Die Hauptfiguren des gestrigen «Samschtig-Jass»: Slalomkönigin Wendy Holdener und Neu-Schiedsrichter Jörg Abderhalden. Rechts Moderator Reto Scherrer.
Der ehemalige Schwingerkönig amtete zum ersten Mal als Jass-Schiedsrichter – und machte seine Sache gut.
Im Vergleich zum «Donnschtig-Jass» war er viel weniger nervös und deutlich entspannter.
Sensationell: Wendy Holdener liess den anderen keinen Stich.
Ungewohnte Vierte: Wendy Holdener mit ihren Mitspielern.
Der Skistar befindet sich im Aufbautraining für die neue Saison.
Folgt auf Vorgänger Dani Müller: der stilsicher gekleidete und sympathische Toggenburger Jörg Abderhalden.
Sensationelle Wendy Holdener lässt Jörg Abderhalden keinen Stich
Die Hauptfiguren des gestrigen «Samschtig-Jass»: Slalomkönigin Wendy Holdener und Neu-Schiedsrichter Jörg Abderhalden. Rechts Moderator Reto Scherrer.
Der ehemalige Schwingerkönig amtete zum ersten Mal als Jass-Schiedsrichter – und machte seine Sache gut.
Im Vergleich zum «Donnschtig-Jass» war er viel weniger nervös und deutlich entspannter.
Sensationell: Wendy Holdener liess den anderen keinen Stich.
Ungewohnte Vierte: Wendy Holdener mit ihren Mitspielern.
Der Skistar befindet sich im Aufbautraining für die neue Saison.
Folgt auf Vorgänger Dani Müller: der stilsicher gekleidete und sympathische Toggenburger Jörg Abderhalden.
Es war die Premiere von Schwinger-Legende Jörg Abderhalden als «Samschtig-Jass»-Schiedsrichter. Doch der grosse Auftritt gehörte Wendy Holdener.
Es ist noch keine Meister vom Himmel gefallen, sagt man. Ein Dani Müller auch nicht, wie der letzte «Donnschtig-Jass» der Saison (und vielleicht auch von Roman Kilchsperger) kürzlich gezeigt hat. Dort hatte Ex-Schwingerkönig Jörg Abderhalden seinen ersten Auftritt als Jass-Schiedsrichter. Sozusagen seine Generalprobe.
Und seien wir ehrlich – die ging leicht in die Hose. Der Toggenburger wirkte nervös und konnte seinen charismatischen Vorgänger Daniel Müller noch nicht vergessen machen. Wobei das bei der ersten Sendung auch niemand erwarten konnte. Dennoch: Gewisse Zweifel, ob der hünenhafte Sportler eine gute Besetzung für den Job ist, kamen auf.
Gelungene Premiere
Die wischte Abderhalden gestern bei seiner echten Premiere jedoch gleich zu Beginn vom Tisch. Viel entspannter und textsicherer zeigte sich der sympathische Ostschweizer seiner Aufgabe absolut gewachsen. Im Small-Talk mit Moderator Reto Scherrer überzeugte er mit seinem trockenen Humor, und auch am Jass-Tisch liess er nichts anbrennen.
Sogar einen eigenen Stil liess er bereits aufblitzen. Häufig nannte er gleich nach dem Stich die Punktezahl, die der Gewinner der Runde mit den gewonnen vier Karten machen würde – Kopfrechnen scheint jedenfalls eine Stärke des Schwingers zu sein.
Auch beim Zusammenzählen der Resultate an der Kreidewand wirkte Abderhalden souveräner als noch vor Wochenfrist. Er lächelte selbstsicher in die Kamera, bewies ein gutes Tempo beim Sprechen wie Addieren – und er konnte auch modisch mit seinem stilsicheren Veston punkten.
Skistar Holdener räumte ab
Dass er dennoch nicht die grosse Figur der Sendung war, lag an Stargast Wendy Holdener. Die Schwyzer Slalomqueen zeigte in ihrer Heimat Tuggen SZ, dass ein Sport-Champion immer gewinnen will – egal ob auf der Piste oder am Jass-Tisch.
Allerdings schoss die sympathische Unteribergerin bei der dritten und letzten Runde ein bisschen übers Ziel hinaus. Mit einem sensationellen Start-Ziel-Sieg mit allen neun gewonnen Stichen und 157 Punkten (!) sackte Super-Wendy alle Karten des gesamten Spiels ein. Ein Novum in der langen Geschichte des «Samschtig-Jass». Jedenfalls konnte sich nicht nur Moderator Reto Scherrer an kein ähnliches Husarenstück erinnern.
Dumm nur, hatte die mit vielen Trümpfen gesegnete Holdener zu tief angesagt. So blieb ihr am Ende nur der für sie ungewohnte Platz neben dem Podest. Für einen denkwürdigen Moment im «Samschtig-Jass» hat sie aber gesorgt. Denn nicht nur Neo-Schiedsrichter Abderhalden wird sich an diese Premiere bestimmt noch lange erinnern.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Zurück zur Startseite