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Judenhass Rapper Kollegah weist Vorwürfe erneut zurück

Der umstrittene Rapper Kollegah hat Antisemitismus-Vorwürfe gegen ihn erneut entschieden zurückgewiesen.
«Ich hab' mit Antisemitismus nichts zu tun, davon distanziere ich mich», sagte er nach Angaben seines Managements am Donnerstagabend bei einem Auftritt in Leipzig. «Einer meiner besten Freunde ist Jude.»
Der «Vorwurf der Frauenfeindlichkeit, der Homophobie, des Antisemitismus' und haste alles nicht gesehen», der ihn immer wieder treffe, sei falsch, sagte er auf der Bühne, wie aus Videos hervorgeht, die sein Management verschickte.
Zuvor hatte Bayerns Antisemitismus-Beauftragter Ludwig Spaenle ein für Dezember geplantes Konzert von Kollegah in München kritisiert. Aus seiner Sicht hat Kollegah sich nie ausreichend von Judenhass-Vorwürfen distanziert. «Der sendet Signale», sagte Spaenle. «Man könnte das geistige Brandstiftung nennen.»
Kollegah gilt spätestens als Skandalrapper, seit er mit Farid Bang in dem Song «0815» die Zeile «Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen» aufnahm und einen «Echo» bekam. Es gab einen Eklat, der schliesslich das Aus für den Musikpreis bedeutete.
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