Schlechte WerbeträgerZu laut, zu wild, zu unverschämt – Ferrari und Co. verbannen diese Stars
ai-scrape
21.3.2025 - 15:51
Tom Cruise und Katy Holmes an der Premiere von Mission Impossible 3, nachdem der Schauspieler den Kameras eine der längsten Türöffnungsszenen geboten hat.
KEYSTONE
Cruise kriegt keinen Bugatti mehr, Justin Bieber, Kim Kardashian und Floyd Mayweather keinen Ferrari. Die Gründe sind unterschiedlich, der Ausschluss ist eher theoretischer Natur.
Stefan Michel
21.03.2025, 15:51
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Showbiz- und Sportgrössen zeigen sich gern in den exklusivsten Luxus-Sportwagen.
Doch diese haben ein Auge darauf, ob die prominenten Besitzer die Ferraris, Bugattis und andere Boliden würdig behandeln.
Tom Cruise, Kim Kardashian, Justin Bieber, 50 Cent und weitere sollen bei gewissen Marken keine Autos mehr kaufen können, weil sie gegen geschriebene oder ungeschriebene Regeln verstossen haben.
Offiziell sind sie nur ein Gerücht: die schwarzen Listen, die Luxus-Automarken führen, um Stars von ihren Karossen fernzuhalten, weil sie sich deren unwürdig gezeigt haben.
Vielfältig sind die Gründe, weshalb die Showbiz- und Sport-Grössen keine exklusiven Ferraris, Bugattis, Lamborghinis und ähnliche Boliden mehr erhalten, wie« t-online» schreibt.
So soll Tom Cruise keinen Bugatti mehr kaufen können, weil er auf dem Roten Teppich bei der Premiere von Mission Impossible 3 die Beifahrertür nicht aufgekriegt haben. Der Clip wurde millionenfach aufgerufen. Bugatti soll den Schauspieler, der auch abseits roter Teppiche die eine oder andere unschöne Schlagzeile machte von seinen exklusiven Modellen ausgeschlossen haben.
Besonders viele prominente Ex-Kund*innen soll Ferari haben. Anegfangen bei 50 Cent, der auf Facebook kundtat, er wolle einen smarteren Wagen als den Ferrari 488. Grund für seinen Ärger soll eine entladene Batterie gewesen sein.
Verscherzt mit Ferrari hat es sich offenbar auch Justin Bieber. Dies, weil er mehre Luxusboliden umdekorieren liess: angefangen bei der Farbe über unzulässige Kotflügel und Felgen und einem komplett überarbeiteten Fahrzeuginnern. Nicht geholfen hat, dass er seinen Ferrari 458 F1 zwei Wochen lang auf einem Parkplatz in L. A. stehen liess. Er hatte in einer Partynacht vergessen, wo er ihn abgestellt hatte.
A few years ago, Justin Bieber bought a new Ferrari 458 Italia.
& Within the first 3 months, he:
• Left it in a hotel parking lot • Painted & modified it • Auctioned it off
So, Ferrari blacklisted him from ever buying 1 of their cars again.
Der Musikproduzent Deadmau5 war beim Styling seines Ferraris besonders kreativ. Damit habe er Markenrechte von Ferrari verletzt. Weitere Exklusiv-Karossen soll der Künstler deshalb nicht mehr verzieren dürfen.
— ExecutiveAutomotiveSociety (@ExecAutoSociety) July 12, 2024
Bei Kim Kardashian ist die Herkunft ihres Ferraris der angebliche Grund für ihren Ausschluss. Der malaysischer Geschäftsmann und mutmassliche Finanzbetrüger Jho Low soll ihn ihr geschenkt haben. Selber soll sie abgestritten haben, das Fahrzeug jemals besessen zu haben.
So Jho Low gives Kim Kardashian cash for her wedding gift which becomes a Ferrari which becomes a Lamborghini which becomes art but also part of which goes to Kanye West as cash, which may have gone to buy more art...
Der Boxer Floyd Mayweather kriegt laut zahlreichen Berichten aus dem Mutterhaus in Maranello keinen Ferrari mehr, weil er seine PS-Spielzeuge zu schnell weiterverkauft. Offenbar langweilen ihn die Supercars nach wenigen Monaten, sodass er sie abstösst und damit gegen eine Vertragsklausel verstösst, die die Luxusmarke den Käufern ihrer exklusivsten Modelle auferlegen – dass sie den Boliden mehr als ein Jahr behalten und dann nicht unter seinem Wert verkaufen. Einzelne sollen auch vorschreiben, dass der Käufer das Luxusauto an den Hersteller zurückverkauft, wenn er es loswerden will.
A propos unter dem Wert verkaufen: Diesen Fehler soll sich auch Schauspiellegende Nicolas Cage geleistet haben: Er habe das besonders seltene Modell Enzo verkauft, um Steuerschulden zu begleichen. Zu einem Preis, der eines exklusiven Ferraris unwürdig ist, weshalb es seither keine Autos aus Maranello mehr für Cage geben soll.
Es geht auch weniger exklusiv und spekakulär: So soll BMW keine Autos mehr an Paris Hilton verkaufen, weil diese ohne Führerausweis mit einem ihrer spezielleren Modelle unterwegs gewesen sein soll, berichtet NDTV. Die Regenbogen-Lackierung war offenbar nicht das Problem.
Offiziell bestätigen die Luxus-Automarken die schwarzen Listen nicht. Ausserdem ist es ihnen kaum möglich, jemanden vollständig vom Kauf ihrer Autos auszuschliessen. Schliesslich können die begehrten Fahrzeuge über Dritte oder den Gebrauchtwagenmarkt erworben werden. Stattdessen setzen viele Luxusmarken auf VIP-Listen für limitierte Modelle, die treue Kunden belohnen, die sich an die Regeln halten.
Auf diese Listen kommen die Prominenten nicht, die die Luxus-Boliden nicht mit der gebotenen Demut behandelt haben.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.