Free ESC Stefanie Heinzmann gegen Sarah Lombardi und Vanessa Mai

dpa

15.5.2020

Gewinnerin bester weiblicher Act am Swiss Music Award 2020 in Luzern: Stefanie Heinzmann.
Gewinnerin bester weiblicher Act am Swiss Music Award 2020 in Luzern: Stefanie Heinzmann.
Keystone

Stefanie Heinzmann vertritt an Stefan Raabs ESC-Show die Schweiz. Doch Stefan Raab selbst wird nicht in der Sendung zu sehen sein. Macht die Walliserin das Rennen? Sie tritt gegen Sarah Lombardi und Vanessa Mai an.

Einen Tag vor der von Stefan Raab produzierten Eurovision-Song-Contest-Ersatzshow hat ProSieben fast alle Teilnehmer des Musikwettbewerbs veröffentlicht. Nur noch der deutsche Beitrag wurde offen gelassen. Für die Schweiz tritt demnach Stefanie Heinzmann an, für Spanien Nico Santos, für Dänemark Kate Hall, für Israel Gil Ofarim, für die Niederlande Ilse DeLange und für Polen das Duo Glasperlenspiel (Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg). Bezüge der Interpreten zu den Ländern sind meist familiär.

Schon am Donnerstag war verraten worden, dass für die Türkei der Rapper Eko Fresh zusammen mit Umut Timur antreten soll, für Bulgarien die Sängerin Oonagh und für Österreich der Popsänger Josh («Cordula Grün»). Grossbritannien wird von Kelvin Jones vertreten, Irland von Sion Hill. Ausserdem singen Sarah Lombardi (für Italien), Teenie-Idol Mike Singer (Kasachstan) und Schlagersängerin Vanessa Mai (Kroatien).

Die Show wird am Samstag (16. Mai, 20:15 Uhr) auf ProSieben ausgestrahlt. Moderatoren sind Steven Gätjen und Dragqueen Conchita Wurst. Für Deutschland hat Raab «eine echte Legende» versprochen.

Der von Raab (53) erfundene «Free European Song Contest» soll den wegen der Corona-Pandemie abgesagten echten Eurovision Song Contest ersetzen. Auch die ARD plant an dem Abend ein entsprechendes Programm. Am Ende soll bei ProSieben quer durch Europa geschaltet werden, um die Punkte einzusammeln.

Bei dieser Zeremonie sind unter anderem der Fussballer Lukas Podolski dabei sowie Spice Girl Melanie C.

Raab hat sich vor Jahren vom Bildschirm zurückgezogen und tritt öffentlich nur noch selten in Erscheinung. Auf die Frage, ob man am Samstag einen Auftritt vor der Kamera erwarten könne, hatte ProSieben erklärt: «Seine Karriere vor der Kamera hat er 2015 beendet.»

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