Stefano Navarretta kommt in Begleitung in die Schweiz: Er hat sich in Mexiko mit Lesley verlobt.
Laut und lustig wird der Mexiko-Auswanderer daheim begrüsst. Er möchte seiner Familie seine Verlobte vorstellen und sich «definitiv» aus der Schweiz abmelden.
Wieder in der neuen Heimat: «Das ist genau das, wovon ich immer geträumt habe!» Stefano Navarretta strahlt mit der karibischen Sonne um die Wette.
Auch Stefano Lotti hat endlich alle Formalitäten in der Schweiz geregelt, Abschied von seiner Mutter genommen und kann nun nach vielen Wochen wieder Karibik-Feeling geniessen.
Keineswegs aber wollen die beiden Stefanos an der mexikanischen Küste nur herumplanschen (Mitte: Stefano N.s Verlobte Lesley). Sie wollen dort ins Immobiliengeschäft einsteigen und haben auch bereits losgelegt.
Noch in der Findungsphase: Tibor und Doris Tokay. Die Südafrika-Auswanderer wollen sich die Zeit gönnen, die es braucht, um das für ihre Familie perfekte Objekt für die Zukunft zu finden.
Doris Tokay (links) und ihre Tochter Annikki (Mitte) feiern mit beim Herbstfest in ihrem Wohnort. Doch kurz darauf fühlen sie sich unwohl: Das Organisationskomitee hat kein Essen für die Kinder aus den Townships bereitgestellt.
Ist Familie Tokay endlich am Ziel? Ein weiteres Mal besichtigt sie ein Anwesen, wo sie leben, aber auch Gästezimmer vermieten könnte. Doris hat das Gefühl: «That's it!»
Respekt! Markus Buob hat seit seiner Ankunft in Schweden keinen Tag Pause eingelegt. Das kleine Gästehäuschen auf seinem Hof am See hat der Schreiner innerhalb von etwa sieben Tagen renoviert.
Gemeinsamer Besuch im Baumarkt: «Seit wir in Schweden sind, sind wir super und entscheiden viel zusammen», freut sich Sylvia. «Früher hatten wir immer gegensätzliche Meinungen.»
«Wir haben eigentlich so den Macho-Deal», freut sich Markus Buob. Sylvia kümmert sich um Haus und Büro, er kann Tag und Nacht werkeln. Dafür muss er aber auch alleine mit der Aufbauanleitung für die schwedischen Möbel zurechtkommen.
Apropos Macho-Deal: «Das ist Markus' neues Spielzeug», freut sich Sylvia Buob mit ihrem Mann über den neuen Aufsitz-Rasenmäher mit Allrad-Antrieb. «Wie er strahlt!»
«Auf und davon» – und schon ist Mexiko-Auswanderer Stefano verlobt
Stefano Navarretta kommt in Begleitung in die Schweiz: Er hat sich in Mexiko mit Lesley verlobt.
Laut und lustig wird der Mexiko-Auswanderer daheim begrüsst. Er möchte seiner Familie seine Verlobte vorstellen und sich «definitiv» aus der Schweiz abmelden.
Wieder in der neuen Heimat: «Das ist genau das, wovon ich immer geträumt habe!» Stefano Navarretta strahlt mit der karibischen Sonne um die Wette.
Auch Stefano Lotti hat endlich alle Formalitäten in der Schweiz geregelt, Abschied von seiner Mutter genommen und kann nun nach vielen Wochen wieder Karibik-Feeling geniessen.
Keineswegs aber wollen die beiden Stefanos an der mexikanischen Küste nur herumplanschen (Mitte: Stefano N.s Verlobte Lesley). Sie wollen dort ins Immobiliengeschäft einsteigen und haben auch bereits losgelegt.
Noch in der Findungsphase: Tibor und Doris Tokay. Die Südafrika-Auswanderer wollen sich die Zeit gönnen, die es braucht, um das für ihre Familie perfekte Objekt für die Zukunft zu finden.
Doris Tokay (links) und ihre Tochter Annikki (Mitte) feiern mit beim Herbstfest in ihrem Wohnort. Doch kurz darauf fühlen sie sich unwohl: Das Organisationskomitee hat kein Essen für die Kinder aus den Townships bereitgestellt.
Ist Familie Tokay endlich am Ziel? Ein weiteres Mal besichtigt sie ein Anwesen, wo sie leben, aber auch Gästezimmer vermieten könnte. Doris hat das Gefühl: «That's it!»
Respekt! Markus Buob hat seit seiner Ankunft in Schweden keinen Tag Pause eingelegt. Das kleine Gästehäuschen auf seinem Hof am See hat der Schreiner innerhalb von etwa sieben Tagen renoviert.
Gemeinsamer Besuch im Baumarkt: «Seit wir in Schweden sind, sind wir super und entscheiden viel zusammen», freut sich Sylvia. «Früher hatten wir immer gegensätzliche Meinungen.»
