Runde zwei von den Sing Offs bei «The Voice of Germany»: Wer aus Team Michael Patrick Kelly und Team Yvonne schaffte es ins Halbfinale? Schon jetzt scheint festzustehen: Der Titel geht dieses Jahr in die Schweiz. Was die eidgenössischen Talente in der Show ablieferten, haute sogar die Star-Coaches um.
Erzieher Flavio aus Bern suchte sich die besondere Herausforderung: «I'm All Over It» von Jamie Cullum, selbst begleitet am Klavier. «Das Lied passt zu ihm», war Josh Groban, der Yvonne Catterfeld unterstützte, zuversichtlich. Auch Yvonne war überzeugt: «Ich finde, du hast den Platz verdient!»
Den Hot Seat konnte Flavio jedoch nur kurze Zeit verteidigen, denn gegen seinen Landsmann Benjamin hatte er keine Chance. Der wählte den Song «Stay» – wegen seiner Ex-Freundin. «Ich bin in die Schweiz gezogen. Wir mussten uns trennen.» Dieses Gefühl legte er in seine Performance und ersang sich das Halbfinale.
«Mit dem ersten Ton hast du mich berührt», schwärmte Star-Coach Josh Groban. Standing Ovations im Studio. «Du hast eine unglaubliche Stimme, die vielleicht ‹The Voice of Germany› werden könnte», musste sogar Michael Patrick neidlos anerkennen. Doch er hatte ja selbst noch einen Joker im Team: Bernarda ...
Die von Geburt an blinde Schweizerin beschrieb Star-Coach Olly Murs selbstbewusst ihre Stimme: «Ich glaube, ich habe viel Feuer, viel Seele. Am besten hörst du es dir an und urteilst selbst.» Und sie sollte Recht behalten: «Ich liebe deine Attitude», war der britische Sänger sofort Feuer und Flamme.
Olly stellte sehr schnell seine Prognose: «And the Winner of The Voice 2018 is ...» Die Schweizerin nahm die Challenge mit «Lady Marmalade» an: «Ich werde die Gelegenheit geniessen als wäre es mein allerletzter Auftritt im Leben.» Es wird jedoch noch mindestens einen weiteren geben ...
... denn Bernarda lieferte ab! «Alle stehen für dich», beschrieb ihr Moderator Thore Schölermann das vor Begeisterung rasende Publikum. «Egal, wie's ausgeht: Das ist der Moment meines Lebens», freute sich Bernarda.
«Das ist einfach grandios!», drückte auch Marc Forster seine Emotionen aus. «Wenn Michael Patrick nicht total bescheuert ist, dann geht er mit dir ins Halbfinale, ins Finale und auch überall sonst hin! Mehr Glück als Verstand hat der!»
Der harten Schweizer Konkurrenz musste sich in Team Yvonne «The Voice»-Küken Linda stellen. Sie lieferte mit «Tell Me That You Love Me» einen für ihre 16 Jahre äusserst professionellen Auftritt ab. «Ich weine innerlich», ärgerte sich Marc Forster, sie bei den Blinds nicht in sein Team geholt zu haben.
Ebenfalls im Halbfinale: sehr smooth, sehr smart – James mit «Earned It». «16 Jahre und die Lässigkeit eines jungen Lenny Kravitz, verbunden mit Selbstbewusstsein von P. Diddy», sah Michi Beck eine grosse Karriere vor ihm liegen.
Zu den drei Halbfinalisten aus Team Paddy gehört ausserdem Kirchen-Musiker Samuel, der sich «Auf anderen Wegen» auf den Hot Seat begab. «Als du angefangen hast zu singen, dachte ich, da steht Andreas auf der Bühne», hatte Marc Forster seinen Kollegen Andreas Bourani vor Augen.
Der «Breakeven» verlief für Austro-Bademeister Matthias ebenfalls sehr erfolgreich. «Mir ist es zu wenig speziell», bemängelte Marc Forster. «Ich hätte einen Sitz frei. Ich seh dich in den Live-Shows», war Smudo ganz anderer Meinung.
Überraschend kam das Aus für einige Jury-Lieblinge. Unter anderem für Sümeyra, über die Olly Murs noch sagte: «Im Team Michael Patrick ist Sümeyra bisher meine Favoritin.»
Monica beamte die Jury mit ihrer Wahnsinns-Stimme und «Ain't Nobody» aus den Stühlen. Marc Forster fasste den Auftritt in Worte: «Es war so, dass die Leute ausgerastet sind!» Doch fürs Halbfinale reichte es nicht.
