Leider keine Seltenheit: Oft werden kleine Mädchen an reiche ältere Männer verkauft. Häusliche Gewalt, Missbrauch und Sklaverei gehen dabei Hand in Hand.
Rajan Choudhary (rechts) ist Aktivist. Er will den modernen Sklavenhandel verhindern und setzt sich für die Rechte von Mädchen und Frauen ein.
Frauendefizit und Männerüberschuss: diese Phänomene sind in indischen Schulklassen besonders deutlich zu spüren.
«Ja, ich will» wird zu «Ja, ich würde gerne»: Viele asiatische Männer sind auf der verzweifelten Suche nach einer Ehepartnerin - in China gibt es wesentlich weniger Frauen als Männer.
Damit die Wirtschaft floriert, existierten in den asiatischen Ländern einst strikte Geburten-Reglements. Die Abtreibung von Mädchen hatte System - nur mit männlichen Nachfolgern sah man die nötige Wirtschaftskraft gewährleistet.
Die Bilder zur Arte-Doku «Bloss keine Tochter!»
Leider keine Seltenheit: Oft werden kleine Mädchen an reiche ältere Männer verkauft. Häusliche Gewalt, Missbrauch und Sklaverei gehen dabei Hand in Hand.
Rajan Choudhary (rechts) ist Aktivist. Er will den modernen Sklavenhandel verhindern und setzt sich für die Rechte von Mädchen und Frauen ein.
Frauendefizit und Männerüberschuss: diese Phänomene sind in indischen Schulklassen besonders deutlich zu spüren.
«Ja, ich will» wird zu «Ja, ich würde gerne»: Viele asiatische Männer sind auf der verzweifelten Suche nach einer Ehepartnerin - in China gibt es wesentlich weniger Frauen als Männer.
Damit die Wirtschaft floriert, existierten in den asiatischen Ländern einst strikte Geburten-Reglements. Die Abtreibung von Mädchen hatte System - nur mit männlichen Nachfolgern sah man die nötige Wirtschaftskraft gewährleistet.
Der chronische Frauenmangel in Asien birgt verheerende Folgen für die Gesellschaft – und zwar weltweit. Eine Arte-Doku setzt sich mit den Gründen auseinander und wagt einen Blick in die Zukunft.
In Asien hat sich das Gleichgewicht der Geschlechter über die vergangenen Jahrzehnte so sehr in Richtung Männer verschoben, dass der Kontinent unter einem erheblichen Frauen-Defizit leidet. Wenn man sagt, dass Frauen in China, Indien und Südkorea «Mangelware» sind, dann klingt das menschenverachtend - und trifft den Nagel auf den Kopf. Denn der Frauenhandel hat sich in den vergangenen Jahren als boomendes Geschäft etabliert, weil viele asiatische Männer keine Partnerin finden. Alleine in China sind die nackten Zahlen schwindelerregend: Die Volksrepublik zählt 30 Millionen mehr Männer als Frauen. Die aufschlussreiche Arte-Doku «Bloss keine Tochter!» deckt nun die Hintergründe auf und enthüllt, dass zu den hausgemachten Problemen noch zahlreiche wirtschaftliche und politische Faktoren hinzukommen.
Frauen gelten vielerorts immer noch als minderwertig
Sicherlich: In vielen Ländern weltweit existiert immer noch die sexistische Grundannahme, dass eine Familie einen Stammhalter braucht. Traditionell gelten auch im modernen 21. Jahrhundert vielerorts Mädchen und Frauen oft noch als minderwertig. Durch systematische Abtreibungen blieb der weibliche Nachwuchs mancherorts weit hinter dem männlichen zurück. Auch in Asien ist dieses Phänomen weiterhin zu beobachten. Dennoch wäre es zu kurz gegriffen, das verschobene Gleichgewicht der Geschlechter alleine hierauf zurückzuführen.
Die Geschlechter-Präferenz und -Selektion ist eng mit der Bevölkerungspolitik der Industrienationen verknüpft, die nach dem Zweiten Weltkrieg versuchten, eine Bevölkerungsexplosion im asiatischen Raum von vornherein zu verhindern. Viele Gelder sind zu diesem Zweck geflossen, die Verbesserung von Medizintechnik wurde vorangetrieben. Doch auch nationale Ziele standen im Fokus: Südkoreanischen Müttern war es zum Beispiel vor 60, 70 Jahren geradezu untersagt, Mädchen zu gebären. Nur mit männlicher Arbeitskraft könne man wirtschaftliche Stabilität garantieren - so die Annahme.
Eine moderne Form der Sklaverei
Gerade junge asiatische Männer stehen nun vor den Trümmern dieser politischen Vorgaben: Verzweiflung macht sich unter ihnen breit, wenn sie nicht in der Lage sind, eine potenzielle Ehepartnerin zu finden. Viele Familien sehen sich mit dem drohenden Ende ihres Stammbaums konfrontiert. Auf ganz Asien gerechnet, besteht ein Mangel von rund 200 Millionen Frauen. Dieser Umstand ebnet den Weg für kriminelle Machenschaften: Junge Mädchen und Frauen werden entführt oder von ihren Familien an reiche Männer verkauft - eine moderne Form der Sklaverei. Heutzutage rufen gekaufte Bräute und missbrauchte Kinder Menschenrechtsorganisationen auf den Plan.
