Fremde Planeten Ein Ansatz, das Weltall zu erklären

tsch

10.8.2019

Sind wir allein im Universum? Besiedeln wir bald fremde Planeten? Diese Fragen stehen nun im Mittelpunkt der Dokumentation «Nacht der Sterne».

Es ist das Thema zahlreicher grossartiger Science-Fiction-Filme und -Serien: Die Kolonisation fremder Planeten, das Überleben der menschlichen Spezies irgendwo im Weltall, nachdem wir die Erde all ihrer Schätze beraubt haben. Und wie es scheint, könnte das, was Kinohits wie «Avatar», «Prometheus», «Interstellar» oder «Der Marsianer» immer wieder fiktional verhandeln, bald schon Wirklichkeit werden.



Die Entdeckung des ersten Exoplaneten im Jahre 1995 war eine wissenschaftliche Sensation – schliesslich handelte es sich dabei um den ersten Planeten ausserhalb des uns bekannten Sonnensystems. Voraussichtlich werden noch Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte vergehen, bis der erste Mensch einen Fuss auf einen solchen Planeten setzt. Doch das hindert die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von NASA, ESA und CNES nicht daran, schon heute erste Forschungen in diese Richtung zu forcieren.

Fragen, die Antworten verlangen

Gibt es überhaupt Leben auf anderen Planeten? Oder sind wir tatsächlich allein im Universum? Das scheint nur schwer vorstellbar. Doch wie könnten die fernen Welten aussehen? Gibt es gar irgendwo da draussen einen Planeten, der dem unseren gar nicht so unähnlich ist? Mit diesen und etlichen weiteren spannenden Fragen beschäftigen sich die besten Astronomen der Gegenwart. Und mit jeder neuen Entdeckung ergeben sich neue philosophische Implikationen: Denn eine Reise in die Tiefen des Alls ist im Endeffekt immer auch eine Reise zu unseren eigenen Ursprüngen. Wann startet also unsere reale «Odyssee im Weltraum»?

«Leben im All» läuft am Samstag, 10. August, um 20.15 Uhr auf Arte. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Und hier noch die Bilder des Tages
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