On the Raod: Arthur Honegger auf Reportage.
Im Land der Sioux: Bei einem Ritt durch die Prärie trifft man auf Vieles, was man dort nicht erwarten würde.
Cueva Ventana – die Fensterhöhle. Sie bietet eine atemberaubende Aussicht im Herzen von Puerto Rico.
Der Strand ist der Lieblingsort vieler Puertoricaner. Doch die Insel hat noch viel mehr zu bieten.
Im Kindertheater «Flor de Cahillo» wird puertoricanische Kultur weitergegeben – etwas der «Bomba»-Tanz.
Grenzerfahrung New Mexiko: Auf den Strassen in New Mexico spürt jeder Autofahrer die grosse Freiheit des amerikanischen Westens.
Arthur Honeggers Foto-Album: «Mein unbekanntes Amerika»
On the Raod: Arthur Honegger auf Reportage.
Im Land der Sioux: Bei einem Ritt durch die Prärie trifft man auf Vieles, was man dort nicht erwarten würde.
Cueva Ventana – die Fensterhöhle. Sie bietet eine atemberaubende Aussicht im Herzen von Puerto Rico.
Der Strand ist der Lieblingsort vieler Puertoricaner. Doch die Insel hat noch viel mehr zu bieten.
Im Kindertheater «Flor de Cahillo» wird puertoricanische Kultur weitergegeben – etwas der «Bomba»-Tanz.
Grenzerfahrung New Mexiko: Auf den Strassen in New Mexico spürt jeder Autofahrer die grosse Freiheit des amerikanischen Westens.
«10vor10»-Journalist Arthur Honegger hat für die Reportage «Mein unbekanntes Amerika» das TV-Studio verlassen. «Bluewin» wollte von ihm wissen, in welchem Bundesstaat er am liebsten leben würde – und was er an der Schweiz schätzt?
Während der Ära von Barack Obama war Arthur Honegger USA-Korrespondent. 47 der 50 US-Bundesstaaaten hat der Bündner Bergler in dieser Zeit besucht. Für die Dokuserie «Mein unbekanntes Amerika» kehrte er zurück und entdeckt die Winkel des Landes, die er noch nicht kennt.
Das sind die Bundesstaaten Hawaii, New Mexico und South Dakota sowie die Insel Puerto Rico, die zu den USA gehört, ohne ein eigenständiger Bundesstaat zu sein.
Auf seinem Roadtrip erlebte er Pannen und bewegende Geschichten, wie der 40-Jährige im «Bluewin»-Interview mitteilt.
Sie leben seit 2015 wieder in der Schweiz, vorher waren Sie acht Jahre lang als SRF-Korrespondent in den USA. Dorthin sind Sie für «Mein unbekanntes Amerika» zurückgekehrt. Was hat sich in dieser Zeit alles verändert?
Vieles – und nichts. Kommt ganz darauf an, wo man nachfragt. In Puerto Rico etwa hat die halbherzige Reaktion der Regierung Trump nach dem Hurricane Maria das Verhältnis zu Washington eindeutig verschlechtert. Im Indianer-Reservat in South Dakota hingegen ist vieles gleich wie in den letzten Jahren, Jahrzehnten – leider.
Sie waren für diese Reportage in South Dakota, New Mexico, Hawaii und Porto Rico unterwegs. Diese vier Staaten fehlten Ihnen noch in Ihrem Amerika-Portfolio. Jetzt, nachdem Sie alle US-Bundesstaaten kennen, in welchem könnten Sie am ehesten leben?
Naja, Hawaii ist natürlich schon ein Traum. Wenn ich dort zuhause wäre, könnte ich das mit dem Surfen auch besser lernen als in den paar Tagen, die wir für den Dreh jetzt hatten. Als lebenslanger Snow- und Skateboarder war diese Reise für mich so etwas wie eine Pilgerfahrt zu den Wurzeln jener Kultur, die mich stark geprägt hat.
Welche Begegnung ist Ihnen am längsten in Erinnerung geblieben?
Da gab es so viele: Der bettelarme Mann im Reservat, der uns eingeladen hat, mit ihm in der Schwitzhütte zu beten. Die Gründerin des Kindertheaters in Puerto Rico, die nicht aufgibt, obwohl der Sturm alles zerstört hat. Das kleine Mädchen in Mexiko, das jeden Tag über die Grenze muss, um in den USA zur Schule zu gehen. Und der hawaiianische Bauer, der gegen Gen-Experimente auf seiner Insel kämpft.
Gab es Pannen?
In der Tat: Einmal sass ich auf dem Pferd, als das Tier neben uns plötzlich ausschlug – da lag ich dann schnell auf dem Boden. Das ist allerdings in einer Drehpause passiert. Ein paar andere lustige, peinliche und spektakuläre Momente sind aber drin in den Filmen. Da verrate ich jetzt mal nicht mehr.
