Shailene Woodley, Zoe Kravitz, Reese Witherspoon, Nicole Kidman und Laura Dern – nicht nur die Stardichte von «Big Little Lies» beeindruckte im Jahr 2017: Die fesselnde Mini-Serie entpuppte sich als Meisterwerk. Ob die zweite Staffel, die eigentlich gar nicht geplant war, da mithalten kann? Nicht die einzige spannende Serienfrage im Juni.
Drei Jahre nach einem schrecklichen Atomunfall in Spanien ereignen sich eine Reihe ungewöhnlicher Morde. Polizeipräsident Hector Uría (Eduard Fernández) übernimmt die Ermittlung. Die achtteilige Mini-Serie «La Zona – Do not cross» läuft ab 1. Juni immer samstags, um 22.15 Uhr, bei ZDFneo in Doppelfolgen.
«The Rookie» (4. Juni, Fox, über Teleclub empfangbar) bedeutet so viel wie «Der Anfänger» – und ein solcher ist John Nolan mit Ende 30 als Polizeischüler beim LAPD. Serienstar Nathan Fillion («Castle», «Firefly») spielt in der Dramedy den ehemaligen Bauunternehmer, der beruflich noch einmal ganz von vorne anfangen will.
Was moderne Technologie mit uns und der Gesellschaft anstellen kann, zeigt «Black Mirror» seit 2011 auf eindrückliche und erschreckende Weise. Am 5. Juni gibt es bei Netflix drei neue Folgen der oft schwer verdaulichen Anthologie-Serie. Diesmal mit dabei: «Avengers»-Star Anthony Mackie (links) und Pop-Diva Miley Cyrus.
Gestatten, die Fankhausers. Oder besser gesagt: VOX' neue Serienhoffnung «Das Wichtigste im Leben» (5. Juni, 20.15 Uhr). Darin haben Jürgen Vogel (rechts) und Bettina Lamprecht (links) als Ehepaar Fankhauser mit Tochter Luna (Bianca Nawrath), Sohn Theo (David Grüttner) und Adoptivsohn Philipp (Sidney Holtfreter, links) alle Hände voll zu tun.
In seinen «Stadtgeschichten» bildete Armistead Maupin ab 1978 mitreissend das Leben in San Franciscos LGBT-Szene ab. Anknüpfend an die Verfilmungen der 90-er begibt sich nun Netflix in die Barbary Lane 28 und zeigt ab 7. Juni ein modernes Sequel – unter anderem mit den Originaldarstellerinnen Laura Linney (links) und Olympia Dukakis.
Seit ewigen Zeiten hält sich der bösartige Charlie Manx (Zachary Quinto) damit am Leben, Kinderseelen zu verspeisen. Doch mit Vic McQueen findet sich endlich eine junge Frau, die ihn aufhalten könnte – wenn sie dabei nicht selbst dem Wahnsinn verfällt. Mit «NOS4A2» (sprich: Nosferatu) will Amazon dem Publikum ab 7. Juni das Fürchten lehren.
US-Sender ABC hatte «Designated Survivor» nach zwei Staffeln abgesägt, doch Netflix wollte mehr: Ab 7. Juni läuft nun die erste Staffel der Polit-Thrillerserie, die der Streamingdienst allein produziert hat. Tom Kirkman (Kiefer Sutherland) muss darin um seine Präsidentschaft kämpfen – und noch viel über Wahlkampf lernen.
Nach den Geschehnissen der ersten Staffel könnte die Stimmung zwischen Eli (Pierce Brosnan, rechts) und seinem Sohn Pete (Henry Garrett) kaum angespannter sein: Pete hat Maria geschworen, seinen Vater für seine Taten büssen zu lassen. TNT Serie (über Teleclub empfangbar) zeigt die zweite und letzte Staffel des Western «The Son» ab 9. Juni.
Ab 10. Juni zeigt Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) die zweite Staffel des Serienmeisterwerks, das eigentlich nur eine Staffel haben sollte: In den neuen Folgen von «Big Little Lies» bekommen Reese Witherspoon (Bild), Shailene Woodley, Zoe Kravitz, Nicole Kidman und Laura Dern Unterstützung von keiner Geringeren als Meryl Streep.
Die magischen Schwestern Prue, Piper und Phoebe Halliwell zählten zu den grossen Serienstars der Nuller-Jahre. Nun kehrt «Charmed» neu aufgelegt zurück: Ab 13. Juni, 20.15 Uhr, entdecken (von links) Maggie (Sarah Jeffery), Macy (Madeleine Mantock) und Mel (Melonie Diaz) bei sixx ihre Zauberkräfte. Die zweite Staffel ist schon bestellt.
