Die Hollywood-Schauspielerin und Sängerin Doris Day ist 97-jährig verstorben. Das berichten US-Medien unter Berufung auf die von Day gegründete Tierschutz-Stiftung.
Die Schauspielerin hatte den Angaben zufolge zuletzt an einer Lungenentzündung gelitten. In ihren letzten Stunden sei sie von Familienangehörigen und Freunden begleitet worden.
Day war über viele Jahre hinweg eine der erfolgreichsten US-Schauspielerinnen. Zu ihren grössten Leinwand-Erfolgen gehören «Pillow Talk» (1959) und «The Thrill of It All» (1963). Der blonde Star mit der sanften Stimme war auch als Sängerin höchst erfolgreich. Unvergessen ist ihre Interpretation des Liedes «Que sera, sera (Whatever will be, will be)» aus dem Klassiker «Der Mann, der zu viel wusste» (1956).
Angefangen im Showbusiness hat Doris Mary Ann Kappelhoff mit eben jenem Gesang. Sie tritt bei Radioshows und in Nachtklubs auf. Den Durchbruch erreicht sie 1944 mit dem Nummer-eins-Hit «Sentimental Journey». Nach diesem Erfolg arbeitet sie unter anderem mit Frank Sinatra, Bob Hope und Dinah Shore. Die mittlerweile etablierte Entertainerin Doris Day wird 1947 von Hollywood-Produzenten entdeckt und unterschreibt einen Filmvertrag bei Warner Brothers. Die Schauspielerin ist geboren.
Die Tragödien
Während ihrer Zeit als Sängerin heiratet sie den Posaunisten Al Jordan. Die Ehe geht zwar nach zwei Jahren in die Brüche, bringt aber einen Sohn hervor. Der im Februar 1942 gemeinsame Sohn Terry stirbt allerdings mit 65 Jahren an Krebs. Doris Day überlebt also ihren einzigen Sohn. Weitere Ehen werden geschlossen und deren drei gehen in die Brüche.
Nun ist die Hollywood-Schönheit des vergangenen Jahrhunderts verstorben. Sie hinterlässt niemanden, lebte aber zufrieden und in bester Gesundheit in Carmel-by-the-Sea, wo sie ein kleines Hotel betrieb. Am 13. Mai stirbt sie zuhause in Kalifornien an einer Lungenentzündung.
Die Kino-Highlights im Mai
Das sind die Kino-Highlights im Mai
Die Queen liebt ihren neuen Corgi Rex – Prinz Philip wird der Kläffer in «Royal Corgi – Der Liebling der Queen» allerdings sehr bald auf die Nerven gehen.
Mit seinen grossen Augen bezirzt Rex nicht nur die Queen, sondern auch die Angestellten im Buckingham Palace.
Corgi aus Übersee: Der US-Präsident schaut mit Frau und Hund in London vorbei.
Unverkennbar: In «Stan & Ollie» schlüpfen Steve Coogan (rechts) und John C. Reilly in die Rolle des legendären Komikerduos.
Im Jahr 1953 brechen Stan Laurel (Steve Coogan, links) und Oliver Hardy (John C. Reilly) zu einer Tour durch Grossbritannien auf.
Einst waren sie Superstars – Anfang der 50er-Jahre ist der Stern von Stan und Ollie aber am Sinken.
So blau war Will Smith noch nie: In der Realverfilmung von «Aladdin» schlüpft der 50-Jährige in die Rolle des Flaschengeists Dschinni.
Strassenjunge Aladdin (Mena Massoud) hat sich in die schöne Jasmin (Naomi Scott) verliebt, die Tochter des Sultans.
In einer Höhle entdeckt Aladdin eine Lampe – samt ihres Bewohners Dschinni (Will Smith).
Er ist zurück: In «John Wick 3» ist dem kampferprobtem Titelhelden die halbe Unterwelt auf den Fersen.
Nachdem er sich im letzten Film über eine Unterwelt-Regel hinweggesetzt hat, ist John Wick (Keanu Reeves) nun ein Outlaw unter Outlaws.
Immerhin: John Wick ist nicht völlig allein. Denn mit Sofia (Halle Berry) hat er eine schlagkräftige Verbündete an seiner Seite.
Lust auf Party bei «Ma»? Nach diesem Horrorfilm wahrscheinlich nicht mehr.
Ist Sue Ann (Octavia Spencer, rechts) einfach nur eine nette Nachbarin, die den Teenies von nebenan Alkohol besorgt? Ihren neuen Freunden kommen langsam aber sicher ernste Zweifel.
Sue Ann spielt ein doppeltes Spiel: Hinter der Fassade der netten Dame verbirgt sich eine hochgradig gestörte Psychopathin.
Der nächste grosse Biopic-Hit nach «Bohemian Rhapsody»? Dei Chancen für «Rocketman» stehen gut.
Elton John (Taron Egerton) zu Beginn seiner Karriere: Dass aus dem schüchternen Burschen schon bald ein Superstar werden wird, ahnt noch niemand.
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere füllt Elton John die grössten Stadien der Welt.
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