Royals Erster Weihnachtsgottesdienst für Charlotte und George

dpa

25.12.2019

Der kleine Prinz George und seine Schwester Charlotte haben erstmals am traditionellen Weihnachtsgottesdienst der Royals im englischen Sandringham teilgenommen — an der Hand ihrer Eltern Prinz William und Herzogin Kate.

Der kleine Prinz George (6) und seine Schwester Charlotte (4) haben erstmals am traditionellen Weihnachtsgottesdienst der Royals in einer Kirche im englischen Sandringham teilgenommen.

Sie kamen am ersten Weihnachtstag an der Hand ihrer Eltern Prinz William und Herzogin Kate (beide 37) in die St.-Mary-Magdalene-Kirche. Ihr erst einjähriger Bruder Louis blieb zu Hause.

Die Royals feiern das Weihnachtsfest traditionell auf dem Landsitz der Queen (93) in Sandringham. Die Königin trug einen roten Mantel und wurde mit dem Auto zur Kirche gefahren. Während die kleinen Royals neu dabei waren, fehlten andere Mitglieder des Königshauses.

Prinz Philip hatte nach einem mehrtägigen Aufenthalt pünktlich zu Heiligabend zwar das Krankenhaus verlassen und war nach Sandringham gereist, kam aber nicht in die Kirche. Warum der 98-Jährige in die Londoner Klinik musste, ist nicht öffentlich bekannt. Der Buckingham-Palast sprach von einer Vorsichtsmassnahme.

Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) wollten das Fest mit ihrem Baby Archie lieber mit Meghans Mutter feiern. Die kleine Familie hatte sich eine Auszeit von mehreren Wochen in Kanada genommen. Dort hatte die Herzogin von Sussex – so Meghans offizieller Titel – sieben Jahre lang gelebt und als Schauspielerin gearbeitet («Suits»).

In die Kirche kam hingegen der möglicherweise in einen Missbrauchsskandal verwickelte Prinz Andrew. Allerdings besuchte er den frühen Gottesdienst und nicht – wie die anderen Royals – den um 11 Uhr (Ortszeit). Der 59-Jährige wurde dabei von seinem Bruder Prinz Charles (71) begleitet, der später nochmals am Gottesdienst teilnahm. Wahrscheinlich wollte Andrew so den vielen Journalisten und Schaulustigen aus dem Weg gehen.

Eine US-Amerikanerin wirft ihm vor, sie als Minderjährige missbraucht zu haben. Andrew, der der Lieblingssohn von Königin Elizabeth II. sein soll, legte daher alle royalen Aufgaben auf Eis.


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