Welches war der lustigste Moment?
Für die Crew wohl, als sie zuschauen konnten, wie ich beim Surf-Unterricht nonstop ins Wasser plumpse.
Wenn man eine Zeit lang auf Reisen ist, schätzt man wieder mehr, was man zuhause hat. Was schätzen Sie an Ihrem Leben in der Schweiz besonders?
Als wir nach acht Jahren USA zurück in die Schweiz gezogen sind, ist mir sofort aufgefallen wie professionell hier alles ist: Auf der Gemeinde, im Sportgeschäft, an einem Kongress. Gut, wenn man sich darauf verlassen kann.
Sie waren soeben für eine Sommerserie in Skandinavien unterwegs. Sie gehen dort der Frage nach: «Warum zählen die Skandinavier zu den glücklichsten Menschen weltweit?» Haben Sie die eine Antwort?
Mehr als eine! Zum Glück einer Gesellschaft trägt ja vieles bei: Wohlstand, sozialer Zusammenhalt, Kultur ... in unserer «10vor10»-Serie Anfang August zeigen wir an sehr menschlichen Beispielen, was die nordischen Glücks-Faktoren sind.
Reisereportagen faszinieren Sie – planen Sie weitere?
In nächster Zeit nicht. Aber das Format liegt mir, da ich gerne auf Menschen zugehe, um mehr über sie und ihre Kultur zu erfahren – ein Muss für einen Journalisten, finde ich.
Wie bringen Sie Ihren «10vor10»-Job und die Reisereportagen unter einen Hut?
Die Koordination war in der Tat nicht leicht, da ich die Hälfte aller «10vor10»-Sendungen präsentiere. Dass es dennoch möglich war, verdanke ich meinen Kolleginnen und Kollegen: In Zürich, weil sie eingesprungen sind, und unterwegs, weil sie alles in Rekordzeit im Kasten hatten. Fernsehen ist Teamsport, big time.
«Mein unbekanntes Amerika – das Land der Sioux» läuft Mittwoch, 10. Juli, um 20.50 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Mein unbekanntes Amerika
Mi 10.07. 20:50 - 21:50 ∙ SRF 1 ∙ CH 2018 ∙ 60 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die zehn besten Ausflüge in der Schweiz.
Die zehn besten Ausflüge in der Schweiz
10. Rang: Mit den Titlis-Seilbahnen schweben Gäste in ein ganzjähriges Winterwunderland. Mit Blick über Wolken, Täler und ein spektakuläres Bergpanorama.
9. Rang: Ein Rundgang durch die Zürcher Altstadt führt durch verwinkelte Gässchen sowie die pulsierende Bahnhofstrasse. Nebenbei erfahren Besucher kulturelle und geschichtliche Hintergründe der Zwingli-Stadt.
8. Rang: Die Bernina-Route, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, ist wegen ihrer See- und Alpenlandschaft an der Strecke beliebt und wird oft als eine der spektakulärsten Zugfahrten der Welt bezeichnet.
7. Rang: Auch der Titlis gehört zu den Top-Reisezielen der Schweiz. Mit der Panoramabahn geht es hinauf auf den Gipfel, dort warten ein spektakulärer Gletschertunnel und eine der höchsten Hängebrücken Europas.
6. Rang: Mit Bus und Zahnradbahn zur «Top of Europe». Auf dem Gipfel des Jungfraujoch geniessen Besucher vom Sphinx-Observatorium aus einen atemberaubenden Blick auf die Alpenlandschaft sowie eine Führung durch die gefrorenen Tunnel des Eispalastes.
5. Rang: Auf dem dreistündigen Kultur- und Genussrundgang durch die Stadt Genf besuchen Gäste einige der besten handwerklichen Chocolateries der Stadt – von traditionell bis modern – und erleben Schokolade in allen Farben und Formen.
4. Rang: Die geführte Tagestour durch die Zentralschweiz führt nicht nur durch die Stadt Luzern, sondern umfasst eine Seilbahnfahrt, eine Talfahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt und eine Bootstour auf dem Vierwaldstättersee.
3. Rang: Das Berner Oberland erfreut sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Ein Besuch auf dem Jungfraujoch führt Reisende an einen der höchstgelegenen Bahnhöfe Europas. Er befindet sich in einer von der Unesco als Weltkulturerbe gelisteten Wildnis auf 3'454 Meter über Meer.
2. Rang: Beim Gleitschirmflug über das Lauterbrunnental entdecken Reisende die Schweiz von oben. Wer möchte, steuert den Schirm für eine Weile unter dem aufmerksamen Auge seines Piloten.
1. Rang: Ein Tandemflug in Interlaken verspricht freie Sicht auf das spektakuläre Berner Alpenpanorama. Der Gleitflug über den Thunersee landet auf Platz 24 der weltweit beliebtesten Ausflüge und thront auf dem Spitzenplatz für die Schweiz.
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