«House of Cards» Kevin Spacey wird von Gericht zur Kasse gebeten

Dicke Post für Schauspieler Kevin Spacey. Wegen Vertragsbruch muss der 62-jährige Amerikaner rund 31 Millionen Dollar zahlen, melden verschiedene Branchenblätter.

Ein Schiedsgericht hatte festgestellt, dass Spacey gegen die Verhaltensrichtlinien verstossen hatte, die vertraglich mit der Produktionsfirma MRC vereinbart worden waren, wie US-Medien wie CNN, «Variety» und «The Hollywood Reporter» berichteten. Spacey hatte fünf Staffeln die Hauptrolle in dem Netflix-Hit «House of Cards» gespielt, bis im Herbst 2017 im Zuge der #MeToo-Debatte Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und Belästigungen gegen Spacey laut geworden waren. Auch Crewmitglieder der Serie warfen Spacey sexuelle Belästigungen vor.

Netflix kündigte Spacey daraufhin die Zusammenarbeit. Das Schiedsgericht stimmte MRC zu, dass Spacey damit die Verantwortung für entgangene Einnahmen in Millionenhöhe trage.

CNN hat Spaceys Anwälte um eine Stellungnahme gebeten, diese ist noch ausstehend.