Mit einer weiteren Powerfrau geht es bei sixx im Anschluss (21.10 Uhr) weiter: «Supergirl» startet in ihre vierte Staffel. Darin muss Kara (Melissa Benoist) gleich zu Beginn eine beunruhigende Entdeckung machen: Ausserirdische wie sie werden von den Menschen zunehmend rassistisch angefeindet. Ein Attentat soll unmittelbar bevorstehen.
Gerade noch in Cannes, jetzt schon bei Amazon: Ab 14. Juni will «Drive»-Regisseur Nicolas Winding Refn unter Beweis stellen, dass er auch in Serie Erfolg haben kann. «Too Old To Die Young» handelt von einem Cop (Miles Teller), der beginnt, auf Selbstjustiz statt Justiz zu setzen. Wer die Filme des Dänen kennt, ahnt: Das könnte blutig werden.
Vier Jahre nach der ersten Staffel «Eichwald, MdB» ist der chaotischste Bundestagsabgeordnete der TV-Landschaft zurück: Ab 14. Juni, 22.30 Uhr, schlagen sich Hans-Josef Eichwald (Bernhard Schütz, zweiter von links) und sein Team im ZDF unter anderem mit YouTubern, Rechtspopulisten und einer Dopingaffäre rum.
Die Idee zur Serie hatte einst Bruce Lee, umgesetzt wurde sie nun unter anderem von «The Fast and the Furious»-Regisseur Justin Lin: «Warrior» (14. Juni, Sky Atlantic) erzählt die Geschichte eines Martial-Arts-Kämpfers (Andrew Koji), der im San Francisco der 1870-er seine Schwester sucht – und in einen Gangkrieg hineingezogen wird.
Ihren Peiniger, der sie sechs Jahre gefangen gehalten und gefoltert hat, konnte Emily (Stana Katić) am Ende der ersten «Absentia»-Staffel unschädlich machen. Doch ihre traumatische Vergangenheit holt die FBI-Agentin auch in den neuen Folgen, die am 14. Juni bei Amazon starten, immer wieder ein. Sie versucht, die Hintergründe zu ermitteln.
Und Schluss: Mit der dritten und letzten Staffel «Jessica Jones» endet ab 14. Juni die Ära der Marvel-Serien-Helden bei Netflix. Ob es irgendwann mit Jessica und ihren Kollegen Daredevil, Luke Cage und Iron Fist beim kommenden Streamingportal Disney+ weitergeht ist genauso unbekannt wie es die Herausforderungen sind, denen sich Jessica nun stellen muss.
Die ersten beiden Staffeln über die Ü40-Frau Liza (Sutton Foster), die sich als Mittzwanzigerin ausgibt, liefen noch bei ProSieben. Wie sich der Kuss mit ihrem Chef Charles (Peter Hermann) nun auf Lizas Leben auswirkt, erfahren «Younger»-Fans ab 17. Juni, 22.15 Uhr, bei sixx. Ob da auch die weiteren drei Staffeln gezeigt werden, die es bereits gibt?
Auch in der zweiten Staffel von «The Mick» (18. Juni, SRF 2, 12.40 Uhr) stellt Mackenzie «Mickey» Molng (Kaitlin Olson) einmal mehr ihre ersatzmütterlichen Qualitäten unter Beweis – notfalls mit dem Schlagstock. Das US-Publikum überzeugte sie allerdings nicht mehr: Die Comedy-Serie wurde nach zwei Staffeln abgesetzt.
Das wars dann wirklich: Nachdem im April schon die Originalfassung gelaufen ist, verabschiedet sich die preisgekrönte Polit-Comedy «Veep» ab 18. Juni nun auch auf Deutsch – nach sieben Staffeln. In den letzten Episoden greift Selina Meyer (Julia Louis-Dreyfus) in ihrer gewohnt «charmanten» Art noch einmal nach der Präsidentschaft.
Weil er in Staffel 1 seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte hatte, schwor Auftragskiller Barry (Bill Hader) im Staffelfinale seinem Kriminellendasein ab. Wie gut es ihm gelingen wird, dieses Versprechen an sich selbst zu halten, erfährt man ab 18. Juni bei Sky Atlantic: Dann läuft die zweite Staffel der Comedy-Serie nun in deutscher Fassung.
Die Fans feiern am 20. Juni bei Sky 1 (über Teleclub empfangbar) die Rückkehr ihres Lieblingsclans, die «Modern Family» selbst feiert in der ersten neuen Folge den Unabhängigkeitstag. Für Jay (Ed O'Neill, mit Sofia Vergara) soll es ein ganz besonderer 4. Juli werden: Er hat in der grossen Parade eine wichtige Aufgabe. Was soll da schon schiefgehen ...?
Mit seinem ersten deutschen Original gelang Netflix ein internationaler Hit. Am 21. Juni startet nun die zweite Staffel «Dark» – und beantwortet hoffentlich die vielen offenen Fragen, die die ersten Folgen der Grimmepreis-gekrönten Thrillerserie rund um Jonas Kahnwald (Louis Hofmann) aufwarfen.
«Big Little Lies», «Jessica Jones» und Co.: Frauenpower für den Juni
Shailene Woodley, Zoe Kravitz, Reese Witherspoon, Nicole Kidman und Laura Dern – nicht nur die Stardichte von «Big Little Lies» beeindruckte im Jahr 2017: Die fesselnde Mini-Serie entpuppte sich als Meisterwerk. Ob die zweite Staffel, die eigentlich gar nicht geplant war, da mithalten kann? Nicht die einzige spannende Serienfrage im Juni.
Drei Jahre nach einem schrecklichen Atomunfall in Spanien ereignen sich eine Reihe ungewöhnlicher Morde. Polizeipräsident Hector Uría (Eduard Fernández) übernimmt die Ermittlung. Die achtteilige Mini-Serie «La Zona – Do not cross» läuft ab 1. Juni immer samstags, um 22.15 Uhr, bei ZDFneo in Doppelfolgen.
«The Rookie» (4. Juni, Fox, über Teleclub empfangbar) bedeutet so viel wie «Der Anfänger» – und ein solcher ist John Nolan mit Ende 30 als Polizeischüler beim LAPD. Serienstar Nathan Fillion («Castle», «Firefly») spielt in der Dramedy den ehemaligen Bauunternehmer, der beruflich noch einmal ganz von vorne anfangen will.
Was moderne Technologie mit uns und der Gesellschaft anstellen kann, zeigt «Black Mirror» seit 2011 auf eindrückliche und erschreckende Weise. Am 5. Juni gibt es bei Netflix drei neue Folgen der oft schwer verdaulichen Anthologie-Serie. Diesmal mit dabei: «Avengers»-Star Anthony Mackie (links) und Pop-Diva Miley Cyrus.
Gestatten, die Fankhausers. Oder besser gesagt: VOX' neue Serienhoffnung «Das Wichtigste im Leben» (5. Juni, 20.15 Uhr). Darin haben Jürgen Vogel (rechts) und Bettina Lamprecht (links) als Ehepaar Fankhauser mit Tochter Luna (Bianca Nawrath), Sohn Theo (David Grüttner) und Adoptivsohn Philipp (Sidney Holtfreter, links) alle Hände voll zu tun.
In seinen «Stadtgeschichten» bildete Armistead Maupin ab 1978 mitreissend das Leben in San Franciscos LGBT-Szene ab. Anknüpfend an die Verfilmungen der 90-er begibt sich nun Netflix in die Barbary Lane 28 und zeigt ab 7. Juni ein modernes Sequel – unter anderem mit den Originaldarstellerinnen Laura Linney (links) und Olympia Dukakis.
Seit ewigen Zeiten hält sich der bösartige Charlie Manx (Zachary Quinto) damit am Leben, Kinderseelen zu verspeisen. Doch mit Vic McQueen findet sich endlich eine junge Frau, die ihn aufhalten könnte – wenn sie dabei nicht selbst dem Wahnsinn verfällt. Mit «NOS4A2» (sprich: Nosferatu) will Amazon dem Publikum ab 7. Juni das Fürchten lehren.
US-Sender ABC hatte «Designated Survivor» nach zwei Staffeln abgesägt, doch Netflix wollte mehr: Ab 7. Juni läuft nun die erste Staffel der Polit-Thrillerserie, die der Streamingdienst allein produziert hat. Tom Kirkman (Kiefer Sutherland) muss darin um seine Präsidentschaft kämpfen – und noch viel über Wahlkampf lernen.
