Lauriane Gilliéron wurde 2005 Miss Schweiz. Die heute 34-Jährige gilt als eine der erfolgreichsten Missen überhaupt.
Als erste Schweizerin überhaupt landete Lauriane Gilliéron bei der Wahl zur Miss Universe auf dem Treppchen - sie wurde 2006 Dritte.
Danach zog es die vielseitig talentierte Waadtländerin nach Hollywood. Ihren Traum von einer Karriere als Schauspielerin konnte sich Lauriane Gilliéron in den USA allerdings nicht erfüllen.
Immerhin aber wurde die schöne Schweizerin für einige Commercials geucht: So trank Lauriane Gilliéron Kaffee mit George Clooney ...
Rückblickend sagt Lauriane Gilliéron über ihre Zeit in Hollywood, sie habe sich wie «ein Stück Fleisch gefühlt, das niemand wollte».
Mittlerweile ist die Miss Schweiz 2005 wieder in der Heimat angekommen: Von hier aus orientiert sich Lauriane Gilliéron neu.
Lauriane Gilliéron wurde 2005 Miss Schweiz. Die heute 34-Jährige gilt als eine der erfolgreichsten Missen überhaupt.
Als erste Schweizerin überhaupt landete Lauriane Gilliéron bei der Wahl zur Miss Universe auf dem Treppchen - sie wurde 2006 Dritte.
Danach zog es die vielseitig talentierte Waadtländerin nach Hollywood. Ihren Traum von einer Karriere als Schauspielerin konnte sich Lauriane Gilliéron in den USA allerdings nicht erfüllen.
Immerhin aber wurde die schöne Schweizerin für einige Commercials geucht: So trank Lauriane Gilliéron Kaffee mit George Clooney ...
Rückblickend sagt Lauriane Gilliéron über ihre Zeit in Hollywood, sie habe sich wie «ein Stück Fleisch gefühlt, das niemand wollte».
Mittlerweile ist die Miss Schweiz 2005 wieder in der Heimat angekommen: Von hier aus orientiert sich Lauriane Gilliéron neu.
Sie war eine der erfolgreichsten Missen und versuchte ihr Glück in Hollywood. Trotz kleineren Erfolgen kehrt Lauriane Gilliéron nun zurück in die Schweiz – enttäuscht, aber guten Mutes.
Den Übernamen «Miss Perfect» trägt zwar eine andere. Doch Lauriane Gilliéron war als Miss Schweiz auch ganz nahe dran an der Perfektion. Als die schöne Waadtländerin 2005 das Krönchen gewann, hatte die Schweiz eine Miss, auf die sie stolz sein konnte – intelligent, schön, charmant, sportlich, aus gutem Hause und vielseitig talentiert.
Diesem unwiderstehlichen Mix erlag auch die Jury an der Miss Universe Wahlen im folgenden Jahr. Als erste Schweizerin überhaupt schaffte es die damals 22-Jährige aufs Treppchen und wurde Dritte. Ein sensationeller Erfolg. Vor allem weil der Schweizerin das nötige Lobbying bei der international hochdotierten Wahl in Los Angeles eigentlich fehlte.
Werbeauftritt mit George Clooney
Derart gestärkt verliess Gilliéron die Schweiz nach ihrem Missen-Jahr in Richtung USA. Ohne Skandale, dafür mit vielen gewonnenen Sympathien und einem Verdienst von über einer halben Million Franken. Schauspielerin wollte sie werden, und das nicht irgendwo, sondern mitten in der Traumfabrik Hollywood.
Doch ihr eigener Traum erwies sich als steiniger Weg. Im gnadenlosen Konkurrenzkampf von Los Angeles rieb sich die schöne Schweizerin zunehmend auf. «90 Prozent der Zeit strampelte ich mich ab, um am Schluss doch nur Absagen zu kassieren», erzählte sie kürzlich gegenüber dem Magazin «L’Illustré».
Dennoch – erfolglos war sie nicht. Die Ex-Miss spielte kleinere Rollen in Serien wie «CSI». Für Aufsehen sorgte sie aber vor allem, als sie mit Topstars wie George Clooney und Matt Damon für Nespresso-Werbekampagnen vor der Kamera stand. Doch der grosse Durchbruch blieb aus; Gilliéron fühlte sich in Kalifornien zunehmend isoliert und frustriert.
«Ich hatte es satt, auf eine richtige, erste Filmrolle zu warten. Es war zwar toll, Dialoge für die Serie «CSI» zu drehen, doch als Schauspielerin will man mehr. Los Angeles ist eine grossartige Stadt, aber die Kino-Industrie ist gnadenlos. Ich merkte, dass meine Zeit abgelaufen war. Ich bin bald 34 Jahre alt», so Gilliéron in der «Illustré».
Zurück in Europa
In Hollywood habe sie sich wie «ein Stück Fleisch gefühlt, das niemand wollte». Auch sexuelle Belästigung hat sie erfahren. Nicht nur deshalb habe sie sich in Los Angeles fremd gefühlt, auch nach über zehn Jahren. Eine Familie zu gründen sei nicht in Frage gekommen. Ihre Beziehung scheiterte, seit April dieses Jahres ist sie zurück in der Schweiz.
«Jetzt pendle ich zwischen Paris und der Schweiz, absolviere Praktika, treffe meinen Agenten und Casting-Verantwortliche. Dann sollte ich mir eine Wohnung in Paris suchen», so die Ex-Miss. Bis dahin miete sie «etwas Kleines» in Prilly VD. Ihren Traum von der Schauspielerei will sie nicht aufgeben. Aber: «Heute arbeite ich lieber in kleinen europäischen Produktionen anstatt sechs Monate um einen Mini-Job in Hollywood zu kämpfen.»