Fatale Folgen für die ganze Welt
Mit ihrem gleichsam ambitionierten wie investigativen Dokumentarfilm sensibilisieren die Regisseurinnen Antje Christ und Dorothe Dörholt den Zuschauer für ein aktuelles gesellschaftliches Problem, das auf die unterschiedlichsten Faktoren zurückzuführen ist und innerhalb kürzester Zeit zum weltweiten Problem mutierte. Aktuelle persönliche Schicksale und bisher unter Verschluss gehaltenes Archivmaterial liefern die Grundlage für eine facettenreiche Aufklärung, die als Warnsignal fungiert: Denn das asiatische Problem kann bald zum globalen avancieren und die gesellschaftliche Stabilität bedrohen - fatale Folgen für uns alle stehen bevor ...
Die Doku «Bloss keine Tochter!» läuft am Dienstag, 19. Juni, um 20.15 Uhr auf Arte. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
«World Press Photo 2018»: Die besten Fotos des Jahres
«World Press Photo 2018»: Die besten Fotos des Jahres
Sechs Fotos konkurrieren um den Titel des «Press Photo of the Year». Darunter auch dieses von Ronaldo Schemidt, Venezuela. Es zeigt José Víctor Salazar Balza (28), der am 3. Mai 2017 bei Protestaktionen gegen den Präsidenten Nicolas Maduro Feuer gefangen hat. Der junge Mann kam ins Spital und erholte sich von seinen Verbrennungen.
Aisha posiert für ein Portrait in Maiduguri, Nigeria. Die 14-Jährige wurde von der Terrororganisation Boko Haram gekidnapped und sollte als lebenden Bombe ein Selbstmordattentat ausführen. Das Mädchen konnte Boko Haram entkommen. Adam Ferguson, USA.
Eine Frau kümmert sich um eine eine Verletzte, nachdem ein Attentäter am 22. März 2017 auf der Westminster Bridge in London mit einem Auto in Passanten raste und dabei fünf Menschen tötete. Toby Melville, Vereinigtes Königreich.
Ivor Prickett, Irland, ist mit zwei Bildern in der Auswahl zum Press Photo of the Year vertreten. Dieses zeigt einen kleinen Jungen auf dem Arm eines irakischen Soldaten in der zerstörten Altstadt von Mossul. Das Kind wurde zuvor an einem Kontrollposten einem vermutlichen IS-Kämpfer abgenommen, der nicht einmal den Namen des Jungen kannte und ihn womöglich als Tarnung mit sich führte.
Das zweite Bild Pricketts zeigt Menschen, die nach der Schlacht um Mossul für Hilfsgüter anstehen.
Die Leichen von Rohingya-Flüchtlingen. Sie hatten versucht, in einem Boot von Myanmar nach Bangladesch zu flüchten und kenterten rund acht Kilometer vor der Küste. Von rund 100 Menschen auf dem Boot überlebten nur 17. Patrick Brown, Australien.
Das Wappentier der USA im Mülleimer: Ein Weisskopfseeadler hat sich in Dutch Harbor, USA, in die Abfälle gestürzt. Corey Arnold, USA, ist mit diesem Foto nominiert für den Preis in der Kategorie «Nature, singles».
Ebenfalls in der in der Kategorie «Nature, singles» tummelt sich dieser Fliegende Fisch, den der US-Amerikaner Michael Patrick O'Neill nachts unter der Wasseroberfläche des Golfstroms vor Palm Beach, Florida, aufgenommen hat.
Einblicke ins abgehängte weisse Amerika. Der Norweger Espen Rasmussen hat in seiner Serie «White Rage» zwischen 23. September und 1. Oktober 2017 drei US-Staaten besucht. Er ist damit einer der Nominierten in der Kategorie «Contemporary Issues, Stories».
Ebenfalls nominiert in der Kategorie «Contemporary Issues, Stories» ist George Steinmetz, USA. Er hat dokumentiert, welche Auswirkungen der wachsende Hunger Chinas auf Fleisch und Milchprodukte zeigt.
Thomas P. Peschak, Deutschland, ist in der Kategorie «Environment, singles» nominiert. Sein Foto zeigt einen verletzten jungen Albatross auf der Marion-Insel im südlichen Indischen Ozean. Der Vogel wurde, wie viele seiner Artgenossen, von einer eingschleppten Mäuseart angegriffen.
Kategorie «Environment, stories»: Luca Locatelli, Italien, ist nominiert mit seiner Serie im «Food Valley» in den Niederlanden. Hier versuchen Unternehmen die industrielle Nahrungsmittelproduktion ohne Pestizide und Antibiotika voranzubringen.
Md Masfiqur Akhtar Sohan, Bangladesch, ist mit diesem Bild in der Kategorie «General News, singles» nominiert. Sein Foto zeigt Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch, die auf ihre brennenden Häuser in Myanmar blicken.
Polizisten nach einer Schiesserei von Drogenkriminellen in Guatemala-Stadt. Der Spanier Javier Arcenillas ist mit einer Serie zur Gewalt und organisiertem Verbrechen in Südamerika in der Kategorie «Long-Term Projects, stories» nominiert.
Die prostituierte Alena in St. Petersburg, Russland. Sie hat einen Uniabschluss und war bereits dreimal verheiratet. Tatiana Vinogradova, Russland, fotografierte für eine Serie Prostituierte in ihren Appartements. Damit ist sie nominiert in der Kategorie «People, stories».
Die Teams von Up'ards und Down'ards kämpfen beim alljährlichen, historischen «Royal Shrovetide Football»-Wettbewerb in Ashbourne Grossbritannien um den Ball. Oliver Scarff, Vereinigtes Königreich, ist mit diesem Foto nominiert in der Kategorie «Sports, singles»
In Charlottesville, Virginia, rast ein Auto bei einer Protestaktion gegen eine rechtsextreme Demonstration in die Menge. Mit seinem Foto ist Ryan M. Kelly, USA, in der Kategorie «Spot News, singles»nominiert.
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