TraditionQueen Elizabeth II. lässt Schwäne auf der Themse zählen
SDA
15.7.2019 - 18:52
Die Schwanenzähler sind wieder fünf Tage lang auf der Themse in Grossbritannien unterwegs. Seit Montag werden auf einem Abschnitt des Flusses von Ruderbooten aus die Vögel gesucht und geschaut, ob es ihnen gut geht.
Das Spektakel hat wieder begonnen: Im Namen der Queen werden in den nächsten Tagen zwischen Walton-on-Thames bei London und Abingdon nahe Oxford die Schwäne auf der Themse gezählt.
«Swan Upping» ist eine britische Tradition, die etwa bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Damals hielten Angestellte des Königspalastes nach herrenlosen Schwänen Ausschau, die einen wichtigen Bestandteil des royalen Speiseplans ausmachten.
Heute dient die Zählung rein wissenschaftlichen Zwecken; die Vögel werden geschützt. Den Schwänen droht eine Reihe von Gefahren zum Beispiel durch Füchse und Angelschnüre, in denen sie sich verfangen. Vor allem Angriffe durch Hunde und den Amerikanischen Nerz hätten deutlich zugenommen, berichtete der königliche Schwanenmarkierer David Barber. Das «Swan Upping» findet jedes Jahr im Juli statt.
Pelikane vor dem Buckingham Palace
Tierisch geht es auch im St. James's Park mitten in London zu. Die Grünanlage am Buckingham-Palast ist um drei Pelikane reicher: Die Tiere namens Sun, Moon und Star (Sonne, Mond und Stern) sind ein Geschenk des Prager Zoos und kamen schon Ende Mai an. Damit sie sich ungestört eingewöhnen, wurden sie bislang von Besuchern abgeschirmt.
Viele Vogelarten werden frei in dem Park gehalten. Ein inzwischen verstorbener Pelikan, der von Menschen aufgezogen worden war, setzte sich in der royalen Grünanlage oft auf eine Bank neben Touristen.
Es ist wieder so weit: Beim Rennen von Ascot stellen nicht nur Royals ausladende Hüte zur Schau. Über einige Modelle musste sicherlich auch Herzogin Kate herzlich lachen.
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Am Dienstag ging es wieder los: Das traditionelle Pferderennen von Ascot hat begonnen. Zur Eröffnung brachte sich die Queen diesmal Unterstützung aus den Niederlanden mit: Königin Máxima und ...
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... König Willem-Alexander, der in der Kutsche der Queen neben Prinz Andrew Platz nehmen durfte.
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Hatten sich die Royals abgesprochen? Das Outfit von Herzogin Kate passte jedenfalls farblich perfekt ...
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... zu dem der Queen.
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Auch der Hut von Prinzessin Annes Tochter Zara Tindall passte ins Farbschema.
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Prinzessin Beatrice machte ebenfalls blau, ihre Schwester Eugenie entschied sich für ein petrolfarbenes Kleid mit gelbem Hut.
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Nur Camilla hatte offenbar niemand über das Farbmotto informiert.
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An Tag zwei des Rennens hatte sie sich vorher wohl kundig gemacht.
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Prinz Edward und seine Frau Sophie verbrachten ihren 20. Hochzeitstag auf der Rennstrecke.
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Mit ihrer Hutwahl am zweiten Tag des Rennens wirkte die Gräfin von Wessex nicht ganz so glücklich.
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Doch nicht nur die Royals sind beim Rennen von Ascot ein begehrtes Foto-Motiv. Hier wirft sich Model Georgia Fowler in Pose.
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Auch Designerin Isabell Kristensen ist hier regelmässig anzutreffen.
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Doch auch «normale» Besucher können sich in Ascot einen Platz im Rampenlicht verdienen – mit möglichst verrückten Hüten.
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Tatsächlich besagen die Kleidervorschriften für Ascot, dass Hüte ein Muss sind und einen Durchmesser von mindestens (!) zehn Zentimetern haben müssen.
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Hier wollte wohl jemand auf Nummer sicher gehen.
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Hut mit Blume? Kann ja jeder. Stattdessen: Blume mit Hut.
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Wo viele Blumen sind, ist natürlich auch mit Bienen zu rechnen.
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Und mit Schmetterlingen.
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Dass es in Ascot eigentlich nicht um Royals oder Hüte, sondern um schnelle Pferde geht, gerät da gelegentlich in Vergessenheit.
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
STORY: Nun ist es raus: Prinzessin Kate, die Frau des britischen Thronfolgers hat Krebs. Am Freitag meldete sie sich selbst mit einer Botschaft: «Im Januar unterzog ich mich in London einer grossen Bauchoperation und damals dachte man, mein Zustand sei nicht krebsartig. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation ergaben jedoch, dass Krebs vorlag. Mein medizinisches Team riet mir daher, mich einer präventiven Chemotherapie zu unterziehen, und ich befinde mich jetzt im Anfangsstadium dieser Behandlung. Das war natürlich ein grosser Schock und William und ich haben im Interesse unserer jungen Familie alles getan, was wir konnten, um dies privat zu verarbeiten und zu bewältigen. Wie Sie sich vorstellen können, hat dies einige Zeit gedauert. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von einer grösseren Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, George, Charlotte und Louis alles auf eine für sie angemessene Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird. Wie ich ihnen gesagt habe: Mir geht es gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir bei der Heilung helfen.» Ihren Mann und ihre Kinder an ihrer Seite zu haben, sei eine grosse Quelle des Trostes, so Kate. Und auch die Liebe, Freundlichkeit und Unterstützung der Öffentlichkeit. «In dieser Zeit denke ich auch an alle, deren Leben durch Krebs beeinträchtigt wurde. Bitte verlieren Sie, die Sie mit dieser Krankheit, in welcher Form auch immer, konfrontiert sind, weder den Glauben noch die Hoffnung. Sie sind nicht allein.» Anfang des Jahres war Kate am Bauch operiert worden. Schon die Ankündigung des Königshauses, sie werde bis nach Ostern ausfallen, hatte für Irritationen gesorgt. Vom Grund der OP war damals keine Rede gewesen. Zuletzt hatte Kate die Verantwortung für ein computertechnisch verändertes Foto von ihr und ihren Kindern übernommen. Spätestens dieser Umstand hatte weltweit Spekulationen befeuert, die Adelige könnte schlimmer als gedacht erkrankt sein – so etwa wie ihr Schwiegervater, der König, an Krebs.
22.03.2024
Prinzessin Kate entschuldigt sich für Wirbel um bearbeitetes Foto
Das Foto, um das es geht, wurde nach Angaben des Kensington-Palastes vorige Woche vom britischen Thronfolger Prinz William aufgenommen. Es zeigt Prinzessin Kate, umgeben von ihren Kindern. Das Foto sorgte für grosses Interesse, da Kate seit dem ersten Weihnachtstag nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten ist.
11.03.2024
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