Festival Von Macklemore bis Hecht: erste Acts am Openair St. Gallen 2023

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30.11.2022 - 18:05

Für das Openair St. Gallen im kommenden Jahr sind die ersten Acts bekannt. Macklemore, Lewis Capaldi, Tash Sultana oder Hecht werden vom 29. Juni bis 2. Juli im Sittertobel erwartet. (Archivbild)
Für das Openair St. Gallen im kommenden Jahr sind die ersten Acts bekannt. Macklemore, Lewis Capaldi, Tash Sultana oder Hecht werden vom 29. Juni bis 2. Juli im Sittertobel erwartet. (Archivbild)
Keystone

Für seine Ausgabe 2023 vom 29. Juni bis 2. Juli hat das Openair St. Gallen erste Bands angekündigt. Bei aller Vorfreude gibt es einen Wermutstropfen: Wegen steigender Produktionskosten steigen auch die Preise für die Tickets.

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Als Headliner für den Sommer 2023 haben die Verantwortlichen des Openair St. Gallen den US-amerikanische Rapper Macklemore oder die ostdeutsche Rap-Rockband Kraftklub angekündigt. Der Hip Hop wird beispielsweise mit dem Berliner Peter Fox vertreten sein. Aus der Ecke der Singer-Songwriter wird der Schotte Lewis Capaldi erwartet. The Lunimeers aus den USA vertreten den Folk. Und Tash Sultana wird mit einem Sound aus Electronic Indie, Folk, Rock, Reggae und Soul im Sittertobel auftreten.

Rund 35 Musikerinnen, Musiker und Bands wurden in der Mitteilung von Mittwoch bekannt gegeben. Knapp 40 Prozent der angekündigten Acts werden weiblich oder mit weiblicher Beteiligung sein, wie es heisst. Dies sei vor allem auf die Newcomerinnen und Newcomer auf der neuen Intro-Bühne möglich, wo regionale, nationale und internationale junge Talente auftreten sollen.

Darüber hinaus verspricht das Openair St. Gallen erneut «viele starke Schweizer Acts», so beispielsweise Hecht. Die Rock-Popband wird als Headliner das Festival beschliessen. Angekündigt sind auch Lo & Leduc, mit einem von wenigen Auftritten in der kommenden Saison. Was darüber hinaus in St. Gallen zu erwarten ist, wollen die Verantwortlichen im Frühjahr bekannt geben.

Allerdings ist jetzt schon klar, dass der Festivalbesuch im kommenden Sommer zehn Prozent teurer werden wird, «aufgrund diverser Ursachen». In der Mitteilung verweisen die Verantwortlichen in diesem Zusammenhang auf die Energiekrise, akuten Rohstoff- und Personalmangel, den Krieg in der Ukraine oder die Inflation.