«Bauer, ledig, sucht...»: Aufforderung zum «Matratzensport»
tsch
20.12.2018
Worüber amüsiert sich Moderator Marco Fritsche (rechts) hier wohl so? Genau eine Zuschrift hatte er für den Liechtensteiner Bauern Kasimir im Rucksack. Und die hatte es in sich: Mit «Matratzensport» könne er sie begeistern, schrieb da eine gewisse Kathrin ...
3+
Vor drei Jahren versuchte Kasimir schon einmal sein Liebesglück in der Show. Dabei schoss er vielleicht etwas übers Ziel hinaus. Mit pinkfarbener Stretch-Limo und dergleichen konnte er damals nicht bei seiner Hofdame punkten.
3+
Zum Jubiläum von zehn Jahren «Bauer, ledig, sucht...» ist Kasimir zurück im Spiel. «Ich habe mich total verändert», sagt er. Jetzt kam er auf einem grünen Quad zu seiner Hofdame gebraust. «Grün ist die Hoffnung. Ich freue mich auf die mega süsse Frau.»
3+
«Der Wow-Effekt, den ich mir gewünscht hatte, war's nicht, aber es war trotzdem toll», fand Hofdame Kathrin aus Bern. «Die Nähe finde ich angenehm», meinte sie zu Kasimir Arm, der sie gleich fest umfing.
3+
Derweil im Süden Portugals: Bergbauer Sepp bedankte sich bei Claudia, dass sie so eine «tipptoppe» Unterkunft ausgewählt hatte. «Bauer, ledig, sucht...»-Exkursion der anderen Art: Mit dem Traumpärchen aus dem letzten Jahr ging das TV-Team auf Reisen.
3+
Ausflug mit dem Fischerboot: Sepp, den rüstigen Bergbauern aus dem Kanton Uri, verschlug es dank seiner neuen Liebe, der reiselustigen Claudia, hinaus auf den Atlantik vor der portugiesischen Küste.
3+
Nach allem, was er über das Fischen gehört hatte, dachte Sepp, das sei eine «langweilige Angelegenheit». Bis er selbst einen Fisch nach dem anderen aus dem Meer zog.
3+
Noch an Bord wurde der selbst gefangene Fisch ausgenommen, gegrillt und verspeist. «Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch erlebe», war Bauer Sepp fasziniert von seinem maritimen Erlebnis.
3+
Auf dem Tiefpunkt war dagegen die Stimmung im Kanton Bern. Hofdame Susanne bat Peter um eine Aussprache und warf ihm vor: «Es sind ganz viele abschätzige Bemerkungen gekommen von dir.» «Scharfe Katz'» zum Beispiel sei «voll sexistisch». Peter fühlte sich falsch verstanden.
3+
«Es gibt gar nicht mehr zu sagen. Es passt nicht, Punkt. Und ich gehe jetzt packen», erklärte Susanne nach nur 48 Stunden bei Peter. Der hatte sich diesen ja nun schon zweiten Hofwochen-Versuch ganz anders vorgestellt.
3+
«Ein richtiger Cowboy gehört aufs Ross», da kannte Priska kein Pardon mit dem eher pferdescheuen Anton. Er machte sich dann aber doch ganz gut als Reiter, liess auch die Sperenzchen seiner Stute Fanny nicht durchgehen.
3+
«Er hat sich durchgesetzt – ein richtiger Horseman!», schwärmte Priska. Auch die Lasso-Prüfung bestand Anton mühelos. «Du bist einfach ein richtiger, echter Cowboy!»
3+
«Mit viel Liebe und viel Gefühl kannst du mich festhalten.» Anton mag Frauen, die wissen, was sie wollen.
3+
«Priska ist sicher mein Cowgirl. Da gibt es keinen Zweifel mehr. Ich möchte mit ihr durchs Leben reiten.» Damit fand der Romantik-Western aus den Luzerner Bergen für diese Woche sein Happy End.
3+
Die Hofwoche des Powerpärchens Marlies und Martin klang aus, wie sie begonnen hatte: am Stehtisch vor herrlicher Luzerner Kulisse. Martin erklärte Marlies seine Liebe: «Ich könnte mir heute nichts Schöneres vorstellen, als dein lieber Schatz sein zu dürfen und zu bleiben.»
3+
Dann übermannten ihn seine Gefühle. Unter Tränen fuhr er fort: «Es ist einfach nur schön, und ich hab dich so gern.»
3+
«Die mentale Stärke, die wir einander schenken, ist unbeschreiblich und gewaltig. Wir haben eine fantastische Zukunft vor uns», wollte Martin gar nicht enden. Marlies blieb dabei ungewohnt still. «Ich bin sprachlos.»
3+
Zum Abschied überreichte Martin seiner Marlies den Schlüssel zu seinem Haus, zu «meinem Herzen» – und zu seinem Cabriolet: «Damit du gleich wiederkommst!» Daran gibt's keinen Zweifel: «Der Fokus, dass ich da leben werde, ist aus tiefstem Herzen gesetzt.»
3+
Viel vorsichtiger verabschiedeten sich dagegen Patrik und Nuria im Kanton St. Gallen. Beide spüren zwar, «dass etwas da ist», wollen aber nichts überstürzen. «Gut Ding muss Weile haben», da waren sie sich mal wieder einig.
3+
Zum Abschied tauschten Nuria und Patrik Geschenke aus, und der Bauer machte keinen Hehl aus seinen Gefühlen: «Ich habe jede einzelne Minute genossen. Es wäre schön, wenn du dableiben würdest.» Auf jeden Fall will Nuria wiederkommen.