Altmeister des BluesrockZZ-Top-Bassist Dusty Hill gestorben
SDA
29.7.2021 - 05:12
Dusty Hill, einer der bärtigen Mitglieder der Rockband ZZ Top, ist tot. Zur Todesursache machten die andern Bandmitglieder keine Angaben. Hill war 72 Jahre alt.
29.7.2021 - 05:12
SDA
«Wir sind traurig über die heutige Nachricht, dass unser Kumpel Dusty Hill zu Hause in Houston, Texas, im Schlaf gestorben ist», teilten die weiteren Mitglieder der Kultband, Billy Gibbons und Frank Beard, am Mittwoch auf der Webseite von ZZ Top mit. Hill wurde 72 Jahre alt. «Zusammen mit Legionen von ZZ-Top-Fans auf der ganzen Welt werden wir Deine standhafte Präsenz, Deine Gutmütigkeit und Dein dauerhaftes Engagement vermissen», hiess es weiter.
Nähere Informationen zur Todesursache gab es zunächst nicht. Das Magazin «Variety» berichtete aber, dass Gibbons und Beard in den vergangenen Wochen zum ersten Mal in einem halben Jahrhundert Bandgeschichte ohne Hill aufgetreten waren. Demzufolge war Hill offiziell wegen einer Behandlung an der Hüfte ausgefallen und wurde durch Elwood Francis ersetzt.
ZZ Top wurden im Sommer 1969 in Houston/Texas gegründet. Zum 50-jährigen Bestehen der Altmeister des Bluesrocks im Jahr 2019 gehörten Hills und Gibbons lange Bärte längst zu den Markenzeichen der Kultmusiker – genauso wie die markanten Gitarrenriffs der Band. «Manche Leute tragen falsche Bärte zur Tarnung, das konnten wir leider nicht», hatte Hill einmal im Interview gescherzt. «Wo ich hinging, zog ich sofort eine Menschenmenge an.»
Die kleine alte Band aus Texas
Der kommerzielle Durchbruch gelang 1973 mit «Tres Hombres». Das dritte Studioalbum gilt heute als Klassiker. Sechs Alben veröffentlichen Gibbons, Hill und Beard allein in den 70ern. In Deutschland gaben sie damals vereinzelte Auftritte, in den USA absolvierten sie von 1976 bis 1977 die riesige «World Wide Texas Tour» mit fast 100 Konzerten.
Der grösste Wendepunkt ihrer Karriere kam aber in den 80ern, als Gibbons erstmals mit einem damals brandneuen Fairlight Synthesizer experimentierte. Nach ersten elektronischen Experimenten auf dem nur mässig erfolgreichen «El Loco» (1981) schafften ZZ Top zwei Jahre später einen Meilenstein – der allerdings nicht jedem gefällt.
Mit Synthesizern, Drumcomputern und Sequenzern frischten sie ihren Rock-Sound auf, erfanden sich neu und veröffentlichten 1983 das kraftvolle und pulsierende «Eliminator». Hartgesottene Blues-Fans warfen der Gruppe Verrat vor. Doch die Verkaufszahlen geben ihnen recht. «Eliminator» ist bis heute das kommerziell erfolgreichste Album der «Little Ol' Band From Texas» (die kleine alte Band aus Texas).
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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