«Wir haben eigentlich so den Macho-Deal», freut sich Markus Buob. Sylvia kümmert sich um Haus und Büro, er kann Tag und Nacht werkeln. Dafür muss er aber auch alleine mit der Aufbauanleitung für die schwedischen Möbel zurechtkommen.
Apropos Macho-Deal: «Das ist Markus' neues Spielzeug», freut sich Sylvia Buob mit ihrem Mann über den neuen Aufsitz-Rasenmäher mit Allrad-Antrieb. «Wie er strahlt!»
Stefano N. macht einen Heimatbesuch in der Schweiz, aber nicht alleine: Ihn begleitet seine Verlobte aus Mexiko!
Schaut man Stefano Navarretta in Folge vier der diesjährigen «Auf und davon»-Staffel zu, hat man den Eindruck, der junge Schweizer surfe in Mexiko gerade auf der Welle seines Lebens. Er kommt aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. Im Geschäft läuft's und in der Liebe obendrein! «Es ist wie ein Geschenk von Gott!», sagt Stefano über seine neue Liebe, seine Verlobte Lesley.
Während er die eine gefunden hat, setzt sein Onkel Fernando lieber auf mehrere Damenbekannschaften. Stefano gesteht ihm diesen «Harem» zu. «Er will so leben, und ich respektiere das. Das ist sein Leben, ich hab meins», so Stefano diplomatisch. Der junge Auswanderer hat sich bereits nach wenigen Monaten mit seiner neuen Freundin in Mexiko verlobt und stellt sie nun offiziell daheim in der Schweiz vor.
Sonne, Meer und Umsatz
Die Verlobte ist den TV-Zuschauern bereits bekannt: Lesley hat Stefano in Onkel Fernandos Geschäfte eingewiesen. «Sie ist genau das, was ich gesucht habe!» Kumpel und Geschäftspartner Stefano Lotti gibt seinen Segen dazu: «Ich freue mich für ihn. Sie passen zusammen.» Er müsse jetzt auch schnell jemanden finden: «Ich muss Spanisch lernen. Mit Liebe geht's am besten.»
Zuvor muss Stefano L. aber noch jemand anderem fast das Herz brechen: Seine Mama ist beim endgültigen Abschied in Tränen aufgelöst (das Mitleid der Zuschauer war ihr gewiss!). Stefano L. hat wochenlang daheim in der Schweiz Formalitäten geregelt und das Haus in Niederdorf BL endlich verkauft. Jetzt geht's für die beiden Stefanos wieder gemeinsam auf in den karibischen Traum aus Sonne, Meer und Umsatz.
Herbstfest in Südafrika
Das Ehepaar Tokay hat sich in Südafrika selbst Geduld verordnet. Das Apartment-Doppelhaus in einer Feriensiedlung an der Küste haben sie doch nicht gekauft. «Unser Guest House soll ein Family-Projekt sein, in dem wir arbeiten und wohnen.» Sie wollen auf das perfekte Objekt warten. Auch noch acht Monate nach ihrer Ankunft in Südafrika. In der Zwischenzeit bringt sich die Familie in der Gesellschaft ihres aktuellen Wohnortes Stanford ein und organisiert ein Fest mit: Das «Herfsfees» (Herbstfest) soll die Weissen aus den wohlhabenden Vierteln mit den Schwarzen aus den Townships zusammenbringen: «Sagt allen, sie sollen kommen!»
Die gelernte Sozialarbeiterin Doris ist voller Enthusiasmus. «Viele, die hier schon ewig wohnen, wissen gar nicht, wie's in den Townships ist. Ich finde, es ist es wert, da mal hinzugehen und einen Einblick zu bekommen.» Doch sie und Tibor stossen bald an die Grenzen der Unterschiede in der Mentalität: Das Organisationsteam lädt zwar alle Kinder aus den Elendsvierteln zum Mitfeiern ein, stellt aber kein Essen für sie bereit. Das bereitet den Tokays schon im Vorfeld Bauchweh. Nach dem lustigen gemeinsamen Umzug mit Musik und bunten Masken stehen dann tatsächlich schwarze Kinder mit grossen Augen neben weissen Erwachsenen, die sich den Bauch voll schlagen – mit dem Essen, das diese sich ohne Weiteres an den Ständen kaufen konnten. Kaum zum Aushalten für die Schweizer. Doris und ihrer Tochter Annikki fällt das sichtlich schwer. «Da treffen Sachen aufeinander ... Das sind wirklich Lernfelder.»
Die Gute Nachricht aus Südafrika am Ende: Die Familie hat ein Anwesen besichtigt, bei dem nicht nur Doris das Gefühl hatte «That's it!»