Steal-Deal Chantal brachte Smudo mit «Lovesong» fast zum Heulen. Ihr Ex-Coach Yvonne ärgerte sich: «Es war ein wundervoller Auftritt. Ich würde mich heute für dich entscheiden.» Michael Patrick entschied sich jedoch gegen sie, obwohl er fand, dass sie «perfekt gesungen» hatte.
Sogar von seinem Landsmann Liam Blaney trennte sich der Kelly-Star schweren Herzens. Seine Country-Version von «Shotgun» gefiel, aber konnte gegen die Schweizer Power-Frau Bernarda nicht bestehen. Die darf sich auf ihren ersten grossen Live-Auftritt freuen: am kommenden Sonntag, 9. Dezember, bei Sat.1.
Coaches sind sicher: «The Voice of Germany» kommt aus der Schweiz
Runde zwei von den Sing Offs bei «The Voice of Germany»: Wer aus Team Michael Patrick Kelly und Team Yvonne schaffte es ins Halbfinale? Schon jetzt scheint festzustehen: Der Titel geht dieses Jahr in die Schweiz. Was die eidgenössischen Talente in der Show ablieferten, haute sogar die Star-Coaches um.
Erzieher Flavio aus Bern suchte sich die besondere Herausforderung: «I'm All Over It» von Jamie Cullum, selbst begleitet am Klavier. «Das Lied passt zu ihm», war Josh Groban, der Yvonne Catterfeld unterstützte, zuversichtlich. Auch Yvonne war überzeugt: «Ich finde, du hast den Platz verdient!»
Den Hot Seat konnte Flavio jedoch nur kurze Zeit verteidigen, denn gegen seinen Landsmann Benjamin hatte er keine Chance. Der wählte den Song «Stay» – wegen seiner Ex-Freundin. «Ich bin in die Schweiz gezogen. Wir mussten uns trennen.» Dieses Gefühl legte er in seine Performance und ersang sich das Halbfinale.
«Mit dem ersten Ton hast du mich berührt», schwärmte Star-Coach Josh Groban. Standing Ovations im Studio. «Du hast eine unglaubliche Stimme, die vielleicht ‹The Voice of Germany› werden könnte», musste sogar Michael Patrick neidlos anerkennen. Doch er hatte ja selbst noch einen Joker im Team: Bernarda ...
Die von Geburt an blinde Schweizerin beschrieb Star-Coach Olly Murs selbstbewusst ihre Stimme: «Ich glaube, ich habe viel Feuer, viel Seele. Am besten hörst du es dir an und urteilst selbst.» Und sie sollte Recht behalten: «Ich liebe deine Attitude», war der britische Sänger sofort Feuer und Flamme.
Olly stellte sehr schnell seine Prognose: «And the Winner of The Voice 2018 is ...» Die Schweizerin nahm die Challenge mit «Lady Marmalade» an: «Ich werde die Gelegenheit geniessen als wäre es mein allerletzter Auftritt im Leben.» Es wird jedoch noch mindestens einen weiteren geben ...
... denn Bernarda lieferte ab! «Alle stehen für dich», beschrieb ihr Moderator Thore Schölermann das vor Begeisterung rasende Publikum. «Egal, wie's ausgeht: Das ist der Moment meines Lebens», freute sich Bernarda.
«Das ist einfach grandios!», drückte auch Marc Forster seine Emotionen aus. «Wenn Michael Patrick nicht total bescheuert ist, dann geht er mit dir ins Halbfinale, ins Finale und auch überall sonst hin! Mehr Glück als Verstand hat der!»
Der harten Schweizer Konkurrenz musste sich in Team Yvonne «The Voice»-Küken Linda stellen. Sie lieferte mit «Tell Me That You Love Me» einen für ihre 16 Jahre äusserst professionellen Auftritt ab. «Ich weine innerlich», ärgerte sich Marc Forster, sie bei den Blinds nicht in sein Team geholt zu haben.
Ebenfalls im Halbfinale: sehr smooth, sehr smart – James mit «Earned It». «16 Jahre und die Lässigkeit eines jungen Lenny Kravitz, verbunden mit Selbstbewusstsein von P. Diddy», sah Michi Beck eine grosse Karriere vor ihm liegen.
Zu den drei Halbfinalisten aus Team Paddy gehört ausserdem Kirchen-Musiker Samuel, der sich «Auf anderen Wegen» auf den Hot Seat begab. «Als du angefangen hast zu singen, dachte ich, da steht Andreas auf der Bühne», hatte Marc Forster seinen Kollegen Andreas Bourani vor Augen.
