(Cover) - DE Showbiz - Tom Cruise (55) darf vorerst nicht mehr am Filmset auftauchen.
Der Darsteller ('Die Mumie') hatte sich in der vergangenen Woche bei den Dreharbeiten zum Blockbuster 'Mission: Impossible 6' verletzt. Tom musste, mit einem Seil gesichert, von Gebäudedach zu Gebäudedach springen. Anstatt auf dem Dach des anschließenden Gebäudes zu landen, knallte er gegen die Fassade. Tom konnte sich aus eigener Kraft anschließend auf das Dach ziehen, allerdings war sein Gesicht schmerzverzerrt. Auch das anschließende Humpeln war unübersehbar, als Tom später versuchte, die Szene weiterzudrehen. Als er ein paar Schritte ging, verlagerte er sein Gewicht auf ein Bein, legte dann seine Hände auf die Schenkel und lehnte sich nach vorne. Ein Mitglied der Crew half Tom dabei, das Sicherheitsseil zu entfernen. Er hielt ihm außerdem kurz die Hand, während Tom versuchte sich aufzurichten und langsam davon humpelte.
Berichten zufolge muss sich Tom nun neun Wochen lang schonen. Jetzt hat sich der Regisseur des Films, Christopher McQuarrie, zu Wort gemeldet und erklärt, wie er weiter verfahren wird, ohne das Erscheinen des Films zu gefährden: "Wir schauen uns an, was wir schon haben und was wir noch drehen können. Dann legen wir eine kleine Pause ein und ich kümmere mich schon einmal um das Editing. Wir haben einen Großteil des Films schon gedreht, also beginnen wir einfach mit der Post-Produktion früher. Wenn unsere Pause beendet ist, drehen wir einfach den Rest. Das ist ähnlich zu Situationen, die ich auch bei anderen Filmen erlebt habe."
Das Erscheinen des Streifens könnte sich demnach verzögern. Allerdings war es Christopher wichtig zu erwähnen, dass Toms Stunt keinesfalls missglückt gewesen sei: "Man hat spekuliert, dass Tom seinen Sprung falsch geplant und ausgeführt hat. Die Wahrheit ist, dass Tom gar nicht von Dach zu Dach springen sollte. Er sollte gegen die Fassade knallen. Das gibt dem Stunt seine ganze Energie." Trotz allem soll 'Mission: Impossible 6' nach Möglichkeit noch im Sommer nächsten Jahres in die Kinos kommen.
Cover Media
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