Obwohl sie Ende Juli 34 geworden ist, steht das Thema Kinder bei ihr nicht zuoberst. Sie habe keinen Kinderwunsch, lasse sich einfach treiben. Vielleicht treffe sie eines Tages die Person, mit der sie sich das vorstellen kann. Hat sie Angst vor dem Neuanfang in Europa? «Klar, aber ich freue mich auf das neue Kapitel. Was auch immer kommen mag – ich packe das!»
Zehn Miss Schweiz-Skandale
Zehn Miss-Schweiz-Skandale
Miss Muskolös: Für einen Skandal sorgte die noch amtierende Miss Dominique Rinderknecht nicht. Dafür ist die Zürcher Studentin viel zu smart. Für sie sprang Model-Agentin Ursula Knecht von der Agentur Option in die Bresche: Bei der Miss Universe Wahl bezeichnete sie die Zürcherin als zu kräftig und meinte: «Sie sieht aus wie eine Bäuerin.» Autsch!
Miss Bschiss: Kerstin Cook trat die Miss Schweiz Wahl 2010 als Biologie-Studentin an. Wie nach ihrer Wahl bekannt wurde, hatte die Miss aber keine Matura in der Tasche, studierte in England lediglich an einer Universität per Fernstudium und jobbte als Verkäuferin. Für die Öffentlichkeit war schnell klar: Kerstin Cook – das ist eine kleine Miss Bschiss!
Miss Escort: 2006 schaffte es Xenia Tchoumitcheva bei der Wahl zur Miss Schweiz auf Platz 2. Rund sechs Jahre später wird der schönen Schweizerin ihr sexy Aussehen zum Verhängnis: Eine amerikanische Escort-Agentur wirbt auf ihrem Portal mit Fotos von Xenia für Liebesdienste mit einer gewissen Julie. Kostenpunkt für eine Stunde: tausend Dollar!
Miss Halbschlau: Auch 2009 hatten es wieder 16 junge Frauen ins Finale geschafft. Für einige von ihnen erwies sich jedoch ihr Allgemeinwissen als Stolperstein. Unter anderem wurde das Matterhorn oder der Bundespräsident von den jungen Damen nicht erkannt. Oder das Bundeshaus mit einer Kirche in Zürich verwechselt. Kein ruhmreiches Kapitel.
Miss Schwipps: Auch die Miss Schweiz von 2002 war alles andere als skandalfrei. Bereits kurz nach ihrer Wahl setzte sich die schöne Bündnerin Nadine Vinzens beschwips hinters Steuer. Daraufhin musste der hellblaue Alfa Romeo, den sie an der Wahl gewonnen hatte, bis in der Garage bleiben. Heute lebt Nadine Vinzens in L.A. und darf wieder Auto fahren.
Miss Sextape: In der Reihe der Skandale reiht sich auch die Miss-Kandidatin Pascale Gächter. Deren Ex-Freund drohte damit, ein Stöhnfilmchen der St. Gallerin, das sie mit einem anderen Mann gedreht hatte, zu veröffentlichen. Dazu kam es zwar nicht; doch Gächter wurde bei der Wahl dennoch als eine der ersten Kandidatinnen vom TV-Publikum rausgewählt.
Miss High: Melanie Winiger sorgte immer wieder für Aufsehen, vor allem in ihrer Zeit nach Miss Schweiz. Aber auch während – etwa, als sie sagte, sie habe mit 15 das erste Mal gekifft. Den Joint bekam sie nicht etwa von Teenie-Kollegen. Ihr Vater hatte ihn gedreht. Nach eigener Aussage hat sie sich übergeben und jahrelang die Finger von Joints gelassen.
Miss Gotthard: Es ist schon eine Weile her, seit Brigitte Voss-Balzarini Miss Schweiz war. Besser bekannt ist sie als Partnerin von Gotthard-Sänger Steve Lee. Nach dessen Tod hielt sie sein Andenken in den Medien aufrecht - mit Fotos am Unfallort oder mit einem ganzen Buch über ihr Leben mit Steve.
Miss Nixversteh'n: Muss eine Miss Schweiz eine der Landessprachen fliessend sprechen? Diese Diskussion wurde nach der Wahl von Bianca Sissing 2003 von den Medien losgetreten und sorgte für rote Köpfe. Die Luzernerin wuchs in Kanada auf und spricht keine der vier Landessprachen perfekt. Dabei war ihr Anglo-Schweizerdeutsch durchaus charmant.
Miss Hot Dog: Und noch einmal Miss Cook: Obwohl ihre Amtszeit als Miss Schweiz 2010 bereits vorbei war, geriet Kerstin Cook mit einer zweideutigen Werbung für Hot Dogs ins Gespräch. Auf der Werbeanzeige war die Luzernerin mit sinnlichem Gesichtsausdruck, einem Hot Dog in der Hand und der Aufschrift «genussvolle 17 Zentimeter» abgebildet. Ups.
Jastina Doreen Riederer freut sich bei ihrer Krönung zur neuen Miss Schweiz 2018.
Die neue Miss Schweiz: Jastina Doreen Riederer (l.)
Split-Screens und Bikinis: Miss Schweiz Wahl 2018.
Moderator mit Schmiss: Patrick Hässig
Die Jury mit Peyman Amin und Annina Frey.
Elf Kandidatinnen kämpften um den Titel.
Jastina Doreen Riederer wartet vor ihrer Krönung zur neuen Miss Schweiz 2018.
Von der Medien umlagert: die neue Miss Schweiz.
Herzliche Umarmung: Jastina Doreen und ihre Mutter.
Missen unter sich: Jastina Doreen Riederer und Anita Buri (r.)
Grossfamilie: Jastina Doreen Riederer und ihre Lieben.
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