ZIBBZ, die Schweizer Kandidaten am diesjährigen Eurovision Song Contest, haben am Montag in Lissabon eine erfolgreiche erste Probe absolviert. Es sei erstaunlich, wie es dem Geschwisterpaar ganz allein gelinge, die grosse Bühne zu füllen, schrieben erste Kritiker.
Der Creative Director Hans Pannecoucke, der auch den belgischen und den dänischen Auftritt betreut, baute dem Duo Corinne und Stefan Gfeller eine grosse bogenförmige Brücke auf die Bühne, welche zum Rand des Zuschauerraums führt. "Die Bühne ist unglaublich", schwärmte Coco gegenüber "eurovision.tv", "ich wünschte, ich hätte immer eine solche Bühne. Ein Traum ist wahr geworden".
Die Sängerin habe den ganzen Raum bespielt, ohne dass der Gesang darunter gelitten habe, schrieben Kritiker. "Im Grunde genommen ist es ein Marathon für mich, aber ich komme dadurch dem Publikum näher, und das ist, was ich wollte", erklärt Corinne. Der Sinn sei, die Intimität, die sie als Duo in Clubs mit vielleicht 30 Leuten erlebten, auf eine grosse Bühne zu übertragen, so Stefan, genannt Stee.
Während seine Schwester auf der Bühne herumspeedete, habe er eine relative ruhige Kugel geschoben, wird berichtet: Er bearbeitete nur die Drums.
Für ZIBBZ, die zwischen Los Angeles und Aeugst am Albis pendeln, gilt es am Dienstag ernst, dann treten sie mit Startnummer 17 zum ersten Halbfinal an. Sollten sie es dort unter die besten zehn schaffen, geht's am Samstag, dem 12. Mai, ins Finale.
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