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Werfen wir einen Bligg zurück
Carlotta Henggeler
8.1.2021 - 13:51

Ganz am Anfang: Marco Bliggensdorfer alias Bligg zu Besuch bei Mona Vetsch in der Sendung «Oops».
Bild: Screenshot SRF

Marco Bliggensdorfer und Alex Forrer (DJ und Produzent) spannten in den 1990er-Jahren zur erfolgreichen Rap-Combo Bligg'n'Lexx zusammen. 2000 erschien ihr Album «Nahdisnah» mit der Single «Du & ich».
Bild: zVg

Sein erstes Soloalbum «Normal» erschien 2001.
Bild: zVg

Die SRF-Peoplesendung «G&G» verleiht ihm 2009 den «Emotion»-Glory für sein Konzert für Gehörlose, die Texte wurden simultan in die Gebärdensprache übersetzt.
Bild: SRF/Merly Knörle

Bligg war der grosse Gewinner an den Swiss Music Awards 2019: Dreimal war er nominiert, zweimal durfte er den Betonklotz in Empfang nehmen.
Bild: KEYSTONE

Marc Sway an der «Funky Claude Night» in Montreux 2013. Das Konzert fand zu Ehren des Festivalgründers Claude Nobs statt, der 2013 mit 76 Jahren beim Langlaufen tödlich verunglückt war.
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron

Duett mit «The Voice of Switzerland»-Gewinnerin Tiziana Gulino an der «Swiss Music Award»-Gala 2014.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner

An der «Jeder Rappen zählt»-Spendenwoche 2018.
Bild: SRF/Saskia Widmer

Musikalisches Duo: Mit Schwester Carmen Lopes Sway spannt der Schweizer mit brasilianischen Wurzeln schon länger zusammen. Ihr Künstlername? Tante Carmen. Sie arbeitet auch als Musikerin und Märchenerzählerin.
Bild: SRF

Ganz am Anfang: Marco Bliggensdorfer alias Bligg zu Besuch bei Mona Vetsch in der Sendung «Oops».
Bild: Screenshot SRF

Marco Bliggensdorfer und Alex Forrer (DJ und Produzent) spannten in den 1990er-Jahren zur erfolgreichen Rap-Combo Bligg'n'Lexx zusammen. 2000 erschien ihr Album «Nahdisnah» mit der Single «Du & ich».
Bild: zVg

Sein erstes Soloalbum «Normal» erschien 2001.
Bild: zVg

Die SRF-Peoplesendung «G&G» verleiht ihm 2009 den «Emotion»-Glory für sein Konzert für Gehörlose, die Texte wurden simultan in die Gebärdensprache übersetzt.
Bild: SRF/Merly Knörle

Bligg war der grosse Gewinner an den Swiss Music Awards 2019: Dreimal war er nominiert, zweimal durfte er den Betonklotz in Empfang nehmen.
Bild: KEYSTONE

Marc Sway an der «Funky Claude Night» in Montreux 2013. Das Konzert fand zu Ehren des Festivalgründers Claude Nobs statt, der 2013 mit 76 Jahren beim Langlaufen tödlich verunglückt war.
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron

Duett mit «The Voice of Switzerland»-Gewinnerin Tiziana Gulino an der «Swiss Music Award»-Gala 2014.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner

An der «Jeder Rappen zählt»-Spendenwoche 2018.
Bild: SRF/Saskia Widmer

Musikalisches Duo: Mit Schwester Carmen Lopes Sway spannt der Schweizer mit brasilianischen Wurzeln schon länger zusammen. Ihr Künstlername? Tante Carmen. Sie arbeitet auch als Musikerin und Märchenerzählerin.
Bild: SRF
Am Sonntag sitzen BLAY am Juroren-Pult von «Sing It Your Way» und bewerten neue Talente. Doch wie sahen die ersten Schritte von Marco Bliggensdorfer und Marc Sway in der Musikwelt aus?
BLAY haben sich als Künstler-Duo gefunden. Zwei, die schon über zwanzig Jahre für und mit der Musik leben. Sie reiten auf derselben Welle, obwohl beide ursprünglich aus verschiedenen Musik-Welten stammen.
Eine kurze Retrospektive auf ihren Karrierestart.
Wenn Bligg an seine musikalische Vergangenheit denkt, dann erscheint das Bild von Bligg'n'Lexx vor seinen Augen. Mit dem Zürcher Alex Storrer alias Lexx spannte er in den 1990er-Jahren zusammen.
Grandmaster Flash, Sugarhill Gang, Run DMC oder Tupac Shakur: So hiessen ein paar der ersten Vorbilder von Bligg: «Am Anfang war der Rap in Europa noch ein Nischending», erinnert sich Marco Bliggensdorfer. Durch die Musik lernte Bligg seine Freunde lange vor der Internet- und YouTube-Ära kennen.
«Ich war Rapper und brauchte Beats und so habe ich mich umgehört, wer diese haben könnte und bin auf Lexx gestossen, der aus einer anderen Richtung kam», erinnert sich Bligg zurück. Was aus New Yorks Strassen und Clubs kam, lebte man in den Zürcher Übungsräumen weiter.
Diese neue Energie durchströmte Bligg und seine Freunde. Mit oder von der Musik zu leben war ein ferner Traum. «Man lebte mit einer grossen Portion Idealismus», sagt Bligg heute und lacht und doppelt nach: «Die ersten Werke haben wir selber auf Vinyl veröffentlicht und aus der eigenen Tasche finanziert». Etwas später erschien das Album von Bligg'n'Lexx «Nahdisnah», verkaufte sich rund 5000 Mal. Damit war der Grundstein gelegt.
Mit vier Jahren stand Marc Sway das erste Mal auf einer Bühne. Denn Stefan Marc Bachofen, wie er bürgerlich heisst, stammt aus einer Künstlerfamilie. «Das ist wie bei einer Zirkusfamilie, da stehst du auch früh auf der Bühne», scherzt Sway. Der Papa war Rock- und Blues-Sänger und spielte Querflöte und Saxofon in einer Rockband, die Mutter war Tanzlehrerin.
Als Jugendlicher war Sway in einem Gospelchor, mit zarten 16 Jahren hatte er die Chance, am Jazzfestival Montreux aufzutreten. Kurz danach kam der erste Plattenvertrag.
Die erste Runde «Sing It Your Way» mit BLAY startet am Sonntag, 10. Januar, 20 Uhr auf blue Zoom oder bluenews.ch.
- tv.blue.ch
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