TV-Tipp Dem Kulturerbe Roms droht der Zerfall

tsch

25.4.2019

Rom ist ein attraktives Ziel für Touristen, seine Bauwerke faszinieren Besucher auf der ganzen Welt. Doch die alten Monumente verfallen mit der Zeit.

Die italienische Hauptstadt Rom ist fast 3'000 Jahre alt. Mit ihren Bauwerken, Museen und ihrer interessanten Geschichte ist sie ein sehr attraktives Touristenziel und eine der meistbesuchten Städte weltweit. Doch es ist harte Arbeit, die Stadt so aufrechtzuerhalten, wie das «NZZ Format: Rom – das wacklige Fundament der ewigen Stadt» auf SRF 1 zeigt.

Der Petersdom, die Engelsburg, der Trevi-Brunnen, das Kolosseum oder das Pantheon: Kaum eine Stadt kann so viele historische Gebäude vorweisen wie Rom. Allerdings hinterlässt die Zeit ihre Spuren: Einige der antiken Bauten sind schon mehrere Hundert Jahre alt und in schlechtem Zustand. Die Restauration würde enorme Kosten verursachen – Geld, das die Italiener nicht haben. Daher haben sich die Römer Hilfe geholt: Zahlungskräftige Luxuslabels wie Fendi oder Bulgari haben bereits einige Bauwerke finanziell unterstützt, damit diese nicht verfallen. Doch ist das die beste Lösung für das Problem?

Wer trägt die Verantwortung?

Das Fernsehmagazin «NZZ Format» der «Neuen Zürcher Zeitung» setzt sich in «Rom – das wacklige Fundament der ewigen Stadt» mit der Frage auseinander, wie die Schätze Roms am sinnvollsten gerettet werden können – und auch, welche unvorhergesehenen Schwierigkeiten sich entwickeln können. Bei wem liegt die Verantwortung für die teuren Monumente Roms? Ist es nachhaltig, dass die italienischen Luxuslabels für die Schäden aufkommen? Oder liegt die Restauration eher in der Hand der Weltgemeinschaft? Regisseurin Sibylle Tiessen zeigt neue und interessante Konzepte und Wege auf, wie das gefährdete Kulturerbe in der ewigen Stadt erhalten und weiterhin präsentiert werden kann.

«NZZ Format» läuft am Donnerstag, 25. April, um 23.00 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Und hier noch die Bilder des Tages
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