Schauspieler Roger Moore wird posthum von der Tierschutzorganisation People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) geehrt.
Roger Moore (†89) wird noch nach seinem Tod als großer Tierschützer anerkannt.
Der Schauspieler ('James Bond') starb im Mai, was die Tierschutzorganisation People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) zutiefst bedauerte, denn der Star setzte sich sehr für die Belange der Tiere ein. Die Organisation wollte ihn posthum ehren und so wird der Preis als PETA-Mensch des Jahres dem Briten nun posthum verliehen.
"Tiere in Not hatten einen mitfühlenden, charmanten Freund in Roger Moore", begründete PETA-Gründerin Ingrid Newkirk die Auszeichnung. "PETA ist es eine Ehre, diesen wunderbaren Mann zu preisen, der sich immer für die Verwundbaren unter uns eingesetzt hat."
Roger Moore hat bei vielen Kampagnen mitgemacht, so forderte er das Londoner Kaufhaus Selfridges auf, das umstrittene Foie Gras aus dem Angebot zu nehmen. Auch bat er die Armee, Kunstpelz für die traditionellen Bärenfellmützen zu benutzen.
Mimi Bekhechi, die als Direktorin für internationale Programme bei PETA zuständig ist, lobte diese Seite des Filmstars: "Die Tiere haben einen guten Freund mit Roger Moore verloren. Der langjährige PETA-Unterstützer mag vielleicht am bekanntesten für seine Darstellung als charmanter James Bond sein, aber wir glauben, dass seine größte Leistung sein Beitrag für den Tierschutz war."
Noch kurz vor seinem Tod schrieb Roger Moore einen Brief and die britische Premierministerin Theresa May, damit sie den Auftritt von wilden Tieren im Zirkus verbieten lässt.
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