Nach den Geschehnissen der ersten Staffel könnte die Stimmung zwischen Eli (Pierce Brosnan, rechts) und seinem Sohn Pete (Henry Garrett) kaum angespannter sein: Pete hat Maria geschworen, seinen Vater für seine Taten büssen zu lassen. TNT Serie (über Teleclub empfangbar) zeigt die zweite und letzte Staffel des Western «The Son» ab 9. Juni.
Ab 10. Juni zeigt Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) die zweite Staffel des Serienmeisterwerks, das eigentlich nur eine Staffel haben sollte: In den neuen Folgen von «Big Little Lies» bekommen Reese Witherspoon (Bild), Shailene Woodley, Zoe Kravitz, Nicole Kidman und Laura Dern Unterstützung von keiner Geringeren als Meryl Streep.
Die magischen Schwestern Prue, Piper und Phoebe Halliwell zählten zu den grossen Serienstars der Nuller-Jahre. Nun kehrt «Charmed» neu aufgelegt zurück: Ab 13. Juni, 20.15 Uhr, entdecken (von links) Maggie (Sarah Jeffery), Macy (Madeleine Mantock) und Mel (Melonie Diaz) bei sixx ihre Zauberkräfte. Die zweite Staffel ist schon bestellt.
Mit einer weiteren Powerfrau geht es bei sixx im Anschluss (21.10 Uhr) weiter: «Supergirl» startet in ihre vierte Staffel. Darin muss Kara (Melissa Benoist) gleich zu Beginn eine beunruhigende Entdeckung machen: Ausserirdische wie sie werden von den Menschen zunehmend rassistisch angefeindet. Ein Attentat soll unmittelbar bevorstehen.
Gerade noch in Cannes, jetzt schon bei Amazon: Ab 14. Juni will «Drive»-Regisseur Nicolas Winding Refn unter Beweis stellen, dass er auch in Serie Erfolg haben kann. «Too Old To Die Young» handelt von einem Cop (Miles Teller), der beginnt, auf Selbstjustiz statt Justiz zu setzen. Wer die Filme des Dänen kennt, ahnt: Das könnte blutig werden.
Vier Jahre nach der ersten Staffel «Eichwald, MdB» ist der chaotischste Bundestagsabgeordnete der TV-Landschaft zurück: Ab 14. Juni, 22.30 Uhr, schlagen sich Hans-Josef Eichwald (Bernhard Schütz, zweiter von links) und sein Team im ZDF unter anderem mit YouTubern, Rechtspopulisten und einer Dopingaffäre rum.
Die Idee zur Serie hatte einst Bruce Lee, umgesetzt wurde sie nun unter anderem von «The Fast and the Furious»-Regisseur Justin Lin: «Warrior» (14. Juni, Sky Atlantic) erzählt die Geschichte eines Martial-Arts-Kämpfers (Andrew Koji), der im San Francisco der 1870-er seine Schwester sucht – und in einen Gangkrieg hineingezogen wird.
Ihren Peiniger, der sie sechs Jahre gefangen gehalten und gefoltert hat, konnte Emily (Stana Katić) am Ende der ersten «Absentia»-Staffel unschädlich machen. Doch ihre traumatische Vergangenheit holt die FBI-Agentin auch in den neuen Folgen, die am 14. Juni bei Amazon starten, immer wieder ein. Sie versucht, die Hintergründe zu ermitteln.
Und Schluss: Mit der dritten und letzten Staffel «Jessica Jones» endet ab 14. Juni die Ära der Marvel-Serien-Helden bei Netflix. Ob es irgendwann mit Jessica und ihren Kollegen Daredevil, Luke Cage und Iron Fist beim kommenden Streamingportal Disney+ weitergeht ist genauso unbekannt wie es die Herausforderungen sind, denen sich Jessica nun stellen muss.
Die ersten beiden Staffeln über die Ü40-Frau Liza (Sutton Foster), die sich als Mittzwanzigerin ausgibt, liefen noch bei ProSieben. Wie sich der Kuss mit ihrem Chef Charles (Peter Hermann) nun auf Lizas Leben auswirkt, erfahren «Younger»-Fans ab 17. Juni, 22.15 Uhr, bei sixx. Ob da auch die weiteren drei Staffeln gezeigt werden, die es bereits gibt?
Auch in der zweiten Staffel von «The Mick» (18. Juni, SRF 2, 12.40 Uhr) stellt Mackenzie «Mickey» Molng (Kaitlin Olson) einmal mehr ihre ersatzmütterlichen Qualitäten unter Beweis – notfalls mit dem Schlagstock. Das US-Publikum überzeugte sie allerdings nicht mehr: Die Comedy-Serie wurde nach zwei Staffeln abgesetzt.
