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Hinter Gittern
R. Kelly mit emotionalem Corona-Appell aus dem Knast
twei
27.3.2020

Ein Urteil in seinem Gerichtsprozess darf R. Kelly wegen der Corona-Krise wohl so bald nicht erwarten. Nun meldete sich der Musiker mit einer Botschaft aus der U-Haft – und zeigte Emotionen.
Neben dem gefallenen Hollywood-Mogul Harvey Weinstein ist R. Kelly einer der prominentesten Fälle im Rahmen der MeToo-Bewegung. Statt einem Millionenpublikum gegenüber zu stehen und seine Lieder darzubieten, sitzt der Sänger aktuell in Untersuchungshaft und wartet auf seinen Prozess. Dem Musiker wird unter anderem sexueller Missbrauch Minderjähriger vorgeworfen.
Derzeit macht sich Kelly aber offenbar weniger wegen einer möglichen Verurteilung Sorgen. Vielmehr scheint der einstige Chartstürmer («I Believe I Can Fly» Angst vor einer Coronawelle hinter Gittern zu haben, wie «Bild» berichtet.
In einem Brief, den er über seine Anwälte an den zuständigen Richter übersandte, heisst es: «Diejenigen, die jetzt eingesperrt sind, können vor der anstehenden Gefängnis-Epidemie nicht geschützt werden.» Kelly ist sich sicher, die Gefangenen würden bei einer Ansteckung «ohne Frage an schlechterer Gesundheitsversorgung leiden».
Ob die Warnung des US-Amerikaners Gehör findet, ist jedoch unklar. Denn der Richter soll bislang nicht auf die Wortmeldung Kellys reagiert haben. Wann der Prozess gegen den 53-Jährigen startet, steht derweil noch in den Sternen. Eigentlich sollte der Prozess noch in diesem Jahr aufgenommen werden. Neben dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger bezichtigen R. Kelly seine Ex-Freundinnen Joycelyn Savage und Azriel Clary der psychischen und körperlichen Gewalt.
Bilder der Woche

Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa

Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone

Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa