Der Medienpädagoge Bernhard Stotz gibt Schüler*innen Tipps, wie sie sich gegen Hass im Netz wehren können. «blue News» hat eine Klasse in Beatenberg besucht und nach ihren Erfahrungen gefragt.
Mit Anfeindungen in den sozialen Medien, auf TikTok, Facebook oder Instagram, wurden auch schon die Schüler*innen in Beatenberg konfrontiert. «Ich habe das Gefühl, dass es denjenigen, die im Internet haten, selbst nicht gut geht. Sie haben das Gefühl, damit selbst stärker zu werden», erzählt eine Schülerin, die den Anti-Cybermobbing-Kurs von Bernhard Stotz besucht.
Die Beleidigungen im Netz nehmen zu, das nimmt die Schulklasse in Beatenberg selbst wahr.
Doch wie kann man sich am besten dagegen wehren? Und wie verhält man sich am besten? «Es ist ganz wichtig, dass man sich Hilfe holt und sich wehrt», sagt Medienpädagoge Stotz. Es brauche zwar Mut, aber man müsse hinstehen und sagen, dass es nicht in Ordnung sei.
Konkret: Den Kommentar einer Vertrauensperson melden und den Hater/die Haterin blockieren. Hilfe bietet auch das Kinder-Nottelefon 147 oder der Instagram-Guide «Mute the Hate» von Swisscom.
«Mute the Hate»
Hatespeech gehört im digitalen Raum leider zum Alltag. Dank des neuen Instagram-Guides «Mute The Hate» von Swisscom gibt es jetzt eine einfache Anleitung, wie du richtig auf Hass und Cybermobbing reagierst.
Energy Air mit Joya Marleen: Sei dabei
Die junge Hitparaden-Stürmerin Joya Marleen ist das Gesicht der «Mute the Hate»-Kampagne von Swisscom. Sie will ihre Botschaft gegen Hass im Netz auch auf die Bühne des Energy-Air-Festivals tragen, das diesen Samstag im Wankdorf-Stadion in Bern stattfindet.
«Blue News» streamt ab 18 Uhr den ganzen Energy Air Event live.
Ob Joya Marleen schon virtuellen Hass erfahren musste, verrät die Sängerin im nachfolgenden Videoporträt: