jedoch gestört hatte, sei sie "aggressiv und ausfallend" geworden. Daraufhin wurde sie gebeten, zu gehen.
In seiner Klage beschuldigt Nelly sie nun, ihn fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigt und so seinen Ruf beschädigt zu haben - dadurch habe er sogar ein Konzert absagen und finanzielle Verluste verbüßen müssen. Er fordert, dass ihre Verleumdungsklage fallen gelassen wird und begründet dies mit seinem Recht, sich gegen falsche Behauptungen zur Wehr setzen zu dürfen. Ob der Fall nun wirklich vor Gericht geht, wird sich allerdings noch zeigen.
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