Der «Breakeven» verlief für Austro-Bademeister Matthias ebenfalls sehr erfolgreich. «Mir ist es zu wenig speziell», bemängelte Marc Forster. «Ich hätte einen Sitz frei. Ich seh dich in den Live-Shows», war Smudo ganz anderer Meinung.
Überraschend kam das Aus für einige Jury-Lieblinge. Unter anderem für Sümeyra, über die Olly Murs noch sagte: «Im Team Michael Patrick ist Sümeyra bisher meine Favoritin.»
Monica beamte die Jury mit ihrer Wahnsinns-Stimme und «Ain't Nobody» aus den Stühlen. Marc Forster fasste den Auftritt in Worte: «Es war so, dass die Leute ausgerastet sind!» Doch fürs Halbfinale reichte es nicht.
Steal-Deal Chantal brachte Smudo mit «Lovesong» fast zum Heulen. Ihr Ex-Coach Yvonne ärgerte sich: «Es war ein wundervoller Auftritt. Ich würde mich heute für dich entscheiden.» Michael Patrick entschied sich jedoch gegen sie, obwohl er fand, dass sie «perfekt gesungen» hatte.
Sogar von seinem Landsmann Liam Blaney trennte sich der Kelly-Star schweren Herzens. Seine Country-Version von «Shotgun» gefiel, aber konnte gegen die Schweizer Power-Frau Bernarda nicht bestehen. Die darf sich auf ihren ersten grossen Live-Auftritt freuen: am kommenden Sonntag, 9. Dezember, bei Sat.1.
Steht der Sieger von «The Voice of Germany» etwa schon in den Sing Offs fest? An den Schweizer Talenten kommt dieses Jahr niemand vorbei.
Was war denn in der zweiten Runde der Sing Offs bei «The Voice of Germany» los? Die Hütte brannte, und zwei Talente aus Team Michael Patrick und Team Yvonne schienen den Sieg bereits unter sich auszumachen. Die Sensation: Beide kommen aus der Schweiz und sind ab sofort die heissesten Favoriten um den Titel. Wem die Top-Stimmen gehören, zeigt die Bildergalerie.
«The Voice of Germany» lief am Donnerstag, 6. Dezember, um 20.15 Uhr auf ProSieben. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Finalpotenzial? Blinde Bernarda aus Dietikon ZH fegt alle vom Hocker
Finalpotenzial? Blinde Bernarda aus Dietikon ZH fegt alle vom Hocker
Gänsehaut-Feeling bei Bernarda Brunovic (rechts) und Laura Neels: Die Sängerinnen aus Dietikon ZH und Berlin zelebrierten «Rolling In The Deep» von Adele als dramatisches Duett. Ihr Coach, Michael Patrick Kelly, erkannte das Feinste, das man bislang bei «The Voice» gehört habe.
Schade, dass dieses Traum-Paar getrennt wurde. Doch bei den Battles kann sich eben nur eine(r) durchsetzen. Coach Kelly rang sich schweren Herzens zu einer Entscheidung durch – zugunsten von Bernarda. Kelly legte aber noch einen eindeutigen Tipp nach. Von seinen Coaches-Kollegen forderte er den «Steal Deal».
Mit dem Drücken des roten Buzzers retteten sowohl Mark Forster als auch die Fanta-Rapper Smudo und Michi Beck die stimmgewaltige Laura vor dem Ausscheiden. Die Berlinerin entschied sich für Team Forster. Moderatorin Lena Gercke sprach von einem «Happy End». Doch Forster verplapperte sich ...
Wenig motivierend für Laura sagte er zu seinem neuen Talent: «Naja, wir können's noch mal probieren.» Kurz zeigte sich die Berlinerin geschockt. Hat sie etwa die falsche Entscheidung getroffen? Das zeigen die kommenden Sendungen. Ein bisschen schämte sich Forster wohl aber doch für seinen unverschämten Spruch.
Für Alessandro Rütten und Judith Jandl wurde bei den «Blind Audition» jeweils viermal «gebuzzert». Dementsprechend hoch war auch ihre Qualität beim «Battle»-Duett zu «From Dusk Till Dawn» von Zayn feat. Sia.
Sie war die erste Teilnehmerin, die «The Voice» nach einem der «Battles» verlassen musste: Judith Jandl aus Österreich. Im Team von Mark Forster reichte es für die 27-Jährige nicht für ein Weiterkommen. Der Coach entschied sich: «Ich gehe mit der Naturgewalt, ich gehe mit der Urgewalt. Ich gehe mit Alessandro.»
