Beim Drehstart in Sagogn GR geknipst: die Hauptdarsteller Bruno Cathomas, Rebecca Indermaur, Murali Perumal, Regisseur Christoph Schaub, Tonia Maria Zindel und Beat Marti (v.l.).
SRF/Pascal Mora
«Jeu speral, ch'ils carstgauns ella Surselva sesentan representai en mod'e maniera digna» – «Ich hoffe, die Menschen der Surselva fühlen sich würdig vertreten», sagt Rebecca Indermaur zu «Bluewin». Sie ist in «Amur senza fin» in der Rolle von Mona zu sehen.
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Bruno Cathomas ist als Monas Mann Gieri zu sehen, der ein Verhältnis mit einer anderen hat. Hat es ihm Spass gemacht, einen Ehebrecher zu spielen? «Ja, Gieri geht fremd. Nun, das tun, glaube ich, die meisten Menschen in ihrem Leben mindestens einmal. Daher ist es jetzt nicht etwas Besonderes, sowas zu spielen.»
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Über das Fremdgehen zu sprechen, sei aber immer noch ein Tabu, so Bruno Cathomas weiter. «Das reflektiert der Film auf eine sehr witzige Art und Weise, und dafür braucht es eben auch solch eine Rolle wie die des Gieri. Also ja, es hat mir schon Spass gemacht, sowas zu spielen.»
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Sie spielt Monas beste Freundin Giulia, die pikanterweise auch Gieris Geliebte ist: Tonia Maria Zindel. Da die Schauspielerin aus dem Unrerengadin stammt, spricht sie im Film das dortige Romanisch Valader. Alle, die schon Romanisch konnten, durften bei ihrem Idiom bleiben.
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«Die Rätoromanische Sprache löst bei mir bis heute immer Heimatgefühle aus, und sie ist ein fester Bestandteil meiner Bündner Identität», sagt Beat Marti. «Durch meine Arbeit an 'Amur senza fin' habe ich die Sprache nochmal ganz anders schätzen gelernt und verstehe heute noch viel stärker, warum es so wichtig ist, dass die verschiedenen Idiome gepflegt und auch erhalten werden müssen.»
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«Ich habe eine grosse Zuneigung zum Rätoromanischen entwickelt und betrachte es als grosses Privileg, in diesem Film mitgewirkt haben zu dürfen», sagt Rebecca Indermaur (Mitte).
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Nanda Sharma (Murali Perumal) ist der neue Gemeindepfarrer.
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Er macht Mona (Rebecca Indermaur) mit dem Kamasutra bekannt.
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«Rätoromanen, die Deutsch sprechen, klingen sehr charmant. Ähnlich wie die Franzosen», findet Rebecca Indermaur (r.). Hier studiert sie das Kamasutra, das der indische Pfarrer ihr empfohlen hat.
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Beat Marti (l., mit Bruno Cathomas): «Am Set wurde viel gelacht, da wir alle sehr viel Spass hatten und immer gute Stimmung herrschte.»
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Gieri & Co. halten auf der Jagd Ausschau nach Beute.
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Wer etwas schiessen will, braucht einen Feldstecher.
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Mona (Rebecca Indermaur, r.) und ihre Freundinnen sind neugierig auf den neuen Dorfpfarrer.
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Dieser kommt aus Indien und heisst Nanda Sharma.
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Nanda Sharma (Murali Perumal) bringt neuen Schwung in seine Gemeinde.
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Mona (Rebecca Indermaur, l.) und Giulia (Tonia Maria Zindel) sind beste Freundinnen. Dumm nur, dass Giulia eine Affäre mit Gieri, Monas Mann hat.