Das wars dann wirklich: Nachdem im April schon die Originalfassung gelaufen ist, verabschiedet sich die preisgekrönte Polit-Comedy «Veep» ab 18. Juni nun auch auf Deutsch – nach sieben Staffeln. In den letzten Episoden greift Selina Meyer (Julia Louis-Dreyfus) in ihrer gewohnt «charmanten» Art noch einmal nach der Präsidentschaft.
Weil er in Staffel 1 seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte hatte, schwor Auftragskiller Barry (Bill Hader) im Staffelfinale seinem Kriminellendasein ab. Wie gut es ihm gelingen wird, dieses Versprechen an sich selbst zu halten, erfährt man ab 18. Juni bei Sky Atlantic: Dann läuft die zweite Staffel der Comedy-Serie nun in deutscher Fassung.
Die Fans feiern am 20. Juni bei Sky 1 (über Teleclub empfangbar) die Rückkehr ihres Lieblingsclans, die «Modern Family» selbst feiert in der ersten neuen Folge den Unabhängigkeitstag. Für Jay (Ed O'Neill, mit Sofia Vergara) soll es ein ganz besonderer 4. Juli werden: Er hat in der grossen Parade eine wichtige Aufgabe. Was soll da schon schiefgehen ...?
Mit seinem ersten deutschen Original gelang Netflix ein internationaler Hit. Am 21. Juni startet nun die zweite Staffel «Dark» – und beantwortet hoffentlich die vielen offenen Fragen, die die ersten Folgen der Grimmepreis-gekrönten Thrillerserie rund um Jonas Kahnwald (Louis Hofmann) aufwarfen.
Von Marvels Detektivin Jessica Jones über die verschworenen Mütter aus «Big Little Lies» bis hin zu den neuen «Charmed»-Hexen: Der Juni gehört den Serien-Powerfrauen.
Big Little Lies, Staffel 2, 10. Juni, Sky Atlantic (Teleclub)
Die erste Staffel von «Big Little Lies» endete mit einem Todesfall. Und dabei sollte es ursprünglich bleiben: Eigentlich war die Serie mit Reese Witherspoon, Nicole Kidman und Shailene Woodley nämlich als Miniserie angelegt. Aber sie war wohl einfach zu gut und zu erfolgreich, um sie nicht doch fortzusetzen.
Für die zweite Staffel hat sich die ohnehin schon prominent besetzte Serie noch mehr prominente Verstärkung geholt: Meryl Streep stösst neu zum Cast hinzu. Sie spielt die Mutter des «verunglückten» Perry. Und die interessiert sich brennend dafür, was in dieser einen verhängnisvollen Nacht wirklich mit ihrem Sohn passiert ist.
Charmed, Staffel 1, 13. Juni, sixx
Um das Jahr 2000 herum gehörten sie zu den grössten Serienheldinnen überhaupt: Prue, Piper und Phoebe Halliwell, besser bekannt als die magischen Schwestern aus «Charmed». Nun feiert die Serie ein Comeback – aber nicht mit den Originaldarstellerinnen Shannen Doherty, Holly Marie Combs und Alyssa Milano, sondern einer neuen Generation.
Madeleine Mantock, Melonie Diaz und Sarah Jeffery spielen die Halbschwestern Macy, Mel und Maggie, die nach dem Tod ihrer Mutter ihre magischen Fähigkeiten entdecken. Beim US-Publikum kamen die neuen Hexen schon ganz gut an: eine zweite Staffel des «Charmed»-Reboots ist jedenfalls in Arbeit.
Too Old To Die Young, Staffel 1, 14. Juni, Amazon
Dass Amazons neue Serie «Too Old To Die Young» in Cannes ihre Premiere feierte, kommt nicht von ungefähr. Immerhin ist der Regisseur und Co-Autor des Krimiformats Nicolas Winding Refn, der auf dem Festival zuvor schon seine Filme «Drive», «Only God Forgives» und «The Neon Demon» präsentierte.
Die erste Serie des Dänen scheint nicht minder blutig auszufallen als dessen Filme: Miles Teller («Whiplash») spielt darin einen Cop, der zusammen mit einem Ex-FBI-Agenten beginnt, mit auf eher ungesetzliche Weise mit Mitgliedern der Russenmafia, der Kartelle oder den Yakuza abzurechnen.