In einen Generationen-Wettstreit gingen Giuliano di Stefano und Chantal Dorn. Denn die beiden Österreicher trennt ein Altersunterschied von 30 Jahren. «Anfangs kamen wir nicht zusammen», gab die ehemalige Schauspielerin Dorn zu. Coach Yvonne Catterfeld hatte also jede Menge zu kitten.
Coach Catterfeld setzte auf Wohlfühl-Atmosphäre. Sie verschrieb ihren Sängern Umarmungen, nach denen sich jeder doch so sehne. Geeint schafften di Stefano und Dorn zu Billy Pauls «Me And Mrs. Jones» bei ihrem Auftritt tatsächlich eine Stimmung «wie am Kaminfeuer bei einem Glas Rotwein» (Catterfeld). Der 24-jährige di Stefano nahm den kräftigeren Schluck. Er gewann.
Das Besondere an den «Battles» ist, dass ein unterlegenes Talent nicht zwangsläufig ausscheiden muss. Die Coaches können einen Sänger vor seinem endgültigen Abgang im «Steal Deal» in ihr Team holen. Für Chantal Dorn buzzerten sowohl Michael Patrick Kelly, Mark Forster als auch die Fantas Michi Beck und Smudo. Die 54-Jährige hatte die Qual der Wahl – und entschied sich für das Kelly-Team.
In eine Rock-Battle gingen die Röhren Matthias Nebel (links) und Taylor Shore. Ihre Aufgabe im Team Kelly: extrem anspruchsvoll. Sie sollten zu «Spoonman» von Soundgarden das Studio zum Beben bringen. Ihre Hommage an den 2017 im Alter von 52 Jahren verstorbenen Sänger Chris Cornell gelang. Als Gewinner ging nach der Entscheidung von Coach Michael Patrick Kelly schliesslich Matthias Nebel in die nächste Runde.
Deutschland hat eine «inoffizielle Nationalhymne»? Moderator Thore Schölermann wusste mehr. Er ernannte den Westernhagen-Klassiker «Freiheit» zu eben dieser. Rahel Maas und der schwer tätowierte Coiffeurmeister Johannes Holfeld baten im Team Mark Forster zur Andacht.
Mark Forster wollte den Klassiker mit einer «dicken Portion Gefühl angerührt» serviert bekommen. Nicht nur bei Smudo kam die Botschaft an: «In einer Zeit, in der mit allen Mitteln und auf allen Kanälen um die richtige Deutung von Wahrheit gerungen und in der vergessen wird, wie wichtig Freiheit ist, kommen eure schneidenden Stimmen wie ein Appell. Da musste ich flennen!», rief er aus. Es gewann Rahel.
Satte Stimmen wie zuvor bei «Freiheit» lieferten auch Shireen Nikolic (links) und Nora Brandenburger. Nach Ariane Grandes «One Last Time» wollte Yvonne Catterfeld beide Power-Frauen mitnehmen in die nächste Runde. «Die Mischung aus euch beiden wäre mir am liebsten», sagte der Coach. Doch Catterfeld musste sich entscheiden.
Hauchzart setzte sich Nora Brandenburger durch. Die Hochzeitssängerin gewann, weil sie Yvonne Catterfeld noch mehr berührt hatte. Gegen Shireen Nikolic sprach ihre Nervosität. Catterfeld sagte mit traurigem Blick: «Ich habe dir die Aufregung angemerkt.»
Alexander Eder überzeugte bei der «Blind Audition» mit seiner ungewöhnlich tiefen Stimme. Smudo sagte über den 19-Jährigen aus Österreich: «Er hat einen Kehlkopf wie ein Fass.» Und Michi Beck erkannte bei Eder «die tiefste Stimme Österreichs».
Die Song-Auswahl der Fantas für Eder und dessen Battle-Partnerin Karina Klüber war ungewöhnlich. Sozusagen als Lisa Marie und Elvis Presley sangen sie den Evergreen «In The Ghetto». Auch die guten Erinnerungen an den legendären «King» gaben den Ausschlag. Michael Patrick Kelly sah sich sogar nach Memphis versetzt. Elvis, nein, Alexander ist weiter.
Karina musste wegen ihres Ausscheidens nicht in Trauer verfallen. Michi Beck erklärte die Entscheidung der Fantas sehr nachvollziehbar: «In dieser Show kommen wir einfach nicht vorbei an dieser einzigartig tiefen Stimme von Alexander.»
Die erste «Battle»-Runde bei «The Voice of Germany» ist vorbei. Eine weitere folgt bereits am kommenden Donnerstag, 22. November, um 20.15 Uhr. Das Musik-Casting ist dann wieder bei ProSieben zu sehen.
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