Kein Verfahren Prinz Philip kommt nach Unfall mit blauem Auge davon

AP/SDA/uri

14.2.2019 - 12:42

Der schwere Autounfall von Prinz Philip, dem Ehemann der Queen, wird für den 97-Jährigen kein gerichtliches Nachspiel haben, wie die Strafverfolgungsbehörde nun mitteilte.

Gegen Prinz Philip wird im Zusammenhang mit seinem Autounfall vor vier Wochen kein Verfahren eingeleitet. Staatsanwälte erklärten am Donnerstag, sie hätten entschieden, dass es nicht im öffentlichen Interesse liege, den Gatten von Queen Elizabeth II. wegen des Unfalls am 17. Januar strafrechtlich zu verfolgen.



Die Ermittler hätten alle Umstände in diesem Fall berücksichtigt, darunter das Ausmass der Schuld, das Alter des Fahrers und dessen freiwilligen Verzicht auf den Führerschein, sagte Chris Long von der zuständigen Strafverfolgungsbehörde.

Am Sonntag hatte der Buckingham-Palast mitgeteilt, dass Prinz Philip seinen Führerschein abgegeben habe.

Der 97-jährige Ehemann der Queen sass am 17. Januar in der Nähe des königlichen Landsitzes Sandringham in Ostengland hinter dem Steuer eines Land Rovers, als er mit einem Wagen zusammenstiess. Prinz Philip blieb unverletzt. Zwei Insassinnen des anderen Wagens wurden allerdings verletzt, wenn auch nicht schwer; ein neun Monate altes Baby, das ebenfalls in deren Wagen war, kam nicht zu Schaden.

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