Angelina JolieDie Kluge reist im Luxuszuge durch die Schweiz
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5.8.2021
Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie fuhr am Wochenende mit Tochter Shiloh im luxuriösen Orient-Express durch die Schweiz. Das prominente Mutter-Tochter-Gespann schien dabei einen Mordspass zu haben.
bb
05.08.2021, 11:13
05.08.2021, 11:52
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Sein Name erinnert an die Sehnsucht nach der Ferne und den Aufbruch in eine unbekannte Welt: der Orient-Express.
Wir wissen nicht, ob Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie aus diesen Gründen zusammen mit ihrer 15-jährigen Tochter Shiloh am Wochenende mit dem berühmten Zug von Paris nach Venedig gefahren ist.
Was wir hingegen wissen: Die Reise, die ingesamt 24 Stunden dauerte, führt das prominente Mutter-Tochter-Gespann via Buchs SG auch durch die Schweiz.
Und wie es scheint, hatten die beiden ihren Spass – zumindest, wenn man dem Video glauben will, dass Mami Jolie auf ihrem Instagram-Account gepostet hat. Sie liess sich dabei filmen, wie sie entspannt aus dem Fenster des fahrenden Zugs lächelt und winkt.
Legende unter den Zügen
Der Orient-Express gilt mit seiner Innenausstattung im Stil der Belle Epoque als Legende unter den Zügen. Die klassische Strecke verlief einst zwischen Paris und Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Heute werden eine Auswahl an verschiedenen Strecken angeboten.
1977 von Unternehmer James Sherwood erworben und in sorgfältiger Handarbeit restauriert, bieten die Vintage-Wagen viel Romantik. Umgeben von Möbeln aus Kirschbaum, Samt- und Polstersesseln sowie goldenen Wandornamenten, wirft man sich abends gerne in Schale oder in ein Charleston-Kleid.
Gut möglich also, dass Anglina Jolie gerade die Schweizer Bergwelt im Blickfeld hatte, während sie in der Massivholztheke des blauen Bar-Waggons an einem Old-Fashioned-Drink nippte.
Schauplatz des Kriminalromans «Mord im Orient-Express»
Seit seiner Jungfernfahrt im Jahr 1883 hat der Orient-Express nicht nur unzählige Kilometer zurückgelegt. Er ist zudem auch Schauplatz des legendären Kriminalromans «Mord im Orient-Express» von Agatha Christie gewesen.
Sage und schreibe bereits fünfmal ist diese mörderische Zugs-Geschichte schon verfilmt worden – zuletzt 2017 unter anderem mit Michelle Pfeiffer, Kenneth Branagh und Johnny Depp. Zufälligerweise, so meldet der «Blick», war damals auch Angelina Jolie im Gespräch für eine Rolle in der Neuverfilmung des Krimi-Hits, spielte dann aber doch nicht mit.
Ach ja, natürlich hat so viel Luxus und Geschichte auch ihren Preis: Die Fahrt von Paris nach Venedig in einer Grande Suite kostet umgerechnet rund 10'000 Franken pro Person – persönlicher 24-Stunden-Butler-Service und Champagner inklusive.
Aber für Frau Jolie, deren Vermögen auf 100 Millionen Dollar geschätzt wird, dürfte dieser Preis kaum ein Problem darstellen.