Algorithmus Eine Universität in München weiss, wer «Game of Thrones» überlebt

Fabian Tschamper

11.4.2019

Im Internet kursieren hunderte an Theorien zum Ende der grössten TV-Serie der Welt. Die Technische Universität München hat es ausgerechnet – mit einem eigens dafür programmierten Algorithmus.

Dass diese Theorie ernstzunehmen ist, haben die Informatik-Studenten schon im 2016 beeindruckend bewiesen. Damals haben sie, kurz vor der Ausstrahlung der sechsten Staffel, vorhergesagt, dass Jon Schnee wiederaufersteht. Und siehe da: Der «Bastard von Winterfell» wurde von den Toten zurückgeholt.

So weit, so gut. Aber wie genau funktioniert dieser Algorithmus? Im Grunde ist es ziemlich schnell erklärt. Das Programm durchsucht das Internet nach allem, was auch nur im entferntesten mit «Game of Thrones» zu tun hat. All diese Daten werden dann von der künstlichen Intelligenz aufbereitet und jene spuckt dann genaue Prozentzahlen der Überlebenschancen einzelner Charaktere aus.

Es sieht nicht nur gut aus

Die höchste Chance, das «Game of Thrones» zu überleben, hat Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) mit satten 99 Prozent. Die rechte Hand des Königs, Tyrion Lennister (Peter Dinklage), hat ebenfalls eine vielversprechende Überlebensrate von 97 Prozent. Besorgniserregend ist allerdings die Todeswahrscheinlichkeit von Sansa Stark (Sophie Turner). Jene beträgt nämlich 73 Prozent. Weitere unheilbringende Statistiken gibt es hier.



Die Überlebensraten werden mithilfe der Langlebigkeitsanalyse vorhergesagt. Vor allem im medizinischen Bereich kommen jene zum Einsatz. Dort sind allerdings verschiedene Behandlungen und damit verbundene Komplikationen die schwerwiegenden Faktoren.

«Game of Thrones» ist auf Teleclub on Demand abrufbar.

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