Reaktionen zum Schweizer «Tatort» «Die schönsten Bahnstrecken wären unterhaltsamer gewesen»

Fabian Tschamper

19.10.2020

Carol Schuler, rechts, Anna Pieri, links, das neue «Tatort»-Duo aus der Schweiz mit Rachel Braunschweig, Mitte, während der Dreharbeiten bei einer Szene in Zürich.
Carol Schuler, rechts, Anna Pieri, links, das neue «Tatort»-Duo aus der Schweiz mit Rachel Braunschweig, Mitte, während der Dreharbeiten bei einer Szene in Zürich.
Keystone

Die Premiere des neuen Schweizer «Tatort»-Duos ging gestern Abend über die Bühne. «Züri brännt» kam im Netz allerdings nicht sehr gut an – sogar die Schweizer Prominenz gab ihren Senf dazu.

Sonntag ist «Tatort»-Tag. Das dürfte gestern noch mehr der Fall – ha! – gewesen sein als sonst, denn da flimmerte der erste Schweizer Beitrag aus der Stadt Zürich über die Bildschirme. Das neue Duo Carol Schuler und Anna Pieri feierte seinen Einstand bei den Ermittlungen über eine Brandleiche.

Klar, dass diese Premiere im Internet nicht wortlos hingenommen wurde, die Social-Media-Nutzer liessen ihren Gedanken wie gewohnt freien Lauf – und liessen dabei kein gutes Haar an den neuen Kommissarinnen.

Ein grösseres Problem stellte dabei die Synchronisierung für die deutschen Zuschauer dar. Ein User zieht den völlig unschuldigen Til Schweiger mit in die Affäre.

Diese Twitter-Dame formuliert entgegen den ganzen Witzen und negativer Kritik aber noch etwas Konstruktives: Warum den «Tatort» für Deutschland überhaupt synchronisieren?

Zudem haute auch die Schweizer Comedy-Prominenz in die Tasten und entpuppte sich dabei als «Tatort»-Fan.

Würde es allerdings einen Preis geben für den kreativsten Tweet zum Start des Zürich-Krimis, dann ginge jener an den folgenden Nutzer. Was wohl Cédric Wermuth und Mattea Meyer dazu sagen würden?

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