Jabari Banks verkörpert den «neuen» Will: Der junge Amerikaner wird im Reboot allerdings einen noch steinigeren Weg haben, als dies sein Vorgänger hatte. Welche Reboots kamen sonst noch gut an?
Rachel Weisz und Brendan Fraser übernahmen in der Neuauflage von «The Mummy» die Hauptrollen. Das Original von 1932 war ein Horrorfilm, die Version von 1999 ging eher in Richtung «Indiana Jones» und war immens erfolgreich. Seither gab es wiederum einen Reboot, über welchen wir nun aber nicht sprechen (ja, der mit Tom Cruise).
«Frankie und seine Spiessgesellen» hiess das Original von 1960, im Remake von 2001 strahlen gleich mehrere Sterne vor der Kamera: George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon, Elliott Gould und Don Cheadle – unter anderem.
Wer könnte jemals den legendären Leonard Nimoy als Spock ersetzen? In «Star Trek» (2009) schaffte dies zumindest optisch Zachary Quinto. Die Neuauflage funktionierte sehr gut an den Kinokassen, auch dank seiner Performance. Hier neben Chris Pine.
John Krasinski, BJ Novak, Jenna Fischer, Steve Carell und Rainn Wilson: Nach einem Konzept vom britischen Komiker Ricky Gervais leben und arbeiten diese Figuren in «The Office». Die US-Version gilt bis heute als eine der besten Sitcoms überhaupt. Ein hohes Lob für ein Remake eines britischen Originals.
Tom Hardy hatte grosse Schuhe zu füllen: Im Vorgänger von 1979 spielt Mel Gibson den Protagonisten, in «Mad Max: Fury Road» macht ihm der britische Schauspieler Hardy alle Ehre. Wenn auch mit weniger Worten.
«Freaky Friday» gab es schon einige seit 1972, mal fürs Kino, mal fürs TV, das Remake von 2003 mit Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan gehört aber zu den besseren Neuauflagen der Komödie. Zugegeben, ein Konzept, das sich einfach umsetzen lässt.
Das Revival der «Batman»-Filme gehört zu Regisseur Christopher Nolans bester Arbeit. Gary Oldman und Christian Bale mimen Inspektor Gordon und the Batman.
«A Star Is Born»: Schon dargestellt von Barbra Streisand, überzeugt Lady Gaga in derselben Rolle.
Ja, noch mehr Superhelden: Der berühmteste Superman-Darsteller dürfte wohl noch immer Christopher Reeve sein, doch Henry Cavill schaffte mit «Man of Steel» einen würdigen Nachfolger, auch wenn der Film zu Beginn nicht gut ankam. Manch einer schuldet Cavill eine Entschuldigung.
Reboots, die erfolgreich waren
Jabari Banks verkörpert den «neuen» Will: Der junge Amerikaner wird im Reboot allerdings einen noch steinigeren Weg haben, als dies sein Vorgänger hatte. Welche Reboots kamen sonst noch gut an?
Rachel Weisz und Brendan Fraser übernahmen in der Neuauflage von «The Mummy» die Hauptrollen. Das Original von 1932 war ein Horrorfilm, die Version von 1999 ging eher in Richtung «Indiana Jones» und war immens erfolgreich. Seither gab es wiederum einen Reboot, über welchen wir nun aber nicht sprechen (ja, der mit Tom Cruise).
«Frankie und seine Spiessgesellen» hiess das Original von 1960, im Remake von 2001 strahlen gleich mehrere Sterne vor der Kamera: George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon, Elliott Gould und Don Cheadle – unter anderem.
Wer könnte jemals den legendären Leonard Nimoy als Spock ersetzen? In «Star Trek» (2009) schaffte dies zumindest optisch Zachary Quinto. Die Neuauflage funktionierte sehr gut an den Kinokassen, auch dank seiner Performance. Hier neben Chris Pine.
John Krasinski, BJ Novak, Jenna Fischer, Steve Carell und Rainn Wilson: Nach einem Konzept vom britischen Komiker Ricky Gervais leben und arbeiten diese Figuren in «The Office». Die US-Version gilt bis heute als eine der besten Sitcoms überhaupt. Ein hohes Lob für ein Remake eines britischen Originals.
Tom Hardy hatte grosse Schuhe zu füllen: Im Vorgänger von 1979 spielt Mel Gibson den Protagonisten, in «Mad Max: Fury Road» macht ihm der britische Schauspieler Hardy alle Ehre. Wenn auch mit weniger Worten.
«Freaky Friday» gab es schon einige seit 1972, mal fürs Kino, mal fürs TV, das Remake von 2003 mit Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan gehört aber zu den besseren Neuauflagen der Komödie. Zugegeben, ein Konzept, das sich einfach umsetzen lässt.
Das Revival der «Batman»-Filme gehört zu Regisseur Christopher Nolans bester Arbeit. Gary Oldman und Christian Bale mimen Inspektor Gordon und the Batman.
«A Star Is Born»: Schon dargestellt von Barbra Streisand, überzeugt Lady Gaga in derselben Rolle.
Ja, noch mehr Superhelden: Der berühmteste Superman-Darsteller dürfte wohl noch immer Christopher Reeve sein, doch Henry Cavill schaffte mit «Man of Steel» einen würdigen Nachfolger, auch wenn der Film zu Beginn nicht gut ankam. Manch einer schuldet Cavill eine Entschuldigung.
In den 1990ern feierte Will Smith den ersten grossen Schauspiel-Erfolg mit «The Fresh Prince of Bel-Air». Für die Neuauflage erhält die Serie ein frisches Konzept: Anstatt Comedy wartet nun ein Drama. Geht das gut?
Wackelnde Wände, überrissenes Schauspiel und unvergleichlicher Charme: So lässt sich die Sitcom «The Fresh Prince of Bel-Air» beschreiben. Der Erfolg ist zu grossen Teilen dem Hauptdarsteller zu verdanken. Will Smith brachte die richtige Prise Charme, Coolness und Witz, um dieser Comedy Leben einzuhauchen.
Ein Reboot dieser Hit-Serie war darum wohl nur eine Frage der Zeit.
Nun – 26 Jahre später – kommt die Neuauflage unter dem schlichten Namen «Bel-Air». Um der Thematik eines Teenagers, der aus dem Ghetto zu seinem wohlhabenden Onkel geschickt wird, gerecht zu werden, haben sich die Macher diesmal allerdings für ein Drama entschieden. Der Junge aus Philadelphia wird nicht nur von seiner Mutter nach Bel-Air geschickt, in Rückblenden scheint der neue Will auch einige Verbrechen begangen und sonstige Schwierigkeiten mit dem Gesetz gehabt zu haben.
Die Serie startet am 13. Februar 2022 auf dem amerikanischen Streaming-Service «Peacock», der hauseigenen Plattform von NBC. In der Schweiz ist der Dienst nicht verfügbar, allerdings dürfte «Bel-Air» mittelfristig bei «Sky» landen.
Von Comedy zu Drama: Kann das funktionieren? Es bleibt abzuwarten. In der Vergangenheit konnten diverse Reboots grosse Erfolge feiern – manchmal muss schlicht mehr Zeit vergehen.
Will Smith hat den Trailer zu «Bel-Air» übrigens gleich auf seinen eigenen Kanälen verbreitet.