Macho-Deal und Auswanderungs-Dynamik
Währenddessen ist Schreiner Markus Buob in Südschweden weiterhin voll in seinem Element. Innerhalb weniger Wochen hat er das kleine Gästehaus, das zum Hof am See gehört, und die grosse Ferienwohnung komplett renoviert. Ohne einen einzigen Tag Pause. Scheint er nicht zu brauchen. Er wirkt überhaupt nicht gestresst. «Wir haben eigentlich so den Macho-Deal», erklärt Markus Buob zufrieden. «Ich muss daheim gar nix machen.» Er kann in aller Ruhe werkeln, um Büro, Haus und Garten kümmert sich Ehefrau Sylvia, sogar noch zu Ende des achten Schwangerschaftsmonats. Vielleicht haben auch ihr die Begeisterung für das neue Leben und die neue Umgebung in Snokebo eine gewaltige Portion Zusatz-Energie verpasst. Und noch etwas ist passiert in Schweden: «Seit wir hier sind, sind wir super», berichtet sie. «Wir entscheiden viel zusammen. Früher hatten wir immer gegensätzliche Meinungen.»
Da ist sie wieder, diese ganz besondere Auswanderungs-Dynamik! Mal sehen, was die in der nächsten Zeit noch mit Stefano Lotti macht ...
«Auf und davon» lief am Freitag, 25. Januar, um 21 Uhr auf SRF 1 . Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
«Auf und davon»: Traum geplatzt, aber «Tibi» findet's «cool»
«Auf und davon»: Traum geplatzt, aber «Tibi» findet's «cool»
Der Plan von der Gästefarm in Südafrika ist gescheitert. Doch die Tokays haben den richtigen Auswanderer-Spirit. «Das ist die Dynamik, die ich gesucht habe», erklärt Tibor.
Dennoch: Das wochenlange Leben aus dem Koffer ohne konkrete Zukunftspläne ist auch mühsam für Familie Tokay.
Für zwei Monate hat Familie Tokay ein Haus gemietet. Der Vermieter (rechts) erläutert die Alarmanlage und weitere Sicherheitsvorkehrungen. Denn die Kriminalität ist hoch.
Schon am ersten Tag in Cancún tritt Stefano Navarretta seinen neuen Job an. Er ist jetzt Stellvertreter seines erfolgreichen Onkels.
«Wir sind sehr gut im Zeitrahmen.» Das erste Immobilienprojekt von Stefano Lotti (links) und Stefano Navarretta ist bereits in Arbeit.
Sylvia Buob nimmt in der Schweiz Abschied von Schwester und Mutter. Wegen der fortgeschrittenen Schwangerschaft reist sie per Flugzeug in die neue Heimat Schweden.
Markus Buob kommt mit dem Auto. «Die ersten vier Stunden in Schweden waren super», freut er sich über die problemlose An- und Einreise (Zimtschnecke inklusive). «So kann's die nächsten 40 Jahre weitergehen.»
Sylvias Vater hat beim Umzug nach Schweden geholfen. Dann ist auch für ihn der Zeitpunkt des Abschieds gekommen.
«Auf und davon – ein Jahr danach»
«Auf und davon – ein Jahr danach»: Die Bilder
«Ich bin viel entspannter, weil Yasmine mehr im Geschäft integriert ist», ist Max Hensler in Schwedisch-Lappland froh. Die Familie hat ihre Feriensiedlung erfolgreich aufgebaut.
«Völlig surreal, wenn ich die Bilder heute sehe», erinnert sich Max Hensler an die grosse Ehekrise. «Ich will's nimmer hören und sehen.» Yasmine und er haben wieder zueinander gefunden. Auch dank der Ausnahmesituation Auswanderung.
Max' ganzer Stolz, sein «längster Steg der Region», hat schwer unter Hochwasser gelitten. Doch auch diese Herausforderung werden die Henslers meistern.
«Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Ankunft», erinnert sich Sabrina Blum (links), wieder daheim in Davos, an den nicht ganz so schönen Teil ihres australischen Abenteuers: die Auseinandersetzungen mit den Besitzern der Kamel-Farm.
Für das nächste grosse Abenteuer muss man gar nicht weit verreisen, lehrt Familie Blum: Markus und seine Frau Sabrina haben die Rollen getauscht. Sie geht arbeiten, er macht den Hausmann.
Von dem Familien-Trip mit den Kamelen durchs australische Outback profitiert Markus Blum auch in seinem Schweizer Alltag: «Das stärkt uns für die Zukunft, zu wissen: Zusammen schaffen wir's.»
Marokkanischer Bürokratie und anderen Gepflogenheiten gegenüber sahen sich Cornelia Breitschmid und Jean-Marie Suter aus dem Aargau im letzten Jahr oft ratlos. «Ganz werden wir's nie begreifen. Aber wir können jetzt gut damit umgehen.»
Hat Büroalltag im Aargau gegen Landleben in Marokko getauscht: Cornelia Breitschmid geniesst die «andere Lebensqualität». «Im Moment bereue ich es überhaupt nicht.»
«Was wir da aufgezogen haben, ist von mir aus gesehen eine gelungene Sache», findet Jean-Marie Suter. Aber Pause vom Gästehaus muss auch mal sein: zum Beispiel für einen Ausflug mit seiner Frau Cornelia in die Küstenstadt Essaouira.
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