«Auf und davon» Einmal Afrika, Deutschland und Spanien – die neuen TV-Auswanderer

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8.1.2021

Drei Familien, drei neue Wohnorte, aber eine Gemeinsamkeit: Die neuen Auswanderer wollen aus dem Job-Hamsterrad ausbrechen und dafür wagen sie viel. Vorhang auf für die 12. Staffel bei SRF.

«Wer nicht wagt, der nicht gewinnt», lautet ein altes Sprichwort. Das haben sich wohl auch die neuen Auswanderer von «Auf und davon» gedacht.

20 Trampoline und 18 Fitnessgeräte, das ist die neue Lebensgrundlage von Dianne und Marco Schommer. In Kigali, der Hauptstadt von Ruanda, wollen die beiden ein Fitnessstudio eröffnen. Schon seit Längerem zieht es die Zumba-Trainerin Dianne – eine gebürtige Ruanderin – in ihre alte Heimat zurück.

Und trotzdem fällt ihr der Abschied schwer: «Alles, die ganze Schweiz werde ich vermissen.» Besonders fehlen wird ihr Dylan, denn auch Schommers 22-jähriger Sohn wird in der Schweiz zurückbleiben.



Lokaltermin an der Nordsee: Seit Kurzem sind Mirabelle und Alain Caboussat Besitzer eines denkmalgeschützten Wasserturms mitten in Cuxhaven. Mit einem Architektenteam inspizieren sie den über 120 Jahre alten Turm und besprechen die ersten Umbauschritte. Künftig will die Familie im Turm wohnen und arbeiten. Im ehemaligen Wassertank, 40 Meter hoch über der Stadt, soll ein Café entstehen. Für ihren Traum sind die Caboussats bereit, das beschauliche Leben im Emmental aufzugeben. Zusammen mit ihren Söhnen Nicolas und Yannis ziehen sie an die Nordsee.

Obwohl Corinne und Ralf Waldburger erst seit Kurzem ein Paar sind, haben sie sich entschieden, gemeinsam etwas ganz Neues zu wagen. Ihr Vorhaben: ein Hotel für Hunde an der spanischen Costa Blanca. Das Wohnhaus und ein weitläufiges Grundstück samt Swimmingpool haben die Ostschweizer bereits gekauft, und auch die Baubewilligung für das Hundehotel haben sie mithilfe eines spanischen Architekten eingereicht. Alles scheint auf bestem Wege, und so machen sie sich voller Zuversicht und Vorfreude auf in den sonnigen Süden.

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