Warrior, Staffel 1, 14. Juni, Sky Atlantic (Teleclub)
Bruce-Lee-Fans aufgepasst: Die Idee zu «Warrior» hatte der Kampfkunstmeister höchstpersönlich! 1971 schlug er den Studiobossen eine Serie vor, in der sich ein Kampfkünstler im Wilden Westen zurechtfinden muss. Weil er die Hauptrolle jedoch selbst spielen wollte, erhielt er eine Absage: Eine Serie mit einem asiatischen Hauptdarsteller? Könnte das gut gehen?
Ja, meint inzwischen nicht nur Justin Lin: Der «Fast & Furious»-Regisseur, der die Serie mit «Banshee»-Macher Jonathan Tropper entwarf, besorgte sich von Bruce Lees Tochter die Originalaufzeichnungen und castete schliesslich den britisch-japanischen Newcomer Andrew Koji als Hauptdarsteller. Der gerät als Ah Sahm nun im San Francisco der 1870er-Jahre mitten in einen Bandenkrieg hinein. Dabei wolte er eigentlich nur seine vorschollen Schwester suchen ...
Marvel's Jessica Jones, Staffel 3, 14. Juni, Netflix
Über mehrere Jahre hielt sich der Hype um Marvel's Serienhelden bei Netflix. Nun endet er quasi beiläufig. Nach dem Motto «Irgendwann im Juni startet übrigens auch die dritte Staffel von ‹Marvel's Jessica Jones›» kündigte das Streamingportal das letzte Abenteuer aus dem Serienkosmos an, in dem einst auch «Daredevil», «Luke Cage» und «Iron Fist» zu Hause waren. Alle Serien, egal wie beliebt oder nicht, wurden in den vergangenen Monaten nacheinander eingestampft. Mutmasslich, weil Marvel-Eigner Disney mit Disney+ Ende des Jahres einen eigenen Streamingdienst startet.
Ob es dort irgendwann ein Wiedersehen mit Jessica Jones (Krysten Ritter) und ihren Kollegen geben wird, ist unklar. Wie es in der dritten Staffel mit der toughen, trinkfesten Detektivin weitergehen wird, bislang auch.
Die Kino-Highlights im Juni
Das Superheldenabenteuer «X-Men: Dark Phoenix» rückt das Schicksal von Jean (Sophie Turner) in den Mittelpunkt.
Nachdem sie Kontakt mit einer ausserirdischen Energie hatte, wird aus Jean die finstere Phoenix.
Mystique (Jennifer Lawrence) ist in Gefahr: Ein Mitglied der «X-Men» ist abtrünnig geworden.
Gemeinsam durch die Festung Europa: Der Brite Gyllen (Fionn Whitehead, links) und der Kongolese William (Stéphane Bak) gehen in «Roads» auf einen Roadtrip nach Frankreich.
Der Flüchtling William und der Brite Gyllen reisen kiffend und feiernd durch den Kontinent.
Unterwegs begegnen William und Gyllen dem schrägen deutschen Aussteiger Luttger (Moritz Bleibtreu).
Was kommt denn da? In der Komödie «The Dead Don't Die» fallen Zombies über eine amerikanische Kleinstadt her.
Im Städtchen Centerville verlassen die Toten auf einmal ihre Gräber. Und sie haben Hunger.
Dorfpolizisten Ronald (Adam Driver) greift zu rabiaten Methoden, um die marodierenden Zombies zu bekämpfen.
Gemeinsam gegen fiese Aliens: Agent H (Chris Hemsworth) bekommt in «Men In Black: International» mit Agent M (Tessa Thompson) eine neue Partnerin an die Seite gestellt.
Sie sind unter uns! In «Men In Black: International» haben die Maskenbildner wieder Grosses geleistet.
Agent M und Agent H gehen weltweit auf Alien-Jagd.
In «Long Shot» will die US-Aussenministerin (Charlize Theron) Präsidentin werden. Ihre Jugendbekanntschaft Fred (Seth Rogen) soll ihr dabei helfen.
Präsident Chambers (Bob Odenkirk) ist so etwas wie eine Mischung aus George W. Bush und Donald Trump.
Der kanadische Premier (Alexander Skarsgård) hat ein Auge auf US-Aussenministerin Charlotte Field geworfen.
Der Haustierwahnsinn geht weiter: «Pets 2» setzt den Animationserfolg von 2016 fort.
Jack Russell Terrier Max bekommt Konkurrenz im Ringen um die Aufmerksamkeit seines Frauchens.
Während eines Familienausflugs aufs Land schliesst Jack Russell Terrier Max neue Bekanntschaften.
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