PeopleScarlett Johansson: Tränen für die jüdischen Vorfahren
CoverMedia
2.11.2017 - 12:43
Die Darstellerin ('Lucy') hat jüdische Vorfahren. Das war bereits bekannt, doch Scarlett selbst lernte nun ganz neue Dinge über ihre Familie, als sie an der US-amerikanischen Fernsehsendung 'Finding Your Roots' teilnahm, die auf dem Sender PBS ausgestrahlt wurde und die den Stammbaum des Gastes untersucht. Die Schauspielerin lernte dabei viel Neues – und viel Schmerzhaftes. So wurde ihr etwa nahe gebracht, dass der Bruder ihres Urgroßvaters während des Zweiten Weltkrieges im Warschauer Getto gestorben war. Mit ihm lebten dort unter grausamen Bedingungen noch 400.000 andere Juden, von denen allerdings nur 20.000 den Krieg überlebten.
Für Scarlett war das eine neue Erkenntnis – ihre Tränen konnte sie nicht zurückhalten: "Wow, das ist so traurig. Und ich habe mir selbst versprochen, nicht zu weinen. Aber es ist schwierig, das nicht zu tun." Scarletts Urgroßvater arbeitete als Gemüsehändler in New York, während dessen Bruder die fatale Entscheidung getroffen hatte, während des Krieges in Polen zu bleiben: "Man kann sich den Horror gar nicht vorstellen. Es ist so verrückt, sich das vorzustellen … Es ist so verrückt sich vorzustellen, dass Saul auf der anderen Seite der Ludlow Street Bananen hätte verkaufen können. Und wie anders alles wäre, hätte er in Amerika gelebt. Das Schicksal des einen Bruders gegen das Schicksal des anderen", sinnierte Scarlett Johansson unter Tränen.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet